Italien II

Italien ~ 2019

Karte von Italien

Im Mai 2019 stand die geplante Reise nach Italien auf unserer Wunschliste. Dabei waren der Lago Maggiore, Cinque Terre, Pisa, Florenz und Siena unsere Hauptziele. Die Anreise über Liechtenstein und durch die Schweiz war eine schöne und interessante Alternative zur bekannten Fahrt über den Brenner.


Lago Maggiore

 Stresa - Isola Superiore - Isola Bella 

Bei unserer Abreise in Cugnasco, vom  Campingplatz  in der Schweiz, fing es schon an zu nieseln. Auf der Autobahn Richtung Italien schüttete es dann wie aus Eimern. Erst in Italien wurde das Wetter besser und wir erreichten ohne Probleme den Campingplatz   Village Lago Maggiore  in Dormelletto. Nachmittags dauerte es nur kurze Zeit und schon war der Himmel wieder schwarz.




Stresa - Denkmal - Isola Bella


Italien - Stresa - beim Hafen - Stresa


Bei besserem Wetter führte unsere Tour erst vorbei an Arona, wo wir später mit dem Fahrrad hinfuhren, nach Stresa. Dazwischen hatten wir schon zahlreiche schöne Villen gesehen, wie die Villa Tadini in Lesa oder die Villa Pallavicino kurz vor Stresa. Eigentlich wollten wir auch zumindest eine der  Borromäischen Inseln  besichtigen, aber die Menschenschlangen vor den Kassen hatten uns schnell davon abgehalten. Vorbei an den prächtigen Gebäuden Regina Palace und Grand Hotel hatten wir bei unserem Spaziergang auf der Uferpromenade auch einen Blick auf die nicht besuchten Inseln: Isola Madre, der Isola Bella und der dahinterliegenden Isola Superiore, auch Isola Pescatori genannt. Beim Blick auf den See waren wir froh über den ausgefallenen Besuch der Inseln.




Villa Crespi


Eremo di S. Caterina


Die Rückfahrt zum Campingplatz wollten wir nicht auf der gleichen Strecke machen und wir fuhren über Omegna entlang dem Lago d'Otra zurück. In Omegna endete unser kurzer Spaziergang in einem Café mit WLAN. Beim Bezahlen wußten wir warum das Lokal total voll war. Bei der Weiterfahrt waren wir von der sehr gut besuchten Villa Crespi überrascht.


 Laveno - Chiesa S.S. Filippo e Giacomo - Chiesa di Sant'Ambrogio 

Unsere Besichtigungstour auf der Südostseite des Lago Maggiore führte zuerst zum Nonnenkloster  Eremo di Santa Caterina del Sasso . Wir stiegen hinunter zum See mit Blick auf das Kloster, aber so richtig zufrieden wären wir erst mit einem Panoramafoto von einem Boot aus gewesen.

  Angenehm überrascht waren wir vom Ort Laveno. Erst entlang dem Ufer führte unser Weg dann zur Chiesa S.S. Filippo e Giacomo und zur Chiesa di Sant'Ambrogio. Von Letzterer hatten wir wieder einen schönen Ausblick auf den Lago Maggiore und die schneebedeckten Berge.


 Rocca di Angera 

Das schöne Angera erstreckt sich auf einer Halbinsel in den See und wird von der Burg Rocca überragt. Die Talfahrt von der Burg führte durch enge Gassen zum Ufer. Bei einem kurzen Spaziergang hatten wir einen schönen Blick auf das gegenüberliegende Arona. Schon beim Denkmal kehrten wir wieder um und fuhren zurück zum Campingplatz. Dort war dann erst eine längere Pause angesagt und anschließend fuhren wir mit den Fahrrädern nach Arona. Außer dem Fahrradweg, den wir erst nach ca. 2km vom Campingplatz aus erreichten, war nur das gegenüberliegende Angera besonders beeindruckend. Gleich nach unserer Fahrradtour kauften wir in einem Tabakladen, im Einkaufszentrum, die Bahnkarten für die Fahrt nach Mailland.


