Sydney 

Sonntag 28.9.2015. Nach 10 Minuten erreichten wir vom Campingplatz aus die nächste Bahnstation. Am Bahnhofschalter war dann erst eine kurze Verhandlung angesagt, aber alle Vergünstigungen galten nur für Einheimische. Für uns war dann die Tageskarte ideal, weil die Benutzung für Bahn, Bus und Fähre möglich war.

Wir fuhren dann in dem fast leeren Zug in die Innenstadt, wo die wenigen Leute aus allen Richtungen zum Fährhafen strömten. Wie auch wir starteten viele Besucher beim Opera House ihre Besichtigungsrunden.
Von dort schlenderten wir durch den Botanischen Garten, immer wieder mit Blick auf die hohen Gebäude der Innenstadt, den unterschiedlichen Denkmälern und Pflanzen. Außer dem Opera House ist von hier auch die Harbour Bridge schön zu sehen. Begleitet von auffallend vielen Joggern erreichten wir die Woolloomooloo Bay, im Hafen waren alte Kriegsschiffe und daneben gleich ein überfülltes Schwimmbad.
Der Mrs Macquarie's Chair, ein Fels aus Sandstein, an der Spitze der Halbinsel Mrs Macquarie's Point war von Japanern umlagert. Der lange, schon anstrengende Weg führte vorbei am Government House erst zu einer längeren Cappuccinopause. Weiter im Royal Botanic Gardens, vorbei an der Captain Arthur Phillip Statue und außerhalb an der Anzac Memorial wurden wir vom Hyde Park, mit dem teilweise umlagerten Archibald - Springbrunnen, angenehm überrascht.

Vorbei an der sehenswerten St. Mary's Cathedral und der Captain Cook Statue führte unser Weg zum Anzac Memorial. Im Gegensatz zur St. Mary's Cathedral war dort kein Verbot für Film und Foto im Innenbereich. Vorbei an den Hyde Park Barracks und der St. James Church bummelten wir zur St Andrew's Cathedral. Dort legten wir eine kleine Rastpause ein und genossen das Treiben auf der lebendigen Straße.

Entlang dem Victoria Building führte unser Weg zur nächsten Bahnstation und nach einem anstrengenden Tag waren auch der Fußweg bis zum Campingplatz noch zu bewältigen.

The Rock - Harbour Bridge

Opera House

Montag 29.9.2014. Wie am Vortag fuhren wir mit der Bahn in die Innenstadt. Nur am Werktag waren die Wagons überfüllt und es waren nur noch wenige, einzelne Sitzplätze frei. Sehr auffallend war, dass nur Wenige nicht in ihr Handy, etc. starrten. Mit dem Vorsatz, keine solange Strecke zu Fuß wie am Vortag, erreichten wir die Innenstadt. Den Bereich Chinatown hatten wir schnell und eher unzufrieden abgehackt. Die Light Rail verließen wir bei der Haltestelle zur Pyrmont Bay Wharf, wo wir bald im Café einkehrten, weil die Aussicht zur Harbour Bridge wegen Baumaßnahmen aus dieser Richtung nicht interessant war. Dafür hat der große Cappuccino und das Muffin umso besser geschmeckt.

 Hyde Park - St. Mary's Cathedral 

Die Weiterfahrt mit der Fähre, vorbei an der Anzac Bridge, dem Luna Park, unter der Harbour Bridge und zum Hafen beim Opera House war wunderschön. Danach war der Bereich The Rock auf unserem Programm, wobei mein Ziel natürlich die Aussicht von der Harbour Bridge war.

 Blick von der Fähre zum Opera House 

Weil uns die Fahrt mit der Fähre so gut gefallen hat, fuhren wir mit der nächsten zum Taronga Zoo, den wir aber dann nicht besuchten.

Bei der Rückfahrt mit der Bahn zum Campingplatz, stiegen wir in North Sydney aus um einen tollen Rückblick auf die Innenstadt zu haben.

 Rückblick von North Sydney 

Dienstag 30.9.2014. Für diesen Tag war die Fahrt mit der Fähre nach Manly angesagt. Für den 9,5 km langen Rundweg hatten wir reichlich Zeit. Der North Head Circuit Track führte vom Fährhafen erst am Strand entlang und war dann außerorts nicht gut ausgeschildert. Nachdem wir zwei Japanerinnen den richtigen Weg zeigten, gingen wir etwas später den falschen Weg. Aber die wichtigsten Punkte, das Memorial walk und die Superaussicht auf Sydney hatten auch wir bald gefunden. Positiv war, dass wir gerade noch den Bus erwischten und so nur ca. 6 km laufen mußten. Wegen dem beeindruckenden Gebäude, dem St. Patricks Seminary stiegen wir gleich bei der nächsten Haltstelle für einige Fotos aus. Bergab gings dann zum Hafen, wo schon viele Fahrgäste auf die Fähre warteten.

