Bei unserem ersten Aufenthalt waren wir im Hotel Linda Playa in Peguera gut versorgt. In den weiteren folgenden Urlaubswochen war Los Tilos jedes Jahr eine angenehme Unterkunft.

Mit Leihautos erkundeten wir die Insel mit den vielen Sehenswürdigkeiten. Auch für einige der folgenden Wandertouren benötigten wir für die An- und Rückreise ein Fahrzeug.

Zeit: 2 Stunden;

HU: ca. 280m;

Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk;

Ausgangspunkt: Peguera, Kreisverkehr C-719A; Parkplatz beim Supermarkt

Für uns begann die Wanderung beim Kreisverkehr, entgegen der Einbahnstraße Carrer Talaia.

Weiter auf der von links kommenden Carrer Dr. Noé führte unser Weg rechts in die Carrer Tamarinde, welche in die Carrer Bella Vista einmündet.

Auch nach den letzten Häusern führt ein noch teilweise betonierter Weg hoch in den Wald.

Damit war der schwierigste Teil der Wanderung, den richtigen Weg zu finden, schon geschafft, denn der weitere Weg ist sehr gut mit Steinmännchen markiert. Schon bald hatten wir einen herrlichen Blick auf Peguera.

Den Gipfel des Sa Bruta sahen wir nach dem wir den Kiefernwald durchquert hatten.

Umgefallenene Bäume verlangten dabei öfters eine neue Orientierung und Suche nach Steinmännchen.

Die Felskanzel des Sa Bruta ragt aus dem Wald heraus.

Bei der Besteigung des Gipfels waren auch unsere Hände recht hilfreich.

Mit Blick zum Berg konnte auch der nicht ganz schwindelfreie Begleiter die Gipfelspitze besteigen.

Mittlerweile waren wir schon zweimal auf dem Sa Bruta.

Der schöne Rundblick war jedesmal der Dank für die kurze Anstrengung.

 Olivenfeld unter dem Sa Bruta 

Reine Gehzeit: ca. 3 Stunden;
HU: ca. 180m;
Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk nicht unbedingt;
Ausgangspunkt: Peguera, Kreisverkehr C-719A; Parkplatz beim Supermarkt
Unsere kleine Wandergruppe traf sich in Peguera in einem Cafe am Strand, den wir in westlicher Richtung über eine lange Treppe verließen.
Der Fußweg mündet in der Cala Fornells, welche auch beim Kreisverkehr C-719A beginnt.

Der Ausblick auf das Meer nach links unten und auf die spärlich bewohnten, relativ neuen Apartments oberhalb der Straße ist immer wieder beeindruckend. Vor dem Hotel Cala Fornells nach rechts gelangten wir auf einem Schotterweg.

Camp de Mar

Küste

Für unser erstes Ziel, dem Caló d´en Monjo zweigten wir bald Richtung Meer ab. Die schöne Bucht verließen wir in nördlicher Richtung bis wir den normalen Wanderweg dann Richtung Westen folgten. Bei der nächsten Kreuzung führte unser Weg am Turm vorbei Richtung Meer, zum Cap Andritxol.

Zwischen aufgeschlichten Felsgestein hatten wir einen herrlichen, windgeschützten Rastplatz mit tollem Ausblick.

Erst nach dem die bekannten Mallorcabesucher/bewohner abgehandelt waren wanderten wir am Turm vorbei nach Camp de Mar.

Auch wenn ein längerer Strandaufenthalt sehr verlockend war wanderten wir auf der Camino de Salinar Richtung Golfplatz.

 Camp de Mar 

Gleich nach einem etwas größerem Parkplatz bogen wir rechts ab in den schmalen Wanderweg. Der Weg führte zuerst rechts dem Golfplatz und später der Calle de Savina entlang bis Peguera.

Reine Gehzeit: ca. 3 Stunden;

HU: ca. 450m;

Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk nicht unbedingt;

Ausgangspunkt: PM 210 zwischen Orient und Alaró

Eine bleibende negative Erinnerung war die Suche nach dem Anfang des Wanderweges.

200m vom Hotel L'Hermitage entfernt, Richtung Alaró, befindet sich neben dem damals verschlossenen Eisentor ein treppenähnlicher Überstieg. Erst nach langer Suche zweifelten wir nicht mehr an dem Überstieg und wurden schon nach wenigen Schritten von der ersten Markierung bestätigt. Eine entsprechende Markierung außerhalb des Garten wäre hilfreich gewesen, zumindest für uns.

Burgtor - Puig d' Alaró

Am Wanderweg

Der anfangs breite Pfad führte erst durch Olivenbäume und später in steileren Aufstieg zur Pla d'es Pouet.

Auf dem neu angelegten Pflasterweg erreichten wir mit einigen Unterbrechungen, wegen der fantastischen Aussicht, bald den Portalbogen vom Castell d'Alaró.

Vom Gipfel des Puig d'Alaró war auch das weit entfernte Palma noch gut zu sehen.

Mit einem tollen Rundblick und gutem Cappuccino wurden wir für die kleine Anstrengung belohnt.

Nach problemlosen Abstieg war das Ausgangstor geöffnet und wir wurden freundlich von dort arbeitenden Leuten gegrüßt.

Reine Gehzeit: ca. 2 1/2 Stunden;

HU: ca. 271m;

Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk;

Ausgangspunkt: Parkplatz zum Strand von Cala Aqulla

Für diese aussichtsreiche Wanderung war der Parkplatz am Wendekreis in der Nähe des Strandes Cala Aqulla unser Startpunkt.