Fotos: Lago Maggiore


Mailand

Im vollen Zug fuhren wir von  Dormelletto nach Mailand  zum Bahnhof  Mailand Centrale . Die Metro verließen wir dann beim Domplatz. Auf der Suche nach einer Touristinfo schlenderten wir durch die schöne italienische Einkaufsgalerie Vittorio Emanuele II.

Vorbei am Scala Opernhaus umrundeten wir auf der Piazza della Scala, das wegen Baumaßnahmen eingezäunte Denkmal von Leonardo da Vinci und erreichten den mittlerweile gut besuchten Platz vor dem Dom.

Seitlich vom Dom fanden wir dann auch die  Touristen-Info . Nach längerer Wartezeit wurden wir gut informiert und wir erhielten die gewünschten Eintrittskarten.

Relativ schnell, nach gründlicher Taschen-, Film- und Fotokamerakontrolle, wurden wir in den Dom eingelassen.

Stark beeindruckt von der berühmtesten Sehenswürdigkeit Mailands, mit den reich verzierten Domstreben, Altären, bunten Glasfenstern, Figuren wie Bartholomäus, der mit Malereien verzierten Südorgel und der im Kellergeschoss besuchten Krypta, fuhren wir mit dem Aufzug zur viel besuchten Aussichtsplattform.

Auf der Dachterrasse hatten wir bei fast ideallem Wetter einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und unbewußt zu unserem nächsten Ziel, der Chiesa di San Gottardo in Corte. Unangenehm überrascht wurden wir von den ca. 500 Treppenstufen, die wir hinuntersteigen mußten, weil der Zugang zum Aufzug gesperrt war.

Bei einer Rastpause vor dem Dom konnten wir die vielen Touristen und fast genausoviele Tauben beobachten. Viel ruhiger war es dann im Innenhof der Universität Mailand und auch bei der Basilica di San Calimero, mit der Fresko über dem Eingang, waren nur Einheimische zu sehen.

 Mailänder Dom 

Nach dem langen Spaziergang waren wir dann von dem Hafenbecken um die Darsena und den Kanälen Naviglio Pavese und Naviglio Grande etwas enttäuscht. Wahrscheinlich wäre das Navigli-Viertel abends mit den beleuchteten Restaurants, Kneipen, kleinen Märkten und Marktständen für uns interssanter gewesen. Aber eigentlich waren die Besichtigung der Kirchen Santa Maria delle Grazie al Naviglio am Weg Naviglio Grande und die nahegelegene Basilica Saint'Ambrogio dem Umweg schon wert. Dazwischen konnten wir das von Baugeräten belagerte Castello Sforzesco nur von der gegenüberliegenden Straßenseite festhalten.



Italien - Mailand - Arco della Pace Arco della Pace

Erst nach Besichtigung der  Basilica Saint'Ambrogio  fuhren wir mit der U-Bahn zum Castello Sforzesco. Obwohl wir schon etwas müde waren spazierten wir auch noch durch die Parkanlage zum Arco della Pace.

Über der U-Bahnhaltestelle Cairoli Castello hatten wir einen schönen Rückblick auf das Castello Sforzesco und das Monumento a Giuseppe Garibaldi.

Die Rückfahrt mit der U-Bahn unterbrachen wir nochmals beim Dom, aber die Menschenmenge ließ uns bald weiterfahren zur Bahnstation Mailand Centrale. Dort mußte ich aber schnell noch das Unicredit-Hochhaus festhalten.


Fotos: Mailand


Genua

 Italien - Genua - Hafen 

Vom Lago Maggiore fuhren wir ca. 3 1/2 Stunden zu unserem nächsten Aufenthaltsort, den schon bekannten Campingplatz  Mare Monti  in der Nähe von Sestri Levante. Am nächsten Tag konnten wir unser Auto kostenlos in Bahnhofsnähe parken und nach einer aussichtsreichen Zugfahrt erreichten wir Genua. Für unsere Besichtigungstour hatten wir schönes und idealles Wetter.




