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USA 2018 Teil 2

Auf einer Nebenstrasse durch eine eher einsame Gegend, über Burlington, Otto, und Basin nach Worland, hatte Anni ihre ersten Fahrstunden mit dem Camper gut überstanden.

Von Worland bis Buffalo führt die 16 durch eine wunderschöne Gegend.

Bighorn Interpretive Site

Gut voran kamen wir auf der Interstate 90 über Gillette nach Moorcraft, wo wir die Interstate verließen.

Eine längere Rastpause hatten wir dazwischen, auf einem der wenigen Rastplätze, beim Loaf Mountain Overlook.

Auf der 14 und den Rest nach der Anzweigung auf der 24 erreichten wir die Haltstelle, mit Blick auf unser Tagesziel.

Devils Tower

Wir hatten uns schnell für eine Übernachtung am schön gelegenen Belle Fourche River Campground entschieden. Am Camingplatz waren bei unserer Ankunft noch einige Stellplätze frei und wir konnten unseren Stellplatz über den Automaten entsprechend belegen.

Nach der sehr langen Fahrt war die Umrundung des Devils Tower der idealle Ausgleich. Ausgangspunkt war das Visitorcenter, wo wir auch unseren Camper parken konnten. Der Tower Trail war nicht anstrengend und außer der tollen Aussicht konnten wir auch einige Kletterer beobachten.

Erst die Belegung des Campingplatzes und dann die Wanderung war die richtige Entscheidung, die bei unserer Rückkehr zum Campingplatz bestätigt wurde. Leider hatten die Campingplätze keine Stromanschlüsse. Aber nach einer ruhigen Nacht konnten wir auch unseren Trinkwasservorrat wieder auffüllen.

Fotos: Devils Tower.

Mount Rushmore

Auf der 14 und der Interstate 90 fuhren wir am 10.9.2018 nach Rapid City, die zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat South Dakota. Unser Navi hat uns dort sicher zum Walmart geführt. Gut versorgt führte unsere Fahrt weiter zum Mount Rushmore National Memorial.

Wie auch beim Devils Tower gab es für die Altersangabe, über 65 Jahre, einen verbilligten Eintritt. Seit unserem letzten Besuch in den 80iger Jahren hat sich die Anlage vor den Köpfen stark verändert. Etwas überrascht waren wir auch von den vielen Besuchern an einem Montag, was uns bald zur Weiterfahrt trieb.

Fotos: Mount Rushmore.

Crazy Horse

Das ebenfalls gut besuchte Crazy_Horse_Memorial war nach einer kurzen Kaffeepause unser nächstes Ziel. Wir bezahlten $24 Eintritt und für die Fahrt mit dem Bus zum Aussichtspunkt, weitere $4,50.

Crazy Horse Memorial

Wie das Crazy_Horse_Memorial einmal aussehen soll, zeigt das linke Bild. Selbst wenn keine Pausen eingelegt werden ist mit einer Fertigstellung noch lange nicht zu rechnen.

Die Weiterfahrt Richtung Süden, auf der 85 unterbrachen wir im Ort Lusk. Auf dem Campingplatz wurden wir gleich sehr freundlich betreut und wir verbrachten eine ruhige Nacht.

Denver

Die Fahrt, am Dienstag 11.9.2018, nach Denver war bis Cheyenne eine ruhige Fahrt. Danach war sehr hohes Verkehrsaufkommen. Gut das dann die Autobahn vor Denver dreispurig wurde. Erst auf mehrspurigen Teilstrecken erreichten wir den ausgesuchten Campingplatz, von dem wir eigentlich enttäuscht waren. Nur die passende Verkehrsanbindung zur Innenstadt war für uns wichtig.

Für Anni war dann ein Waschtag angesagt und ich spazierte zur Trambahnhaltestelle Colfax Station und erkundete die Verbindung zum Stadtzentrum.

