Helmut's Homepage

Queensland 2

Maryborough

Maryborough - Postoffice - Hotel

Rainbow Beach war unser Etappenziel am Dienstag den 16.9.2014. Eigentlich hatten wir die Besichtigung von Maryborough nicht geplant, aber der Fotostopp wegen der auffallenden St Stephen's Uniting Church war der Anfang unserer Besichtigungsrunde. Bei der Anglican Parish Church of Maryborough wurden wir von einer Frau zur Innenbesichtigung aufgefordert. Sie hat sich dann bedankt und gemeint, wir wären genauso freundlich wie Bekannte aus Frankreich.

Danach schlenderten wir entlang dem Mary River durch den Park, vorbei am War Memorial zur Roman Catholic Church und anderen restaurierten Gebäuden, dem Postoffice oder irgendwelchen Denkmälern.

Auf der Weiterfahrt Richtung Tin Can Bay waren wir von den angelegten Nadelwäldern überrascht. Die Landschaft änderte sich auch nicht viel als wir Richtung Cooloola National Park abbogen.

Rainbow Beach

Wir fuhren in den Ort und dann gleich weiter zu dem 2 km entfernten Rainbow Waters Holiday Park.

Nachmittags fuhren wir zurück nach Rainbow Beach. Der kleine Ort an der Ostküste liegt an einem schönen Sandstrand. Von dort wollten wir zu den Sanddünen des Great Sandy National Park wandern, aber schon bald wurde uns der Weg zu lang. Mit dem Camper fuhren wir dann in die Siedlung, die wir vorher entlang liefen und gelangten zu einem Parkplatz. Von dort erreichten wir nach einem kurzen Spaziergang den gut besuchten Aussichtspunkt zu der riesigen Sanddüne. Jeweils ausgestattet mit einem Board begegneten uns am Rückweg eine Mädchengruppe.

Vor der Rückfahrt zum Campingplatz kauften wir noch zwei Pizzas für unser Abendessen. Bei der Reception gab es für den Pizzaofen extra Pizzapfannen. Die Pizza und das Bier hatten jedenfalls gut geschmeckt und während Anni noch abspülte konnte ich gerade noch den Sonnenuntergang, beim nahegelegen Hafen, festhalten.

Ausblick vom Mt. Tinbeerwah

Mittwoch 17.9.2014. Wir waren wieder rechtzeitig aufgestanden und dann ohne einem konkreten Ziel Richtung Noosa Heads gefahren. Spontan bog ich ab zum Lookout am Mt. Tinbeerwah. Für den kurzen Anstieg wurden wir mit einem Superausblick auf die Küste und das Hinterland belohnt. Gleich unterhalb dem Gipfel konnten wir auch die unterschiedlichen Klettergruppen beobachten. Am Parkplatz hatten wir eine gute Unterhaltung mit einem Australier, der einen längeren Aufenthalt in Deutschland hatte und uns gleich ansprach.

Die Weiterfahrt führte gleich zum nächsten Aussichtspunkt, dem Noosa National Park Laguna Lookout.

Bei einer weiteren Pause hatten wir den Caloundra Waterfront Holiday Park in Caloundra als Übernachtungsplatz ausgesucht.

Ohne Probleme erreichten wir am nächsten Tag das Infocenter beim Glas House Montains National Park. Weil es noch geschlossen hatte fuhren wir gleich weiter zum lookout point. Zum Wandern hatte ich den Mt Beerwah, das ist der höchste von den zwölf vulkanischen Bergen, ausgesucht. Wir hatten uns dann doch für den markanten Mt Ngungun geeinigt. Auf gut präparierten Wanderweg erreichten wir den gut besuchten Gipfel.

Nach der schönen Wanderung fanden wir auch einen ruhigen und schönen Platz für unsere Kaffeepause. Dort entschieden wir uns auch für die Weiterfahrt nach Brisbane.

Brisbane

Brisbane - City Hall

Geführt von unserem Navi waren wir ohne Schwierigkeiten beim Campingplatz in Brisbane angekommen. Wir hatten bei Apollo die Gebühr für die Mautstrassen bezahlt und mußten deshalb nicht besonders ausweichen. Gleich nach dem Einchecken machten wir einen Spaziergang zu der Bushaltestelle, denn für den nächsten Tag war die Besichtigung der Stadt geplant.