... Cristoforo Colombo


Piazza del Portello


Belvedere Montaldo


Porta Soprana


Eigentlich wollten wir  Genua  ohne großartige Erwartung sehen. Nach der Statione Principe und der davor liegenden Piazza Acquaverde, mit dem Monumento a Cristoforo Colombo gingen wir durch die enge Via Balbi. Vorbei an vielen Hotels, Museen und historischen Gebäuden waren wir von der SS. Annunziata Del Vastato und besonders vom schönen Innenbereich leicht überrascht. Gleich nach der Via Cairoli folgten wir der Via Garibladi gelangten zum Piazza Portello. Dort nahmen wir die Sant'Anna Standseilbahn und hatten vom Belvedere Montaldo eine herrliche Aussicht auf die Stadt und den Hafen.

 Piazza R. DE Ferrari 

Bei der Piazza R. DE Ferrari mit dem wunderschönen Springbrunnen waren wir schon längst von der Stadt begeistert. Vom Hauptplatz und Mittelpunkt von Genua schlenderten wir durch die Porta Soprana und weiter zur Basilica di Santa Maria Assunta. Die Basilica war leider geschlossen und nach kurzen Aufenthalt bummelten wir wieder bergab, vorbei am Chiostro di Sant'Andrea durch die Porta Soprana. Bei unserer Kaffeepause konnten wir das Treiben vor der großen Cathédrale beobachten.


 Cathédrale San Lorenzo 

Danach schlenderten wir durch menschenleere Gassen, vorbei Piazza di San Matteo und weiter in Richtung Hafen. Schon beim Palazzo San Giorgo und der Galeone Neptune waren auch wieder viele Touristen zu sehen.
Zufrieden erreichten wir, nach einem überraschend schönen und interessanten Rundgang in Genua, unseren Ausgangspunkt am Bahnhof.


Fotos: Genua


Portofino

 Portofino - Chiesa di San Giorgio 

Am Campingplatz bei Sestri Levante hatten wir nach der Rückfahrt von Genua noch einen schönen Sonnenuntergang. Wegen der Wettervorhersage verschoben wir den Ausflug nach Portofino und die Wanderung zum Portofino Lighthouse, am nächsten Tag, auf frühmorgens.


 Sestri Levante - Sonnenuntergang 

Glücklicherweise fuhren wir von Sestri Levante mit dem Zug nach Santa Margherita Ligure und von dort weiter mit dem Bus nach Portofino. Das Auto stand wieder auf dem kostenlosen Parkplatz. Vor  Portofino  war eine längere, sehr enge Baustelle und der Bus und die entgegenkommenden Fahrzeuge hatten die Seitenspiegel eingeklappt. In Portofino wurden die meisten PKW's von der Polizei wieder abgewiesen, was wir natürlich nicht länger verfolgten. Unsere Tour führte entlang dem Hafen und dann vorbei am noch geschlossenen Castello Brown bis zum Lighthouse.




Portofino


S.Margherita


Nach einem gemütlichen Spaziergang hatten wir bald wieder den Hafen bei Portofino erreicht und konnten mit dem Bus ohne lange Wartezeit nach Santa Margherita Ligure zurückfahren. Dort verließen wir den Bus gleich bei der ersten Haltestelle und bummelten dann langsam hoch zur Bahnstation. Natürlich machten wir auch einen Abstecher zur Kirche: Shrine of Our Lady of The Rose. Zufrieden ließen wir den Tag am Campingplatz ausklingen und planten die Weiterreise.


Fotos: Portofino


Pisa

In der Toskana hatten wir den  Campingplatz  am bisher unbekannten Lago Le Tamerici ausgesucht. Wichtig war für uns die Nähe zu  Pisa  und  Lucca . Der Campingplatz war in Ordnung, nur der Weg dorthin wurde immer schlechter.

