Teneriffa

Karte von Spanien

Die Reise nach Teneriffa am 16.1.2012 hatten wir bei SonnenklarTV gebucht. Erst am Flughafen auf Teneriffa Süd wurde uns mitgeteilt, dass wir am ersten Tag im 5 Sterne Hotel Gran untergebracht werden.

Costa Adeje

 Costa Adeje 

Nach dem Strandspaziergang war auch der erste negative Eindruck von der Teneriffareise leicht verflogen. Leider konnten wir erst mittags ins ursprünglich gebuchte Hotel Luabay umziehen. Bei angenehmen Wetter erkundeten wir danach Costa Adeje.


 Aparthotel El Duque 

Nach leichter Berichtigung des Reisepreises, bzgl. unserer ersten Reise nach Teneriffa (s. o.), hatten wir wieder bei SonnenklarTV die Reise gebucht. Rein zufällig befindet sich das Aparthotel El Duque gleich neben dem Hotel Gran, wo wir im Frühjahr für einen Tag wohnten. Auch den Leihwagen, den wir über das Internet bei CarDelMar buchten, konnten wir gleich neben unserem Hotel abholen. Wir waren eigentlich sehr zufrieden, nur das Wetter war im Januar besser.

Spanien - Teneriffa - Costa Adeje - rechts der Roque del Conde
rechts der Roque del Conde

Auch eine Bergwanderung hatten wir eingeplant und da war der flache Gipfel Roque del Conde gleich oberhalb von Costa Adeje sehr verlockend. Leider war die Wanderung durch die naheliegende Schlucht Barranco del Infierno immer noch nicht möglich.

 Bei schönem Wetter wanderten wir von Arona hoch zum Conde. Von dort hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Playa de las Américas und Los Cristianos.

Außerdem besuchten wir die Städte: Santa Cruz de Tenerife, La Laguna, Puerto de la Cruz, sowie einzelne Orte dorthin.

Nach Abgabe des Autos war ein langer Spaziergang entlang der Küste bis Los Cristianos angesagt.


Los Gigantes - Masca - Garachico - Rundfahrt 1

In Costa Adeje fuhren wir mit dem Leihauto, einem Opel Corsa, auf der Autobahn Richtung Westen. Den ersten Halt nach Ende der Autobahn machten wir in Abama beim Golf Resort.
In Puerto Santiago beim Hotel Be Live Playa La Arena parkten wir das Auto und waren von dem Wasserfall im Hotelgarten angenehm überrascht. Auch der Spaziergang entlang der schwarzen Küste hat uns gut gefallen.




Los Gigantes


Los Gigantes


In Los Gigantes umkreisten wir erst die Verkehrsinsel und fanden dann auch gleich einen passenden Parkplatz. Immer die gigantischen Felsen vor uns spazierten wir den steilen Weg runter zum Sporthafen von Los Gigantes. Nach dem interessanten Rundgang unterbrachen wir den Rückweg zu unserem Leihauto mit einer längeren Kaffeepause.


Auf kurvigem Höhenweg erreichten wir Santiago del Teide.

Der Bergort war zumindest für uns bei der Hinfahrt nicht nur eine Durchgangsstation. Gleich bei der Kirche Santiago de Compostela und dem Rathaus zweigt die Straße nach Masca ab.

Auf der steilen und kurvenreichen Bergstrasse hatten wir bis zum Degollada de Cherfe wenig Gegenverkehr. Aber danach konnten wir die Ranchierübungen Auto und Bus von oben beobachten.

Bei der Fahrt runter nach Masca waren viele Parkplätze belegt, was uns auch von einem Spaziergang durch Masca abhielt.

Nach einem weiteren Fotostopp mit Rückblick auf Masca fuhren wir auf der engen Strasse weiter Richtung Garachico. Auffallend war der Lavaberg bei El Palmar.





Ort: Santiago del Teide


Masca


El Palmar


In Buenavista del Norte zweigten wir ab Richtung Garachico. Außer den beeindruckenden Wellen war auch der Ortskern sehr interessant und einen Besuch wert.


 Gemeindehaus von Garachico 

Danach traten wir über die TF-82 die Rückfahrt an, wobei ich die Küste von oben festhalten wollte. Auf der Serpentinenstrasse waren wir bald durch El Tanque und ohne weiteren Stopp mit Aussicht auf die Küste erreichten wir Santiago del Teide. Über Guía de Isora fuhren wir zurück nach Costa Adeje, wo wir auch gleich einen passenden, kostenlosen Parkplatz für unser Auto fanden.



Parque Nacional del Teide - Rundfahrt 2

Über Guía de Isora fuhren wir auf der TF-36 hoch Richtung Pico del Teide. Bei ideallem Wetter machten wir schon bei der Hinfahrt einige Fotostopps.




Pico Viejo


Pico del Teide


Spanien - Teneriffa - Roques de García Roques de García

Die Bergwanderung - Roques de García hat uns sehr gut gefallen. Danach gab's im Restaurant Parador de las Canadas, bei unserem Ausgangspunkt, Cappuccino und Kuchen.