Zurück in der Innenstadt gab's dann noch einige Fotostopps und dann fuhren wir zum Campingplatz, denn für den nächsten Tag war die Weiterfahrt geplant.

 Huskisson - Hafen - Küste 

 Sydney - Jervis Bay - Ausblick vom Sublime Point 

Auf der Fahrt von Sydney nach Jervis Bay machten wir eine kurze Pause und genossen den Ausblick vom Sublime Point.


Geführt von unserem Navi war die frühe Fahrt durch die Großstadt Sydney kein Problem. Bedingt durch den frühen Aufbruch in Sydnay machten wir dann in Wollongong, in Strandnähe, erst eine verspätete Frühstückspause. Dabei beschlossen wir auch die Weiterfahrt nach Huskisson bei der Jervis Bay.


Dort hatten wir den Jervis Bay Caravan Park für eine Nacht ausgesucht.


Bei einem lockeren Lauf erkundigte ich die Gegend und den Ort Huskisson. Fast wie eine Belohnung war dann das Abendessen. Anni hatte erstmals einen Barramundifisch zubereitet und das Essen war excellent.

 Zwischen Goulburn und Canberra - Weereewaa Lookout 

Nach einer kurzen Pause beim Fitzroy Falls Dam, dem nicht zugänglichen Trinkwassersee, führte unser Weg vorbei am Lake George. Auf der Hochebene führte die Straße lange entlang dem Lake George, wo man vom Weereewaa Lookout die Aussicht geniesen kann.

Jervis Bay nach Canberra

Weereewaa Lookout

In Canberra fuhren wir gleich hoch zum Parlamentsbau. Beim Betreten des Gebäudes wurden wir gefilzt, ähnlich wie auf einem internationalen Flughafen.

Während die meist einheimischen Besucher wegen Sitzungen vor einigen Hörsäulen warteten, besichtigten wir in unterschiedlichen Räumen, die vielen Bilder, Wandteppiche und Keramiken. Vom Dach hatten wir einen guten Ausblick auf die Stadt und das gegenüberliegende War Memorial.

 Canberra - Parlament House 

Aber erst besuchten wir die nahegelegene Presbyterian Church of St Andrew und danach noch den City Hill, aber außer dem Blick zum Parlament war dort nichts Besonderes geboten.

 War Memorial 

Einen kostenlosen Parkplatz fanden wir gleich beim War Memorial, aber bevor wir dieses betraten mußte ich erst eine Runde durch die unterhalb liegende ANZAC Parade, mit den vielen Denkmälern, drehen.

Der wuchtige Bau mit den zwei Stockwerken ist eines der meistbesuchten Museen in Australien und hat auch uns stark beeindruckt. Besonders auffallend war auch das ehrwürdige Verhalten der vielen, nicht nur einheimischen Besucher.

Im War Memorial

Im War Memorial

Canberra - Im War Memorial

Danach fuhren wir zu einem Campingplatz, außerhalb von Canberra, aber dieser war bereits voll besetzt. Gut das nicht weit entfernt der nächste Campingplatz war.

Dank unserem Navi fuhren wir aber am Eingang vorbei und entdeckten gleich nach der Anlage viele Kängurus?! Auch von unserem Stellplatz im Campingplatz konnten wir bis zum Sonnenuntergang Kängurus beobachten.

 Känguru 

Freitag 3.10.2014. Die Fahrt nach Tathra führte zuerst nach Batemans Bay. Dort spazierten wir kurz am Hafen entlang, aber der Ort gab nicht viel her.


Nicht auf der A1, sondern entlang der Küste führte unser Weg, wo wir nach einigen kurzen Fotostopps direkt am Tomaga River eine längere Pause machten.


Von der Lage hätte uns auch der Campingplatz an der Dalmeny Beach sehr gut gefallen, aber wir hatten noch eine lange Strecke vor uns.


Erst in Tathra buchten wir für uns den letzten Campingplatz in New South Wales.

Erst nach Meribula fuhren wir wieder auf der A1 weiter Richtung Süden. Bei der Ortsdurchfahrt wurden wir angehalten und ich als Fahrer mußte einen Alkoholtest machen, wie auch die Fahrer und Fahrerinnen vor uns. Nach Eden führte die Straße hauptsächlich durch Waldgebiet, was sich auch in Victoria lange Zeit nicht änderte.

Fotos New South Wales 2 und Bericht Victoria, Australien.