 Piazza die Miracoli - Dom - Schiefer Turm 

Nachmittags hatte es aufgehört zu regnen und wir fuhren, mangels anderer Möglichkeiten, mit dem Auto nach Pisa. Sonntags waren fast alle Parkplätze kostenlos und es war nur ein kurzer Spaziergang angesagt. Der Bereich um die Hauptsehenswürdigkeit von Pisa, war trotz der schlechten Wetterlage, stark von vielen Touristen überlaufen. Auch für uns war der Schiefe Turm das wichtigste Fotomotiv.
Nahe bei der Statue Pietro Leopoldo l fanden wir einen doch nicht ganz kostenlosen Parkplatz, was wir erst zuhause bemerkten. Wir erhielten von der COMUNE DE PISA... eine saftige Zahlungsaufforderung, weil wir langsam, ohne Erlaubnis in eine verkehrsberuhigende Zone (Via S. Lorenzo) gefahren sind.

 Pisa - Arno - S. Maria della Spina 

Nach dem positiven Eindruck vom  Palazzo die Cavalieri  mit den prachtvollen Bauten schlenderten weiter zur überlaufenen Borgo Stretto.
Nicht nur die kleine gotische Kirche Santa Maria della Spina am Arnoufer war sehenswert. Bis zur nächsten Pizzeria entdeckten wir noch viele Fotomotive.


Fotos: Pisa



Lucca


Italien - Lucca

Morgens sah es schon nach schönem Wetter aus und wir fuhren auf der Autobahn nach Lucca, wo wir in der Nähe vom Bahnhof für 4 € einen Parkplatz fanden. Unser Weg führte sofort auf die Stadtmauer. Auf dieser wanderten wir bis zur gegenüberliegenden Seite der Stadt. Außer der herrlichen Altstadt und der umliegenden Landschaft ist die Stadtmauer von unterschiedlichen Fotomotiven flankiert:
    Alfredo Catalani;     Erdkugel mit Baum;     Löwe.

Vorbei an der Basilika   San Frediano  mit der herrlichen Fassade führte unser Weg durch die Stadt zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Nur der plötzliche und lang anhaltende Regen zwang uns bald zu einer frühen und langen Kaffeepause.

 Lucca - Ausblick vom Torre Guinigi 

Auf regennassem Straßenpflaster durchquerten wir die Piazza dell'Amphiteatro und erreichten den Torre Guinigi. Nach den über 200 Stufen hatte ich von der Aussichtsplattform einen wunderbaren Rundblick. Bereits gesehene Gebäude, wie die Basilika San Frediano oder später besuchte Sehenswürdigkeiten wie den Duomo San Martino konnte ich von oben betrachten.


 San Michele in Foro 


Für uns stand erst der Bereich um und in der romanischen Kirche  San Michele in Foro  auf dem Programm. Bald nach dem Rückblick auf die Kirche und die große Marmorstatue konnten wir nahe bei der Chiesa di San Giusto einer friedlichen Demo ausweichen.

 Duomo San Martino 

Unbewußt hatten wir bei unserer Tour um und durch Lucca eine Steigerung bei den besuchten Sehenswürdigkeiten. Besonders im dreischiffig angelegten  Duomo San Martino  bewunderten wir farbenkräftige Deckengemälde, Bleiglasfenster und auch den etwas anderen Fußboden. Vorbei am Sakramentshaus beendeten wir unseren Rundgang in der Kathedrale und erreichten zufrieden unser Auto.
Wieder auf einer holperigen Straße, aber durch eine schöne Allee, führte am nächsten Tag unsere Weiterfahrt nach Florenz.

 Weiterfahrt nach ... 

