Bergwanderungen

Wanderungen im Pustertal

Der Ausflug der Kegel- und Wanderfreunde aus Weillohe und Umgebung war von herrlichem Wetter begleitet. Wieder einmal hatten wir Terenten in Südtirol als Ziel ausgewählt. Leichte Wanderungen und eine richtige Bergtour standen auf dem Programm.

Pustertal Aug./Sept. 2002

Terentener Rundwanderung

Italien - Terenten - Appartment Terentis Appartment Terentis


Zeit: ca. 4 Stunden;

HU: ca. 250m;

Wanderführer: Südtirol auto+wanderschuh; RW:34 Karte: Tabacco 037

Ausgangspunkt: Apartments TERENTIS

Bergab zum "Tiroler Hof" auf die Straße nach Margen dann immer der Markierung 1 folgen bis zum exponiert über dem Pfunderer Tal liegenden Eggerhof. Herrlicher Ausblick auf den gegenüberliegenden Gitsch und in das Weitental. Die Jausenstation "Hauerhof" lädt zur Einkehr ein. Zum frischen Getränk gibt es schönes Bergpanorama.

Rastpause - Hauerhof

Rastpause - Hauerhof
Terentener Erdpyramiden

Terentener Erdpyramiden


Am Fuße der Eidechsspitze entlang, mit Blick auf Terenten, vorbei an Kornmühlen, ein letzter Stop über den Erdpyramiden und nach kurzem Abstieg ist der Ausgangspunkt wieder erreicht.

Pragser Wildsee - Seekofelhütte

Edelweis - Am Weg 28 südlich der Seekofelhütte


Zeit: ca. 9 Stunden;

HU: ca. 835m;

Wanderführer: Kompass: Pustertal 955; Nr:27 Karte: Tabacco 031

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Pragser Wildsee

Am westlichen Ufer des idyllische gelegenen Pragser Wildsee entlang, den nach rechts abbiegenden Dolomitenhöhenweg Nr. 1 bis zu einem Hochgebirgstal. Turnschuhwanderer bleiben auf dem Rundweg um den See zurück. Beim "Narbigem Loch" den Wegmarkierungen 3 + 1 folgen; Nr. 4 führt zum "Alpengasthof Brückele".

Italien - Pustertal - Am Pragser Wildsee

Pragser Wildsee
Italien - Pustertal - Über dem Pragser Wildsee

Über dem Pragser Wildsee


Vom "Alta via Dolomiti" zweigt bei 2388m der Steig zur Seekofelspitze 2810 m ab. Die Seekofelhütte liegt links unten auf 2327m. Bei schönem Wetter laden ausreichend Sitzplätze zur erholsamen Rast mit tollem Bergpanorama ein.

 Pragser Wildsee 

Für den Abstieg kann der gleiche Weg wie beim Aufstieg gewählt werden. Wir wählten ab der Hütte den Weg 28 nach Süden, dann Nr. 3 nach rechts und Nr. 4 nach links bis zum "Narbigen Loch". Auf einem Bergrücken sahen wir viel Edelweis, ansonsten ist aber diese Variante nicht empfehlenswert, da besonders der Weg Nr. 4 sehr anstrengend und der Abstieg insgesamt länger ist.

Almwanderung zwischen Geislerspitzen und Peitlerkofel

Erste Rast


Zeit: ca. 5 Stunden;
HU: ca. 655m;
Wanderführer: Kompass: Eisacktal Grödnertal 954; Karte: Lagir Alpina 11
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Sas Rigais - Hütte

Von der Landstraße Brixen nach Klausen ist die Straße in Richtung St. Magdalena vorerst nach Teis beschildert. Ab St. Magdalena war der fast überfüllte Parkplatz (1685m) dann leicht zu finden.

Nach der doch sehr anstrendenden Bergwanderung vom Vortag wählten wir den einfacheren Weg am Tschantschonenbach entlang bis zur Forststraße, dann weiter an der Zanseralm (2062m) vorbei zur Schlüterhütte (2297m).

Der Forstweg ist mit Nr. 35 bezeichnet. Viele Wanderer hatten an diesem sonnigen Tag den Weg zur Schlüterhütte gefunden, wo alle gut versorgt wurden. Die optimale Aussicht befindet sich etwas oberhalb der Hütte, beim Kreuzkofeljoch (2340m).


