Italien 2017

Italien ~ 2017

Karte von Italien

Cinque Terre

Nach unserer Reise durch Südfrankreich im April/Mai 2017 führte die Heimfahrt durch Italien. Eine Wanderung in der  Cinque Terre  war schon lange auf unserer Wunschliste. Den Campingplatz  Mare Monti  bei Sestri Levante hatten wir schnell ausgewählt, aber die Zufahrt war damals für uns nicht einfach zu finden.


 Vernazza - Monterosso al Mare 

Am Campingplatz wurden wir über offene und gesperrte Wanderwege informiert und wir hatten uns für die Tour von Comiglia über Vernazza nach Monterosso al Mare entschieden, von der ich hier berichte.


Fotos: Cinque Terre


La Spezia

 La Spezia - Hafen 

Vom Campingplatz fuhren wir mit unserem Auto bis zum unterhalb gelegen Bahnhof Riva Trigoso. Unser Auto konnten wir ohne Probleme am nahegelegenen Parkplatz abstellen.

In  La Spezia  führte unser Weg vorbei an der Fontana di Piazza Garibaldi und vielen Einkaufsläden zum Hafen. Durch einige Gassen war öfters die Festung Castello S. Giorgio zu sehen.

Von der Brücke am Hafen hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Leicht überrascht waren wir von dem Kreuzfahrtschiff. Im Rahmen von Mittelmeer Kreuzfahrten wird den Passagieren der Besuch der Cinque Terre ermöglicht.

  Nach einigen Fotostopps war auch der Bahnhof wieder erreicht und die Rückfahrt unterbrachen wir in  Riomaggiore , wo es aber nicht viel zu sehen gab, außer dem gesperrten Weg und den Arbeitern am Felsen, über dem Weg in die andere Richtung. Wir traten dann bald die Rückfahrt an, aber vielleicht sind die Wanderwege in ein paar Jahren wieder frei und ein Besuch ist nicht nur wegen dem Wandbild lohnswert.

Fotos: La Spezia

Verona

 Verona - Ausblick vom Castel S. Pietro 

Unsere Weiterfahrt führte nach Bardolino am Gardasee. Den Besuch von Verona hatten wir absichtlich auf einen Sonntag verschoben. Dann waren auch die Parkplätze kostenlos. Unser Hauptanziehungspunkt war erst die Arena und die noch nicht gut besuchte Piazza Brá. Erst entlang dem Fluss Etsch und dann war das Castel S. Pietro unser Ziel. Wir wurden mit einer fantastischen Aussicht auf Verona belohnt. Leider konnten wir die Burg nicht besichtigen.

Nach dem Dom Santa Maria Matricolare und der mittlerweile gut besuchten Piazza Erbe erreichten wir unseren Ausgangspunkt bei der Piazza Brá.


Fotos: Verona


Gardasee

 Italien - Gardersee - Torbole 

Die ca. 300km lange Fahrt von Sestri Levante führte zum  Campingplatz  in Bardolino am  Gardasee . Am nächsten Tag fuhren wir mit den Fahrrädern, am Ufer entlang, zu einem der beliebtesten Ferienorte am Gardasee, nach Bardolino.

  Eigentlich wollten wir den Gardasee an einem Tag mit dem Auto umrunden, aber es kam anders wie geplant. Vorbei an Bardolino erreichten wir nach einem kurzen Zwischenstopp in Pai de Sopra den Ort Malcesine.




Bardolino


Pai de Sopra


In Malcesine spazierten wir durch die engen Gassen des Ortes und entlang der Scaligerburg. In dem auch sehr gut besuchten Torbole belohnten wir uns, nach einem Spaziergang durch das schöne alte Dorfzentrum mit den verwinkelten Gassen und Ecken, auch mit einer sehr guten Kaffeepause.




Malcesine


Torbole


Torre del Benaco


Die geplante Umrundung des Sees endete bei Riva del Garda in einem langen Autostau, den wir im Kreisverkehr vor den Tunnels wieder verlassen konnten. Die Rückfahrt zum Campingplatz unterbrachen wir in Torre del Benaco. Die malerische Ortschaft wollten wir wegen der Nähe zum Campingplatz eigentlich an einem anderen Tag besuchen, aber die lange und langsame Rückfahrt in der Autoschlange konnten wir so sinnvoll unterbrechen.


 Italien - Gardasee - Riva del Garda 

Nun stand wieder die Umrundung des Gardasee auf unserem Programm, aber in der entgegengesetzten Richtung, wie vor ein paar Tagen. Unseren ersten Halt hatten wir in Sirmione. Von der Scaligerburg auf der schmalen Halbinsel waren wir besonders beeindruckt. Danach fuhren weiter nach Riva del Garda, nur unser Navi wollte nicht wie wir, nämlich immer am See entlang. Den nächsten Fotostopp hatten wir in der Bucht bei Salò.




Rocca Scaligera


Toscolano-Maderno


Lazise


Sehr gut gefallen hat uns Toscolano-Maderno. Nach unserem Spaziergang auf der langen Uferpromenade konnten wir nur die Chiesa di Sant'Andrea Apostolo von innen besichtigen. Die Chiesa di Maria Immacolata war derzeit leider geschlossen. Wir können uns auch noch an eine gute und preisgünstige Cappuccinopause erinnern. Mangels sicherer Parkmöglichkeiten hatten wir nur noch zwei Fotostopps bis nach Riva del Garda. Ohne Fahrpause fuhren wir weiter zum Campingplatz.

  Am Spätnachmittag fuhren wir mit den Fahrrädern nach Lazise. Rund um die noch gut erhaltene Stadtmauer waren noch viele Einheimische und Touristen unterwegs. Zufrieden mit unserer langen Besichtigungstour ließen wir in einer Pizzeria den Tag ausklingen.

Heimfahrt


Erst nach stundenlangem Warten konnte die Polizei die linke Fahrspur auf der Autobahn, nach dem Brenner bis Innsbruck, für den PKW-Verkehr freimachen und wir konnten die vielen LKW's überholen und unsere Reise zufrieden beenden.



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