Fotos: Lucca


Florenz

  Ausblick vom Palazzo Vecchio 

Problemlos verlief unsere Fahrt zum Campingplatz  Il Poggetto  in der Nähe von   Florenz . Wegen den starken Regenfällen in den vergangenen Tagen waren nicht alle Stellplätze, auf dem großen Campingplatz, befahrbar.
Am 22.Mai 2019 waren wir schon vor 8 Uhr mit dem vollbesetzten Bus unterwegs nach Florenz. Nahe bei der letzten Haltestelle, gegenüber bei der Kirche Santa Maria Novella, begann unsere Besichtigungstour. Bald danach gelangten wir zur schon sehr gut besuchten Hauptsehenswürdigkeit von Florenz, den Duomo i Santa Maria del Fiore & Campanile. Entlang der Via del Proconsolo und über den Piazza di San Firenze, mit Denkmal, erreichten wir den ebenfalls mit vielen Touristen überfüllten Piazza della Signoria.




Piazza ...


Florenz Dom


Ponte Vecchio


Vorbei am Reiterstandbild Cosimos I de' Medici war das grandiose Gebäude der Palazzo Vecchio unser Hauptanziehungspunkt. Von dem über 90m hohen Turm hatte ich einen tollen Ausblick auf Florenz. Unbewußt hatte ich auch schon eines unserer nächsten Ziele, das Basilica di Santa Croce, mit F&F festgehalten. Am Fluß Arno erblickten wir dann eines der Wahrzeichen von Florenz, die Steinbrücke Ponte Vecchio.

 Ausblick vom Piazzale Michelangelo 

Über die gut besuchte Ponte Vecchio mit den vielen Schmuckgeschäften in den überhängenden Brückenläden, drängten wir zum anderen Ufer des Arno. Über die Ponte Alle Grazie überquerten wir den Arno und konnten auf der Piazza Santa Croce die bereits vom Palazzo Vecchio gesehene Basilica bewundern.

Wieder entlang dem Arno, mit Blick zum Piazzale Michelangelo, kam entlich eine Bushaltestelle, aber wir konnten nur noch den abfahrenden Bus sehen. Über die Ponte S. Niccolò kamen wir wieder auf die andere Seite des Arno zur Piazza Francesco Ferrucci und dem Fontana della Maternià. Danach wurden wir für die anstrengende Bergauftour, mit einem herrlichen Ausblick vom Piazzale Michelangelo auf Florenz, belohnt. Die Figur des David auf der  Piazzale Michelangelo  war immer mit unterschiedlichen Fotomodellen verziert... .

 Florenz 

Unser Rückweg führte wieder vorbei am Palazzo Vecchio und dem Duomo i Santa Maria del Fiore & Campanile. Aber dann machten wir doch noch einen Abstecher zur  Basilica of St Lawrence . Von der Außenansicht waren wir etwas enttäuscht, aber innen bietet die Kirche eine wunderbares Bild mit Decken- und Wandgemälden.
  Wir hatten viel Sehenswertes gefunden und waren auch rechtzeitig an der Bushaltestelle. Nur die Bushaltestelle für die Rückfahrt zum Campingplatz war an einem anderen Ort. Erst nach mehreren Nachfragen fanden wir gerade noch rechtzeitig die richtige Haltestelle!
  Die geplante Weiterfahrt Richtung Siena war für uns nicht zwingend und wegen der unstabilen Wetterlage entschieden wir uns für die Rückfahrt Richtung Venedig.


Fotos: Florenz


Venedig

 Venedig - Canale di San Marco 



Italien - Venedig - Rio de Ca' Foscari Rio de Ca' Foscari

Unweit von  Venedig  fanden wir den Campingplatz  Serenissima  in Malcontenta. Gleich außerhalb des Platzes befindet sich die Bushaltestelle.

Am 24.5.2019 fuhren wir mit dem Bus nach Venedig und unsere Besichtigungstour begann nahe bei der Haltestelle  Piazzale-Roma Ausgetattet mit dem Stadtplan: Venedig folgenden wir den angezeigten Rundgängen, mit mehreren Abweichungen.

