Reisebericht von New South Wales
Byron Bay
Sonntag 21.9.2014.
Nach einer ruhigen Nacht am
Weiter auf der Tweed Coast Road und der M1 erreichten wir am Schluß in einer Autoschlange, im Schritttempo, den Ort Byron Bay. Die Fahrt zum Cape Byron und zum östlichsten Punkt Australiens verschoben
wir dann spontan auf den nächsten Tag.
Das Byron Bay Lighthouse wurde am nächsten Tag hauptsächlich von Läuferinnen und Läufern besucht. Weil die Zufahrt noch mit einer Schranke gesperrt war parkten wir kostenlos auf einer Haltestelle an
der Abfahrt.
Leider war es noch leicht bewölkt als wir das Cap erreichten. Nach dem Aufenthalt beim Leutturm war dies für einige Besucher und Läufer der alternative Rückweg, aber wir fanden nicht den erwünschten Aussichtspunkt und mußten die vielen Treppen doppelt bezwingen, weil es von dort keine Abzweigung zum Parkplatz gab.
Danach fuhren wir Richtung Lismore. Auf einer schlechten Straße fuhren wir durch eine schöne Landschaft, aber auch von dem Ort
Der Ort Grafton liegt am Clarence River und hat viele schöne renovierte Altbauten. Das Schaeffer
House ist bestimmt einer der Hauptanziehungspunkte.
Gut das ich keine Lust zur Weiterfahrt hatte, denn der Campingplatz
Unser Navi hatten wir auf Armidale eingestellt. Die Straße durch hügelige und anfangs stark bewaldete Landschaft war sehr schön und einsam. Nur ab und zu hatten
wir Gegenverkehr oder wurden überholt.
Leider gab es nicht die geeigneten Haltestellen für unsere Pause. Erst als bei einer Einfahrt gleich weitere Wege abzweigten fanden wir den richtigen
Platz für unsere Kaffepause.
Angenehm überrascht wurden wir in Ebor von einer schönen Gegend und den Wasserfällen des
Guy Fawkes River National Park. Auch die Weiterfahrt von Ebor nach Wollomombi führte durch eine
ruhige und angenehme Gegend.
Im Oxley Wild Rivers National Park machten wir wieder eine Wanderung. Leider hatte Anni bald wieder
Probleme mit einer erneuten Beinverletzung. Aber wir hatten am Weg einen Leguan gesehen und da traute
sie sich nicht alleine zurück gehen. Über die Schlucht konnten wir uns dann gegenseitig beobachten
und nachdem ich die tolle Aussicht einigermaßen festgehalten hatte, denn die Sonne stand nicht optimal, kehrte ich bald wieder um. Gemeinsam gelangten wir zum
Camper und machten uns auf den Weg zum ca. 35 km entfernten
Mittwoch 24.9.2014. Der Ort liegt 1000 m hoch und mit der idealen Temperatur im Sommer, aber für uns war es die kältste Nacht in Australien. Gleich nach dem Tanken wollten
wir weiterfahren, aber die historischen Gebäude und sehenswerten Kathedralen wie die
Saints Mary and Joseph Cathedral und die
St. Peters Cathedral verlangten praktisch einen Rundgang.
Im Gegensatz zur Hinfahrt war die Strecke nach Port Macquarie lange Zeit nicht kurvig und sogar 110 km/h waren erlaubt. Bei unserer Fahr- und gleichzeitigen Kaffeepause
standen wir unter ständiger Beobachtung.
Aber nach der riesigen Hochebene kam die Abfahrt mit vielen Kurven. In Port Macquarie und später an der
Lighthouse Beach war dann jeweils eine längere Pause angebracht.
Immer entlang der Küste war der
Nach einer ruhigen Nacht verlegten wir das Frühstück in den Camper, weil es leicht zu regnen anfing. Kurze Regenphasen hatten wir anfangs auch auf der Strecke über Buladelah,
vorbei an Newcastle auf der A 43 nach Doyalson. Dort bogen wir ab Richtung Budgewoi, wo wir am gleichnamigen
Lake unser Pause machten. Dabei wurden wir von unterschiedlichen Vögeln gut unterhalten.
Mit dem ausgesuchten Campingplatz in
Blue Mountains
Die Bells line of road von Richmond nach Lithgow ist für viele die landschaftlich schönste Route, nur für mich als Fahrer gab es auf der relativ schmalen und kurvigen Straße,
ohne die entsprechenden Haltestellen, nicht viel zu sehen. Erst als wir über eine unbefestigte Straße bis zu einer Haltestelle unterhalb dem
Mount Banks kamen konnte auch ich die Landschaft
bewundern. Gleich die nächste Abfahrt von der Bells line of road führte zur Pierces Pass Picnic Area, wo wir uns für die tägliche Kaffeepause entschieden und danach war das
Grose Valley unser Ziel.
Gleich gegenüber war der Evans Lookout unser nächster Anfahrpunkt. Danach entschieden wir uns für die Weiterfahrt
nach Katoomba, wo wir nur einen Campingstellplatz ohne Strom erhielten. Wir machten dann gleich noch einen Spaziergang, ohne richtige Orientierung, vorbei an der
Samstag 27.9.2014. Dank einer zusätzlichen Bettdecke, die wir schon seit der Fahrzeugübernahme hatten, mußten wir auch die letzte Nacht nicht frieren. Unsere Nachbarn waren
anscheinend nicht richtig ausgestattet, denn sie ließen nachts den Motor längere Zeit laufen. Unser Auto konnten wir außerhalb des Campingplatzes kostenlos parken.
Danach spazierten wir den geplanten schönen Weg zu den The Tree Sisters. Erst beim Echo Point waren
dann schon mehrere Touristen unterwegs. Unser Rückweg führte dann durch den Ort, vorbei am Lilianfels Park und an
schönen Gärten mit blühenden Rhododendron.
In Queensland wurde uns der passende
Fotos New South Wales und Berichte New South Wales 2, Australien.