Unsere Reise in die Schweiz unterbrachen wir mit einem Abstecher nach Colmar in Frankreich. Wegen unserer verspäteten Abreise von unserem Heimatort erreichten wir den ausgesuchten
Campingplatz in Colmar erst nachmittags. Dieser war dann vollständig belegt und man verwies uns an den bisher unbekannten Ort
Wie auf dem Ortsplan angezeigt führt ein kurzer Fußweg in die Ortsmitte. Von dort fuhren wir am nächsten Tag mit dem Bus nach Colmar und wieder zurück.
Colmar
Rue des Tétes
Nahe beim
Mit der vom Campinplatz mitgebrachten
Zum Großteil hielten wir uns auch an den vorgegebenen Weg, aber die unterschiedlichen Fotomotive waren für mich genauso interessant wie die angezeigten Hauptsehenswürdigkeiten.
Auch wegen dem schönen Wetter hatten wir auf den Besuch von Museen verzichtet, aber die im Plan angegebene Dauer von 2 1/2 Stunden war für uns ohnehin zu kurz.
Musee Hansi
Die Bushaltestelle nahe beim Musée Unterlinden war ein guter Ausgangspunkt für unseren Stadtrundgang.
In der Rue des Tétes war das Kopfhaus nicht nur von uns ein beliebtes Fotomotiv und ich
konnte nur einen ungestörten Schnappschuß machen.
Schräg gegenüber befindet sich das auffallende Musee Hansi.
Museen stand nicht auf unserem Programm, aber ein kurzer Blick zur Statue auf dem Hof des Musée Bartholdi war nicht ausgeschlossen.
Pfisterhaus
Nach dem Pfisterhaus und der Stiftskirche St. Martin, die wir immer wieder durch die schmalen Gassen sahen, hatten wir den ersten überlaufenen Bereich bald wieder
verlassen.
Besonders auffallend war auch das alte Gebäude der ehemaligen Polizeiwache.
In den Fußgängerstraßen Rue Saint-Nicolas und Rue des Clefs waren dann wieder weniger
Touristen unterwegs, aber entlang der Grand Rue waren wieder sehr viele auffällige
Sehenswürdigkeiten, die nicht nur uns anzogen.
Für uns war dann gleich in der Nähe des alten Kaufhauses Koifhus unsere gewohnte Cappuccinopause
angesagt, bei der wir das Treiben schön beobachten konnten.
Vorbei an der geschlossenen Markthalle schlenderten wir entlang dem Fluß Lauch durch das Klein-Venedig. Wir hatten immer wieder viele interessante Gebäude entdeckt, da war der folgende, lange Weg durch und entlang der Parks eine willkommene Alternative.
Schon beim Adolph Hirn Denkmal hätten wir die Tour abkürzen können, aber der Blick zum hohen
Wasserturm machte uns doch neugierig.
Dort hatten wir uns eine kleine Pause verdient. Erst nach dem Cour d'Appel führte der Weg wieder
Richtung Ausgangspunkt.
Durch die gut besuchten Parks Champ de Mars mit den Springbrunnen, um die Figur von
A. J. Bruat und dem Place Rapp mit dem riesigen Monument
General Jean Rappl, gelangten wir wieder in den Bereich der Altstadt.
Nicht zu übersehen waren dann wieder die vielen Zunftschilder, die uns durch die ganze Altstadt
begleitet hatten.
Seitlich vom Theater fanden wir erst nach Auskunft von Passanten auch die richtige Bushaltestelle für unsere Rückfahrt nach Neuf-Brisach.
Wieder hatten wir eine schöne Stadt und Gegend Frankreichs entdeckt und zufrieden erreichten wir den