Great Ocean Road
Nach der Fahrt von Melbourne über Geelong auf der teilweise fünfspurigen Autobahn machten wir bei Torquay am Meer die erste Fahrpause. Bei unserer Mittagspause an der Bells Beach gab es nur freundliche Kommentare von den Spaziergängern un Joggern.
Danach waren wir gestärkt für die 2 km - Wanderung, den Koorie Cultur Walk. Der Rundweg liegt im Point Addis und führt durch das Naturschutzgebiet Ironbark Basin.
Auch für den leichten Anstieg zum Split Point Lighthouse bei Aireys Inlet, reichte unsere Ausdauer.
Unser nächster Stopp auf der Great Ocean Road war beim Memorial Arch, wo fast alle Autos kurz parkten.
Die Fahrt, hoch zum Teddy's Lookout kann ich nur weiterempfehlen. Von der Aussichtsplattform hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Küste und die Mündung des Sankt Georg Flusses,
sowie auf die kurvige Great Ocean Road.
Vor dem Ort Lorne machten wir einen Abstecher zu den Erskine Falls.
Es war einer von vielen Wasserfällen in Australien, aber vom hohen Eukalypten umrandeten Parkplatz gelangt man sicher auf vielen
Stufen zur Wasserfallmündung.
Mittlerweile war es schon nach 15 Uhr und es drängte uns schon Richtung
Dort trafen wir auch wieder Camper aus Salzburg, die uns den Tipp bzgl. den Koalas gaben.
Freitag 10.10.2014. Schon vor unserem Frühstück wollten wir die Koalas sehen. Diese fanden wir aber erst nach nochmaliger Nachfrage bei anderen Campern.
Nach einem kurzen Stopp beim Cape Patton Lookout war die 20-Minuten-Wanderung auf einem Boardwalk durch den Maits Rainforest Trail die ideale Fahrpause.
Ein längerer Abstecher war die Fahrt zum Cape Otway Lighthouse. Auf dem Weg dorthin konnte man bei den vielen parkenden Autos auch gleich die Koalas in den Baumkronen vermuten. Auf
der Rückfahrt kreuzte dieser Koala unseren Weg und wir konnten ihn alleine beobachten bis er den richtigen Baum
ausgewählt hatte.
Zur Johanna Beach führt eine ungeteerte Straße durch eine sehr schöne Landschaft. Entsprechend verlassen war der schöne Strand.
The Twelve Apostles
Nächster Stopp auf unserer Tour war die Gegend um die Twelve Apostles. Beim ersten Aussichtspunkt führt eine Treppe hinunter zum Strand, von wo man den starken
Wellengang und die bizarren Felsen schön sehen kann.
Das Infocenter wurde schon wegen der nötigen Parkmöglichkeit von allen Touristen besucht. Außerdem hat man von dort
den idealen Zugang zu den besten Aussichtspunkten. Diese waren auch bei unserem Besuch entsprechend stark belagert.
Nach einer ausgiebigen Fotosession unterbrachen wir unsere Weiterfahrt beim nächsten Haltepunkt, dem Loch Ard Gorge.
Auf dem nahegelegenen
Beim ersten Aussichtspunkt gleich nach Port Campbell hatten wir einen schönen Rückblick auf den Campingplatz. Die Fahrt nach Warrnambool unterbrachen wir mit mehreren Fotostopps.
Warrnambool
Entlang dem Port Campbell National Park lagen The Arch,
The London Bridge und
The Grotto auf unserer Route. Weil wir schon so früh dort waren sahen wir öfters die gleichen, wenigen
Besucher an den interessanten Orten.
Die vielen Felseninsel vor der Bay of Martyrs könnten eine kleine Konkurenz zu den Twelve Apostles sein.
Geführt vom Navi fuhren wir danach zu den Hopkins Falls. Die Parkanlage war ideal für unsere Mittagspause.