Immer mit Blick auf die damals sehr hohen Wellen durchquerten wir die Badebucht Cala Cala Agulla.

Nachdem wir die Cala Moltó schon sehen konnten wurden wir von einer Reitergruppe überholt, die auf dem noch breiten Karrenweg unterwegs war.

Schon nach ca. 10 Minuten, bei einer großen Steinpyramide, führte unser Weg rechts den Berg hoch.

Nach einigen Kehren durch den Waldhang erreichten wir den Höhenrücken.

Die hohen Meereswellen am Strand waren die ersten Zeichen von dem starken Wind, den wir oben spürten.

Deshalb wanderten wir auf dem Grad zum Talaia de Son Jaumell um schnell die entsprechenden Film- und Fotoaufnahmen zu machen und dann gleich wieder zurück zum windgeschützten Bereich.

 Cala Mesquida 

Von dort hatten wir einen guten Ausblick nach unten zur Cala Mesquida und zum südlich gelegenen Gipfel des Puig de s'Agulla.

 Blick auf Cala Rajada 

Wegen der unsicheren Wetterlage führte uns der gleiche Weg zurück. Bei einer Kaffeepause mit Blick auf den Hafen von Cala Ratjada und den hohen Wellen waren die vielen Wolken bald vergessen.

Reine Gehzeit: ca. 3 1/2 Stunden;

HU: ca. 200m;

Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk;

Ausgangspunkt: Anfahrt zum Coll d'es Vent

Wegen anhaltendem Regen mußten wir unsere erste Wanderung zum Coll d'es Juscons unter dem letzten Anstieg abbrechen. Auf dem relativ flachen Weg begegneten uns nur Pilzesammler, die irgendwie mit dem Auto hier hoch fuhren.

Ausgangspunkt an der Strasse zum Coll d'es Vent zum Coll d'es Juscons oder Mirador n'Alzamora.

Beschilderung

zum Coll d'es Vent

Dafür wurden wir mit schönen Wetter bei einer weiteren Wanderung zum Mirador n'Alzamora belohnt. Ob dies von unseren Begleitern, Elvira und Josef abhing? Für beide Wanderungen war das grüne Eingangstor an der Strasse zum Coll d'es Vent unser Ausgangspunkt. Nachdem Puig d'en Bou hatten wir den Anstieg schon geschafft und wir hatten einen tollen Ausblick auf Palma.

Blick auf Palma

Mirador n'Alzamora

Die Gegend um Sant Elm haben wir schon öfters besucht. Leider hatten wir bei unserer Wanderung zum Torre Cala Basset kein schönes Wetter.

Nur aufgrund der schlechten Wetterlage fuhren wir mit dem Auto bis zum Parkplatz Can' Tomevi. Beim Torre Cala Basset waren wir die einzigen Besucher.

Aber auch bei nicht optimalem Wetter war der Ausblick auf die Insel Sa Dragonera sehr beeindruckend.

Vorbei an vielen Wasserpfützen, an Ca'n Pepe und Can' Tomevi führt der Weg zurück nach Sant Elm.

Bei wunderbarem Wanderwetter wurden wir bei unserer nächsten Wanderung bis zur Abzweigung beim Can' Tomevi von einigen Wandergruppen begleitet.

Wegen dem großen Menschenauflauf entschieden wir uns kurzfristig anders und gingen den Rundweg in die entgegengesetzte Richtung.

Vorbei an der Finca und bei unserem Rückblick vom Coll de Ses Animes wurden wir mit einer schönen Aussicht belohnt.

Die Menschenmenge beim Sa Trapa zeigte die gute Entscheidung bei der Wahl des Weges.

Weil die einzelnen Gruppen weiter wanderten oder unseren Anweg als Rückweg wählten konnten auch wir die etwas gefährlicheren Stellen beim Abstieg ohne Wartezeiten überwinden.

Der tolle Ausblick auf die Insel Sa Dragonera und die unter uns liegende Torre Cala Basset waren ein guter Lohn für die kleine Anstrengung.

Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden;
HU: ca. 655m;
Ausrüstung: Wanderschuhe; Getränk;
Ausgangspunkt: Anfahrt zum Coll de Sa Gremola

Bei sehr schönem Wetter war die leichte Wanderung durch den Wald recht angenehm. Außer Einheimischen, die hier Pilze suchten und die abgebrannten Waldstellen durchstreiften waren wir vorerst die einzigen Besucher.

Die Finca Ca'n Jaume liegt am Wanderweg, den wir aber schon bald verließen. Auf dem teilweise parallel verlaufendem, mit Steinen markierten Höhenweg hatten wir eine tolle Aussicht. Der felsige Untergrund verlangte jedenfalls Trittsicherheit und Aufmerksamkeit. Nach einigen Pausen erreichten wir den normalen Wanderweg und spätestens beim Cap Fabioler wieder eine überwältigende Aussicht. Begleitet wurden wir eigentlich nur von einheimischen Tieren.

Erst beim Abstieg Richtung Sa Trapa begegneten uns die ersten Wandergruppen. Bald unterbrachen wir den Abstieg und traten den Rückweg an. Wir hatten bei den vielen Pausen schon sehr viel Zeit verbraucht, kamen dann auf dem direkten Rückweg aber schneller am Ausgangspunkt an, als erwartet.