Leider waren auch die Preise auf den Touristenansturm eingestellt.

Bei der Rückfahrt auf der TF-21 über Arona nach Costa Adeje fuhren wir durch die aufsteigende Wolkendecke, die nachmittags bei unserem Aufenthalt in Teneriffa jeden Tag von oben oder unten zu sehen war.


Arona - TF 28 - Candelaria - Rundfahrt 3

 Barranco del Infierno 


Wir wollten in der Barranco del Infierno - der grünsten Schlucht Teneriffas - wandern. Für die Wanderung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Im Hotel bekamen wir die Auskunft, dass der Zugang geschlossen ist. Dies bezogen wir aber auf das Auskunftsbüro, aber leider war tatsächlich die Zugangstür neben dem Restaurant zugesperrt.

Ein junges Pärchen ist zwar über den Zaun geklettert, aber das war uns dann doch zu riskant.

Etwas enttäuscht besichtigten wir den Ort Adeje und fuhren dann weiter nach Arona. Den Ort hatten wir am Vortag schon teilweise durchfahren und als besuchenswert ausgesucht.
Nach einem kurzen Spaziergang bei der Kirche San Antonio Abad und dem Rathaus, sowie einer Panorama-Terrasse hatten wir eine Weiterfahrt auf der TF-28 beschlossen.




Arona - Panorama-Terrasse


Restaurant Mirador de la Centinela




Die Strasse verläuft parrallel zur Autopista del Sur.

Außer einigen Kirchen, in San Miguel de Abona, Grandilla de Abona, Arico und Güímar waren die Ausblicke von den Miradors und die vielen Schluchten am Weg interessant.

Leider waren die Berggipfel wegen den vielen starken Wolken nicht zu sehen.

Besonders schön war die Basilica von Candelaria und die daneben positionierten bronzenen Standbilder.

Die Rückfahrt auf der Autobahn TF-1 verlief ohne Probleme und wir fanden auch gleich unseren Parkplatz, was bei den vielen Einbahnstrassen Costa Adeje nicht selbstverständlich ist.


 Basílica de Nuestra Senora de la Candelaria 


San Andrés - Taganana - Tequeste - Tacaronte - Rundfahrt 4

Spanien - Teneriffa - San Andrés - Bougainvillea San Andrés - Bougainvillea

Spanien - Teneriffa - Taganana Taganana


Am Samstag den 21.1.2012 fuhren wir durch Santa Cruz de Teneriffe nach San Andrés.

Die Fahrt auf der Autobahn unterbrachen wir nur für einen 30 Euro - Tankstopp.

In San Andrés waren eigentlich nur die gewaltigen Lorbeerbäume interessant.

Auf der TF-12 fuhren wir durch das Anaga-Gebirge nach Taganana.


Für viele Fotostopps haben wir die Fahrt öfters unterbrochen.

An Taganana vorbei führte unser Weg erst an die Playa de Almaciga, wo wir den Wellenreitern zusehen konnten. Bei der Rückfahrt parkten wir unser Auto auf der breiten Zufahrtsstrasse und spazierten dann ins Zentrum. Die Pfarrkirche Nuestra Senora de las Nieves y San Blas, war leider geschlossen. Vom Kirchplatz aus konnten wir die schönen Pflanzen rundum bewundern.

Über den Mirador Pico de Inglés führte die Weiterfahrt nach Tegueste. Dort spazierten wir an der Kirche vorbei und fanden das Denkmal der zwei Kämpfer erst auf dem Rückweg zum Parkplatz.

Den Ort Tejina durchfuhren wir zweimal, weil wir den richtigen Weg nicht fanden. Allerdings würden wir den Weg durch die engen Gassen, der letzlich in die Strasse nach Tacoronte führte, auch nicht mehr finden.


In Tacoronte war der Weg zur Kirche Santa Catalina Martír de Alejandria vom Parkplatz beim Brunnen sehr gut ausgeschildert. Von dort hatten wir einen guten Überblick auf den Ort.

 Tacoronte - Brunnen 

Die Rückfahrt nach Costa Adeje auf der Autobahn, vorbei an La Laguna und Santa Cruz de Teneriffa regte zumindest bei mir weitere Urlaubsplanungen für Teneriffa an.

Santa Cruz de Tenerife

Spanien - Teneriffa - Fernblick - San Cruz de Tenerife Fernblick - San Cruz de Tenerife

Ringsum den Mercado de Nuestra Senora de Africa waren sämtliche Parkplätze belegt.

Dafür war der Preis in der naheliegenden Tiefgarage eine befriedigende Alternative. Vom Markt aus führte unser Weg über die Brücke des Barranco de los Santos. Fast ziellos schlenderten wir durch die Stadt bis zur Plaza Principe de Asturia, wo sich einige Fotomotive anboten.

Über die Plaza de Weyler und die Plaza 25 de Julio gelangten wir schließlich zum Parque Garcia Sanabria. Dort trieb uns der leichte Regen erst in ein Café.