Italien - Unterhalb der Schlüterhütte

Unterhalb der Schlüterhütte
Italien - Schlüterhütte

Schlüterhütte


Während im Westen die Geislerspitzen thronen ist im Osten der Peitlerkofel der markanteste Berg. Von der Hütte wanderten wir nach erholsamer Rast unterhalb des Zendleserkofel zur Vörndlealm und dann entlang dem Kaßerillbach bis zum Parkplatz.


Pustertal September 2003

Auch in diesem Jahr war unsere Wanderunterkunft wieder in Terenten/Südtirol. Untergebracht waren wir in den Apartments der Familie Lechner in TERENTIS.


 Appartment Terentis 

Die erste Wanderung führte Barbara, Anni, Anton und mich nach Prettau im Ahrntal. Die Fahrt von Terenten über Bruneck, Sand in Taufers nach Prettau dauerte relativ lang, war aber sehr interessant und regte Wünsche für nächstes Jahr an.

Bergwanderung zum Waldner See

Italien - Wanderung - Blick auf das Ahrntal, links liegt Prettau
Blick auf das Ahrntal, links liegt Prettau


Reine Wanderzeiteit: ca. 4 1/2 Stunden;

HU: ca. 862 Höhenmeter;

Wanderführer: Kompass Wanderbuch Pustertal Tauferer-Ahrntal;

   Teil von RW:60; Karte: Kompass 082

Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kirche von Prettau.


 Blick über das Ahrntal 

Der gesperrte Fahrweg 16 A führt bis zur Waldner Alm. Bald nach der Absperrung für Autos benutzten wir die steile Abkürzung 16 B, die erst oberhalb des Waldes in der 16 A mündete.
Ab der Waldner Alm führt der Wanderweg 16 B hoch zum Waldner See.


 Wegmarkierung und Rückblick auf das Ahrntal 

Die Rückfahrt nach Terenten wurde durch ein Einkehr- und Einkaufaufenthalt in Sand in Taufers unterbrochen. Die Ortschaft hat uns sehr zugesagt und vielleicht werden wir uns dort einmal längere Zeit aufhalten.

Vom Würzjoch zur Schlüterhütte

Italien - Wanderung um den Peitlerkofel 2875 m
Wanderung um den Peitlerkofel 2875 m


Reine Wanderzeiteit: ca. 5 Stunden;

HU: ca. 400 Höhenmeter;

Wanderführer: Dolomiten Nr. 45; und Klettersteige Dolomiten-Nord Teil von Nr. 1; Karte: Kompass 56 8A, 4, (Dolomitenhöhenweg 2) 35 und 8B.

Ausgangspunkt: Würzjoch.


Die Anfahrt von Terenten über Kiens und St. Martin in Thurn dauerte ein gute Stunde. Wir waren mit zwei Autos unterwegs, denn auch Oliva und Josef mit Ihrem Hund Benny nahmen an der Bergtour teil.
Am Würzjoch 1987 m war genügend Parkplatz frei. Die meisten Durchreisenden sind mit dem Motorrad unterwegs und bleiben hier nicht allzulange.


 Peitlerkofel 

Von der nordwestlichen Seite umrundeten wir den Peitlerkofel. Anstrengend war der Anstieg zur Peitlerkofelscharte 2361 m.




Rückblick v. d. Peitlerscharte


Schlüterhütte


Auf dem aussichtsreichen Dolomitenhöhenweg 2 gelangten wir nach einer kleinen Pause zur Schlüterhütte 2301 m. Wie auch im letzten Jahr wurden wir in der Schlüterhütte gut bedient.

Der Rückweg führte uns erst wieder über den Dolomitenhöhenweg 2.

Der Weg Nr. 35 durchquert die Peitlerwiesen, vorbei an vielen Holzhütten.

Auf dem Wanderweg 8 B erreicht man nach wiederholten langem bergauf und bergab über den Weg 8 A den Ausgangspunkt.

Die Rückfahrt nach Terenten über Brixen kostete uns ebenfalls reichlich Zeit.