Von der Fußgängerbrücke Ponte della Costituzione hat man einen schönen Blick auf den Canal Grande, den wir noch öfters überquerten. Der  Canal Grande  schlängelt sich wie ein Fragezeichen durch die Stadt. Anfangs führte unser Weg entlang dem Canal mit Blick auf die gegenüberliegenden Gebäude, wie die Santa Maria di Nazareth, aber beim Rio Marin bogen wir rechts ab und schlenderten dem schmalen Fluß entlang.




Chiesa di San Barnaba


Canale di San Marc




Venedig


Bilder


Angelockt vom Turm der  Santa Maria Gloriosa dei Frari  waren wir von der Innenausstattung, mit dem Figurenschmuck und den Altären angenehm überrascht. Weiter entlang den Kanälen überquerten wir den Rio de Ca' Foscari und erreichten den  Campo Santa Margherita , wo wir eine Cappuccinopause einlegten. Nicht nur wegen den vielen unterschiedlichen Lokalen gehört er zu den belebtesten Plätzen der Stadt. Das Denkmal wurde überwiegend von jungen Leuten belagert.
  Vorbei an der Chiesa di San Barnaba und entlang dem Rio De La Toletta gelangten wir zur Ponte dell’Accademia, die über den Canal Grande führt. Unser Weg führte aber erst zur Spitze der Halbinsel zwischen Canal Grande und Canale della Guidecca. Südlich vom Canale della Guidecca liegt die gleichnamige, langgezogene Inselgruppe mit der auffallenden Chiesa del Redentore am Ufer.


 Basilica di San Marco - Markusdom 

Von der Halbinselspitze des Dorsoduro-Viertels hatten wir den ersten Blick auf die Gegend um den Markusdom. Danach besuchten wir die  Santa Maria della Salute  und über die Ponte dell’Accademia überquerten wir den Canal Grande. Von der anderen Seite hatten wir nochmals eine tolle Aussicht auf die Dogana da Mar und die Santa Maria della Salute.
  Nach dem langen Weg über die vielen Brücken und Plätze, sowie die schmalen und verwinkelten Gassen waren wir schon leicht erschöpft, aber das Highlight lag jetzt direkt vor uns, die Basilica di San Marco.


 Gondeln - Chiesa di San Giorgio Maggiore 

Trotz der Menschenmenge waren wir stark beeindruckt und wir schlenderten weiter zu den Gondeln, mit der Inselgruppe Guidecca im Hintergrund. Dannach war doch noch ein Kurzbesuch in der Basilica di San Marco angesagt. Aber nach der langen und auch anstrengenden Tour war dann der Rückweg und eine Einkehr bei einer Pizzeria auf dem Programm. Bald nach der Rialtobrücke kamen wir zum Rio Novo und die Bushaltestelle war erreicht. Der Bus fuhr dann mit uns auch gleich ab und zufrieden erreichten wir den Campingplatz.




Spiegelbild


Piazza San Marco


Victor Emmanuel II


Gondeln


Nach einer ruhigen Nacht stand wieder Venedig auf unserem Programm. Nur mit kurzen Fotostopps bei einem Spiegelbild oder der Ponte di Rialto unterbrachen wir den kürzesten Hinweg zum Bereich um den Markusplatz. Regelrecht von Touristen belagert war der Aussichtspunkt zur  Seufzerbrücke . Vom Bereich bei der Seufzerbrücke und dem Monument to Victor Emmanuel II war auch die Basilica di Santa Maria della Salute, die wir schon am Vortag besuchten, schön zu sehen. Wieder vorbei an der Santa Maria Formosa ließen wir uns gemütlich durch die Gassen treiben, legten dann eine Pause und konnten einen  Spritz  und das Treiben geniesen.

  Am nächsten Tag unterbrachen wir unsere Heimreise beim  Alpencamping Mark  in der Nähe von Innsbruck.

   Für uns gibt es in Italien noch sehr viele interessante Orte und wir werden sie bald besuchen. 


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