Freitag 19.9.2014 Nach einer kühlen Nacht stach die Sonne wieder herunter und wir gingen zur Bushaltestelle. Mit dem Bus 845 erreichten wir die Haltestelle King George Square Station, wo die meisten Passagiere ausstiegen.

Auf dem großen Platz waren die City Hall und die Albert Street Church besonders auffallend.

Wir schlenderten dann, ganz gemütlich, vorbei an teilweise noch geschlossenen Läden zur Touristinfo und bremsten dabei die hektische Meute von sonstigen Leuten etwas aus. Beim Infocenter erhielten wir zwar noch eine groben Stadtplan, aber ansonsten war die Auswahl für uns nicht brauchbar.

Vorbei am Tresury Casino Hotel zog es uns zum Brisbane River. Von der Brücke auf der Melbourne Street hatten wir den ersten Blick auf die riesige Häuserfront.

Unseren Spaziergang unterbrachen wir dann gleich im Café nebenan. Mit Kuchen und Cappuccino gestärkt schlenderten wir entlang der Williamsstreet, vorbei am Parliament House bis zum kostenlosen Botanischen Garten. Überrascht waren wir von den freilaufenden Leguanen, aber auch daran sollten wir uns bei unserem Aufenthalt in Australien gewöhnen. Rund um die St. Stephans Cathdrale machte ich einige Fotos. Besonders der Kontrast alte Gebäude und hohe neue Häuser hat mich begeistert.

Am Fluß entlang waren wir bald bei der Storey Bridge. Wir gingen den normalen Weg bis zur Hälfte der Brücke und hatten ein phantastisches Panorama vor uns. Fast so gut wie das der Brückenkletterer über uns. Vorbei an der St John's Cathedral und der Old Windmil erreichten wir das Roma Street Parkland, wo wir unsere Brotzeit verzerrten, die Umgebung genossen und uns ausrasteten.

Nachdem wir laut Anni alles Wichtige der Stadt gesehen hatten beschlossen wir die Rückfahrt zum Campingplatz. Bei der King George Square Station Platform 1 F) fuhr der Bus 845 ab in Richtung Campingplatz. Beim Bezahlen wurden wir vom Busfahrer gefragt, ob wir Pensionisten sind. Als ich die Frage bejahte brauchten wir nur den halben Preis bezahlen. Leider wurden wir bei unserem weiteren Aufenthalt immer aufgeklärt, dass die Ermäßigung nur für Einheimische gilt.

Samstag 20.9.2014. Nach einer kalten Nacht waren wir schon früh für die Weiterfahrt bereit, aber auf das hinterlegte Deposit für die Einfahrtskarte wollten wir nicht verzichten. Eigentlich hätten wir die Karte noch am Vorabend zurückgeben können.

Tamborine Mountain - Tweet Heads

Als erstes Ziel hatten wir die Gegend Tamborine Mountain ausgesucht. Bei der Hinfahrt lag die Abfahrt zu den Cedar Creek Falls auf dem Weg. Vom Parkplatz war es nur ein kurzer Spaziergang zum Wasserfall. Dieser war leider nur noch ein Rinnsal. Bald erreichte auch eine Schülergruppe den Bereich und als ein Junge mit seiner Fußspitze die Wassertemperatur testete rutschte er aus und wurde zum Gelächter aller Anwesenden. Gut das ich die Szene gerade mit Film festgehalten hatte. Aber vom Rückweg aus konnten wir dann noch weitere Jungs im Wasser sehen.

Schlecht ausgezeichnet war der Weg zu den Curtis Falls. Erst als wir schon umkehren wollten sahen wir zwei Wanderer gegenüber der Straße in den Wald gehen. Wir folgten ihnen und sahen dann das versteckte Schild und das Rinnsal, die Curtis Falls.

Die Weiterfahrt Richtung Gold Coast unterbrachen wir bei einem Aussichtspunkt zu den hohen Gebäuden und dem Meer weit unter uns.

Südlich von Burleigh Head fuhr ich entgegen dem Navi immer am Meer entlang bis nach Tweed Heads und dieser Ort liegt schon in New South Wales.

Fotos Queensland 2 und Berichte New South Wales, Australien.