Meine Ohrstöpsel hatten gut gegen den Verkehrslärm geholfen, denn der Campingplatz liegt zwischen zwei Strassen. Entsprechend waren wir am 12.9.2018 schon früh unterwegs zur Tram Station. Ohne Probleme erreichten wir die Innenstadt von Denver. Gleich nach der Union Station spazierten wir dann die 16th Street bis zum State Capitol, mit vielen Fotostopps.

Im Capitol machten wir eine kostenlose Führung mit, wobei unser Hauptgrund der damit verbundene Zugang zum Aussichtspunkt war. Besonders interssant waren die vielen Wandgemälde und auch die Kuppel.

Sehr gut besucht war der zwischen State Capitol und Denver City Council liegende Civic Center Park. Vorbei am Voorhies Memorial führte unser Weg zurück zur 16th Street. Nach der langen Besichtigungstour fuhren mit dem kostenlosen Bus zurück zur Tram Station. Erst nach Rückfrage beim Infocenter fanden wir die Abfahrstation Richtung Campingplatz.

Fotos: Denver.

Garden of the Gods

Obwohl wir am nächsten Tag schon früh unterwegs waren, hatten wir, wie bei unserer Ankunft in Denver, ein riesiges Verkehrkaos. Auch Stau's gab es auf der fünfspurigen Autobahn.

Viel ruhiger war der Verkehr bei der Einfahrt nach Colorado Springs. Wir konnten den Campingplatz schon sehen, aber wegen Strssenbauarbeiten war die ausgeschilderte Einfahrt gesperrt. Erst nach einer Umrundung der Anlage fanden wir einen weiteren, nicht ausgeschilderten Zugang.

Nach einer Kaffeepause besuchten wir den Naturpark Garden of the Gods. Vom Visitorcenter hatten wir einen Übersichtsplan erhalten und die Info, welche Strassen wir mit dem Camper befahren können.

Wir hatten uns für den Rundgang Juniper Way Loop entschieden. In den markanten Felsformen konnten wir die unterschiedlichsten Gestalten erkennen und mit F&F (Film & Foto) festhalten. Die Weiterfahrt zum Balanced Rock unterbrachen wir mit einigen Fotostopps.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann am Campingplatz, wo ich die Weiterfahrt durch die Rocky Mountains plante.

Entgegen meiner ursprünglichen Planung hatten wir die Fahrt nach Moab, beim Black Canyon of the Gunnison National Park, unterbrochen.

Bei ideallem Wetter legten wir einige Fahrpausen und Fotostopps ein:
Die wunderbare Landschft entlang dem Hwy 24

*Lake George

*Spinney Mountain State Park

bis nach Buena Vista, dann weiter auf der USHwy 285 nach Poncha Springs, wo wir auf die US 50 abzweigten, wollten wir nicht nur vom Auto aus bewundern.

Gleich nach der Anfahrt zu den Monarch Mountains legten wir beim Monarch Pass eine längere Fahrpause ein. Nach einer langen Fahrt bergab, war die Fahrt entlang dem Gunnison River das nächste Highlight. Unweit vor Montrose führte die 347 zum South Rim Campingplatz, wo wir den letzten Stellplatz mit Elektroanschluss erhielten.

Black Canyon

Nach der langen Fahrt durch die faszinierende Landschaft nutzten wir die optimale Wetterlage auch für die Besichtung des Black Canyon.

Bald nach dem Tomichi Point erreichten wir das Visitor Center.

Dort erhielten wir auch die benötigten Karten und Informationen.

Wir fuhren die South Rim entlang und besuchten viele Aussichtspunkte wofür der Spätnachmittag gerade reichte.

Obwohl der Campingplatz sehr ruhig war kamen wir schon früh aus dem Bett und ich konnte den Sonnenaufgang festhalten. Gleich nach dem Frühstück brachen wir am 15.09.2018 auf Richtung Montrose.

Fotos USA, Berichte: USA_2017, USA_2018, 2018_1 und 2018_3.