Im Park waren einige Besuchergruppen unterwegs, denen wir abwechselnd auch durch die Altstadt bis zur Plaza de Espana folgten.

Trotz der schlechten Wetterlage gingen wir nach einem längeren Fotostopp bei dem Monumento de los Caidos noch zum Auditorio de Tenerife.

Nicht nur die gewaltige Anlage, der nahegelegene Hafen und der schöne Parque Marítimo César Manrique waren den langen Spaziergang wert.

Besonders überrascht waren wir von den mit allen prominenten Gesichtern bemalten Felsen, entlang der kleinen Halbinsel.

Dort wäre ein längerer Aufenthalt schon angebracht gewesen, aber die schlechte Wetterlage trieb uns zurück Richtung Tiefgarage.

Bei unserer Ankunft in der Nähe des Mercado de Nuestra Senora de Africa waren schon viele Parkplätze leer und im Markt konnten wir ungestört die Aufräumarbeiten in der Marktanlage beobachten.

Vielleicht lag es an dem schlechten Wetter, aber von der Stadt hatten wir mehr erwartet.

La Laguna

Die Fahrt nach La Laguna unterbrachen wir für einen Abstecher nach Candelaria. Während Anni die Basilica aufsuchte wollte ich die Figuren der unterschiedlichen Guanchenkönige nochmals bei besseren Lichtverhältnissen festhalten. Der graue Himmel bietet jedenfalls eine gute Ausrede für einen weiteren Besuch.

Gleich in der Nähe der Plaza del Adelantado bekamen wir in La Laguna schon nach kurzer Wartezeit einen Parkplatz, den wir auch gleich bezahlen mussten.

Durch die regennassen Gassen schlenderten wir abwechselnd mit geschlossenem und offenen Regenschirm bis zum Parque de la Constitución und weiter bis zur Iglesia de La Concepción. Im Café gleich neben dem Glockenturm haben wir dann einige leichte Regenschauer überstanden.

Von der Plaza de la Concepción führte unser Rückweg vorbei an dem Instituto Cabrera Pinta und der Kathedrale Santa Maria de los Remedios. Diese war von Baumaterial und -geräten umzingelt.

Obwohl der Himmel wolkenbehangen war fuhren wir anschließend über die T24 und T21 hoch zum Parque National del Teide. Erst wenige Kilometer vor der Seilbahn hatten wir die Wolken unter uns gelassen. Der starke Wind sorgte für kurze Aufenthalte außerhalb dem Auto.



Puerto de la Cruz

Auch auf Teneriffa gibt es auf der Autobahn Schritttempo. Deshalb hatten wir diese verlassen und an der Küste gleich für uns den richtigen Zugang nach Puerto de la Cruz gefunden. Die Besichtigung von Puerto de la Cruz war für uns auch gleich eine leichte Wandertour. Am Rande des Ortsteil La Paz parkten wir den Leihwagen und erreichten über einen Panoramaweg und viele Treppen - nach unten - die Playa Martiánez. Spätestens ab hier waren sehr viele Spaziergänger unterwegs. Entlang der Küste, dem Lido San Telmo, der Fischerkirche San Telmo und dem Puerto Pesquero mit dem weithin sichtbaren Windrad führte unser Weg dann etwas in die Innenstadt.

 Lido San Telmo 


Nach einem Kurzbesuch des Hotels Marquesa und der großen Kirche Nuestra Senora de la Pena traten wir den Rückweg an.

Nach ca. 300 Stufen hat Anni aufgehört zu zählen. Vorbei an unserem geparkten Auto und einer Bananenplantage führt der Wanderweg Richtung Café Vista Paraiso. Als dann der Weg bei der Küste nach unten führte und auf der anderen Seite der Schlucht wieder hoch, drängte Anni auf den Rückweg zum Auto.

Am nächsten Tag fuhren wir wieder über den Parque National del Teide Richtung Puerto de la Cruz. Die sonnige Hochebene unterhalb dem Teide war schnell durchquert. Aber erst mitten in den Wolken hatten wir den ersten Stopp um den Felsen Piedra la Rosa zu sehen. Dank Navi fanden wir auch den Mirador Humboldt in der Nähe von La Orotava. Wegen der schlechten Wetterlage und mangels ausreichender Überdachung mußte eine Kaffepause dort ausfallen.

Kurz vor Icod de los Vinos machten wir dann eine nicht geplante Mittagspause. In Icod de los Vinos kennen wir jetzt einige enge Gassen sehr gut, bis unsere Parkplatzsuche letztlich im Parkhaus endete. Der angeblich 1000-jährige Drachenbaum - Drago Milenario - war dann schnell gefunden. Für uns war es nur ein Rundgang um die Iglesia de San Marcos.

Unterbrochen von einigen Fotostopps fuhren wir auf der TF-82 zurück nach Costa Adeje.

Fotos Spanien, Fotos Teneriffa, Berichte: Spanien, Kanaren und Reiseberichte.