Reiseroute
Im Frühjahr 2022 stand endlich Italien wieder auf unserem Programm. Unser Ziel war Rom, der südlichste Punkt unserer Reise. Die Anreise führte auch nach San Marino und Orte in Umbrien und der Toskana. Nach Siena und San Gimignano unterbrachen wir die Heimreise in Lazise.
Cesenatico
Ohne Probleme erreichten wir nach 755 gefahrenen Kilometern den Campingplatz
Eigentlich stand die Besichtigung von Cesenatico nicht auf unserer Liste, aber nach dem langen Anmarsch zum Bahnhof hatten wir bei den geänderten Abfahrzeiten der Züge nach Ravenna, die Wahl. Aber spätestens beim Spaziergang entlang dem Hafen war der erste Ärger vorbei und wir hatten unsere Entscheidung für den kleinen Rundgang durch Cesenatico nicht bereut.
Ravenna
Die Fahrkarten hatten wir in der Gaststätte am Bahnhof für die Hin- und Rückfahrt gekauft. Nach der langen Wartezeit erreichten wir
Nach den Figuren Sankt Apollinaris und Sankt Vitalis vor dem Rathaus, sowie dem Mercato Coperto war der Dom unser nächstes Ziel. Dort waren wir nur von der Außenansicht etwas enttäuscht.
Durch die Kirche Santa Eufemia führt der Weg zum Museum
Nach der langen Besichtigungstour war auch in Ravenna eine Cappuccinopause angesagt und wir wurden
auch von dem günstigen Preis überrascht. Leider konnten wir danach eine der Hauptsehenswürdigkeiten, das Nationalmuseum Ravenna nicht mehr besichtigen, weil es bald schloß. Weiter in
Richtung Bahnhof kamen wir am Teatro Alighieri, der Basilika Sant'Apollinare Nuovo und den Tauben im Park
Giardino Speyer vorbei.
Ohne lange Wartezeit verlief dann die Rückfahrt nach Cesenatico und wir schafften auch den langen Weg zum Stellplatz auf dem Campingplatz. Am nächsten Tag führte die Weiterfahrt nach Arezzo zuerst nach San Marino.
Arezzo
Die Fahrt Richtung Arezzo führte erst auf
Vorbei an San Leo, welches ebenso wie San Marino auf einem Felsen thront wurden wir von unserem Navi auf vielen schmalen Straßen zum Campingplatz
Am 31.3.2022 hatten wir uns trotz unsicherer, schlechter Wetterlage für einen Besuch von von
Von der Busstation in der
Beim hügeligen Norden der Stadt umrundeten wir zuerst das Monument of Francesco Petrarca und besuchten dann die Kathedrale. Am Rückweg zur Kirche San Francesco entdeckten wir immer wieder Fotomotive, wie den Kopf.
Nach dem Rundgang in der Kirche San Francesco
* I
* II
* III schlenderten wir zufrieden zurück zur Bushaltestelle.
Uns hat die Stadt mit ihren Patrizierhäusern und Sehenswürdigkeiten gut gefallen und vielleicht haben wir bei schönerem Wetter wieder einen Stopp in Arezzo.
Assisi
Startpunkt für die Besichtigung von
Durch kleine Gassen, wie die Via del Torrione, war die
Casa natale di Santa Chiara unser erstes Ziel, in dem malerischen Ort.
Von der Innenansicht der Kirche wird der Blick auf den Altar besonders von den
Deckengemälden übertroffen.
Von der Kirche machten wir uns auf den Weg Richtung Basilika San Francesco. Nach der Piazza del Comune sahen wir viele Wandbilder, wie das World Peace oder schmiedeeiserne Figuren, wie die Lampe.
Es war schön wie auf einem Balkon zu stehen und die Festung Rocca Maggiore oben und die Abbey of Saint Peter unterhalb zu sehen. Zwischen den Gebäuden hatten wir immer wieder eine schöne Aussicht auf die grüne Gegend.
Die Besichtigung der Basilika San Francesco wäre eigentlich die Krönung einer ausgiebigen Sightseeingtour gewesen, aber F&F (Film und Foto) war nicht erlaubt, was mich auch von einer nicht kostenlosen Besichtigung abhielt. Bei der Reiterstatue von Francesco Sforza hatten wir noch einen Blick auf die Basilika San Francesco und dann traten wir den Rückweg an.
Auch am parallel verlaufendem Rückweg sahen wir Wandbilder oder Kirchen wie die Basilika Santa Chiara, aber diese waren geschlossen. Vorbei am Namensschilder spazierten wir zufrieden zurück zum Campingplatz und hatten dabei immer eine schöne Aussicht.
Am nächsten Tag fuhren wir über Orvieto weiter nach Rom.