Ungarn

Karte von Australien

2014 - Rundreise durch Ungarn - Teil II

Balaton

Am 29.04.2014 reisten wir wieder nach Ungarn. Auf dem Campingplatz Tomaj Camping in Badacsonytomaj am Balaton waren wir die ersten Gäste.
Nicht nur wegen dem hohen Wasserstand hatten wir den Stellplatz in der Nähe der Hütten ausgesucht und das Vorzelt sturmfest gesichert. Vor langer Zeit waren wir schon auf einem Campingplatz am Plattensee. Damals wurden von dem starken Sturm nicht nur die Vorzelte abgerissen.

Ungarn - Fertöszeplak - Allerheiligen Kirche Allerheiligen Kirche

Am nächsten Tag spazierten wir in den Ort und erledigten die ersten Einkäufe.

Für den geplanten Abstecher zum 35 km entfernten Ort Tihany mußten wir nachmittags erst noch ein kurzes Gewitter abwarten.

Aber an Störungen dieser Art sollten wir uns noch gewöhnen. Unser Ziel liegt auf einer Halbinsel. Diese wird gekrönt von der Benediktinerabtei Tihany.

Im Gegensatz zu unserem Besuch im letzten Jahr waren nur wenige Touristen unterwegs und wir hatten kein Problem einen teuren Parkplatz zu finden.




Badacsonytomaj


Blick vom Aussichtsturm


Nach der schönen Wanderung zum Zeugenberg Badacsony und einem Lesetag am Campingplatz wollten wir am 03.5.2014 über Tapolea und Pápa nach Pannonhalma fahren. Aber schon kurz vor Devecser kehrten wir wegen dem stark aufkommenden Regen wieder um. Dank eBook konnten wir die Regenphasen auch an den nächsten Tag gut überbrücken oder wir brauchten nur eine kleine Erholungspause von kleinen Wanderungen zu den weiteren Zeugenbergen.

Mehr Glück mit dem Wetter hatten wir bei den Fahrten nach Székesfehérbár und Veszprém.




Szigliget - Am Wanderweg 3


Blick hoch zum Zeugenberg


Székesfehérvár

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir am 05.05.2014 nach Székesfehérvár.

Zwischen Zánka und Veszprém wurde zu der Zeit die Strasse asphaltiert, aber mit Tempo 40 km/h konnten wir die Landschaft mit den kleinen Weinhügeln fast geniesen.

Nach Veszprém wurde es auf der Autobahn nicht viel besser, denn diese wurde gerade neu ausgebaut und einspurig waren nur 70 km/h erlaubt. Bei dem langsamen Tempo bemerkte sogar ich als Fahrer die markante Burganlage in Hajmáskér.

Wir fanden schnell einen geeigneten Parkplatz und unser Rundgang begann beim Reiterstandbild König Stephans.

Nach dem Turm mit dem Uhrenspiel und der St. Stephan Kathedrale mit dem Denkmal des ersten Weltkrieges machten wir erst eine kurze Kaffeepause und genossen das Treiben der meist Einheimischen.

Vorbei an der St. János von Nepomuki Kirche schlenderten wir durch die Altstadt bis zum Hotel Magyar Király.

Unser Rückweg führte wieder an der 'Baustelle' St. János von Nepomuki Kirche und dem Reichsapfel vorbei und nach einigen Fotostopps, wie z. B.: den Bischofsbrunnen, hatten wir unser unversehrtes Auto wieder erreicht.

Schon bei der Kaffeepause hatten wir die Weiterfahrt nach Pannonhalma beschlossen.


 Reichsapfel und Bischofspalast 


Pannonhalma

Ungarn - Pannonhalma - Erzabtei Pannonhalma - Erzabtei

Die Straße Richtung Györ war nur im Stadtbereich von Székesfehérvár stark befahren und nach einer ruhigen Fahrt konnten wir die älteste Benediktinerabtei Ungarns sehen.

Eine kleine Überraschung war dann der kostenlose Parkplatz unterhalb dem Restaurant, beim Empfangsgebäude.

Man durfte ohne Blitz in fast allen Räumen fotographieren, wurde aber streng überwacht. Möglicherweise lag das an den wenigen Besuchern, denn außer einem weiteren Besucherpaar sahen wir nur noch eine kleine Schulklasse.

Dafür konnten wir ungestört die beiden Hauptsehenswürdigkeiten, die Basilika und die Bibliothek besichtigen.




Pannonhalma - Erzabtei


Bibliothek


Unsere Rückfahrt führte über Pápa, wo wir in der Nähe der Pfarrkirche St. Stephanus Märtyrer unser Auto parkten. Gleich hinter der Kirche befindet sich das Schloß Esterházy, welches gerade renoviert wurde und ein Zugang nicht möglich war.


 Pápa - Schloß Esterházy 

Veszprém

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir am 07.05.2014 nach Veszprém. Natürlich nicht gleich dahin, denn wir wollten erst nach Hajmáskér. Bei der Fahrt nach Székesfehérvár hatten wir den Burgturm von der Autobahn aus gesehen und den Ort wollten wir uns näher anschauen. Nach einigem Hin- und Herfahren in Hajmáskér fanden wir auch ein schönes Haus als Kontrast zur Burgruine neben dem markanten Turm.

Auf der Autobahn erreichten wir dann schnell Veszprém, unser eigentliches Ziel. Im Stadtzentrum konnten wir in einer Tiefgarage parken. Der Alstadtplatz am Fuße des Burghügels war unser Ausgangspunkt für den Rundgang.

 Veszprém - Am Burggelände 

Von der Stadtmauer, unterhalb des Feuerturms hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Nicht nur für uns waren die Kathedrale St. Michael und die Dreifaltigkeitssäule die Hauptanziehungspunkte. Besonders die Dreifaltigkeitssäule war immer von Schulgruppen umlagert. Bei den Figuren des steinernen Königspaares bot sich ein weiterer schöner Ausblick auf das Burggelände und die Stadt. Nach unserem Rundgang schlenderten wir noch durch den Park, der sich gleich hinter dem Theater befindet.

Am Samstag den 10.05.2014 machten wir einen Abstecher nach Keszthely. Außer dem Schloss Festetics, welches wir schon im letzten Jahr besichtigten, wollten wir diesmal auch an den Strand. Nahe dem Bootsanlegeplatz konnten wir bei einer Cappuccinopause die wenigen Touristen beim Schwänefüttern beobachten.
Wegen der schlechten Wettervorhersage, welche sich auch bestättigte, beschlossen wir die Heimreise für den nächsten Tag.

Bei der Heimfahrt verzichteten wir auf einen Aufenthalt in der Nähe von Wien und verschoben die Besichtigung von Wien, auf ...?


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