Gut besucht war die Logans Beach, wo wir auch von der gut besuchten Walbeobachtungsplattform noch einen Wal sahen. Nach dem Aufsuchen von zwei weiteren Lookouts fuhren wir
zum
Bei strahlendem Sonnenschein machten wir einen umfangreichen Stadtrundgang. Anschließend wurden wir beim Yachthafen von den schönen Blumen an den Hängen angenehm überrascht.
Grampians N. P. - Balconies Lookout
Sonntag 12.10.2014. Beim Frühstück am Campingplatz konnten wir die abfahrenden Oldies beobachten. Die vielen Fahrer und Beifahrer hatten sich nachts aber ordentlich verhalten. Ohne Probleme verlief danach unsere Fahrt von Warrnambool nach Halls Gap, obwohl es bis kurz nach Winslow noch sehr nebelig war.
Gemütlich erreichten wir den Ort Dunkeld und deckten uns beim Informationscenter mit Unterlagen für die Erkundung des Grampians National Parks ein.
Bei der Pause am Lake Bellfield besprachen wir unser Nachmittagsprogramm.
Der kleine Ort Halls Gap war an diesem Sonntag bei ideallem Wetter gut besucht, auch deshalb zog es uns gleich hoch in die Berge.
Zuerst fuhren wir hoch zum Boroka Lookout. Dort hat man einen großartigen Ausblick auf das Tal.
Die Weiterfahrt führte zu dem Reed Lookout. Von dem weiten Blick über das Victoria Valley wurden viele Besucher angezogen.
Für mich waren die Balconies ein unbedingtes Muss und der etwas längere Spaziergang hatte die Besuchermasse von einer Besichtigung abgehalten.
Der Zugang auf die Balconies ist mittlerweile wegen Absturzgefahr gesperrt, was nicht alle Wagemutigen am Betreten hindert.
Bei den MacKenzie Falls trafen wir wieder auf bekannte Reisende aus Salzburg. Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch mit einem vorhergesagten Wiedersehen
in Perth, welches aber nicht eintraf, drehten wir unsere Runde. Wir wählten den Weg oberhalb den Wasserfällen. Auch die Spuren eines Waldbrandes waren an
den Bäumen noch deutlich zu erkennen.
In Halls Gap auf dem
Montag 13.10.2014. Nach einer kühlen Nacht zogen immer wieder dunkle Wolken auf. Schließlich entschieden wir uns für die Rückfahrt ans Meer. Beim Staudamm des Lake Bellfield sahen
wir einige fotoscheue Kängurus. Zumindest die Silverband Falls besuchten wir noch und bis zu dem Rinnsal wurden wir
auch vom Regen verschont.
Das Wetter wechselte bei der Fahrt nach Port Fairy, teilweise hatten wir starken Regen und dann gleich wieder Sonnenschein.
Bei einer Fahrpause in Port Fairy wurden wir von den Windsurfern und dem Abriss eines alten Holzhauses gut unterhalten, aber auch wegen der Wetterlage fuhren wir
weiter nach
Dienstag 14.10.2014. Wir wurden wieder von Regenschauern geweckt, was sich gleich auf unsere etwas spätere Abfahrt auswirkte. Zumindest eine kleine Rundfahrt wollten wir in Portland
machen, diese führte uns dann auch zum Cape Bridgewater. Wegen dem hohen Meerwasserstand konnten wir die Blowholes nicht richtig sehen, aber dafür erinnerte uns der Petrified Forest
an den gleichnamigen Park in USA. Das Tarragal Cave und den
Bridgewater Lake sahen wir nur, weil uns das Navi daran vorbeiführte.
Etwas Unruhe brachten die Hinweiseschilder bezüglich Obst, Gemüse usw., weil wir davon noch einiges hatten. Bei einer Pause vor der Grenze nach South Australia verzerrten wir noch
einen Großteil und bei der Weiterfahrt fiel uns keine Kontrolle auf.
Fotos Victoria 2 und Bericht South Australia, Australien.