Wellington
Vor der Einfahrt nach
Die Rückfahrt von Lower Hutt nach Wellington verlief am Mittwoch den 21.03.2007 genauso zäh wie die Herfahrt.
Gleich in der Nähe des Bahnhofes fanden wir einen Parkplatz. Für 8 NZ$ konnten wir fast 3 Stunden dort parken. Das war keine lange Zeit um die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten aufzusuchen.
Zuerst wanderten wir zum neu erbauten Civic Center. Leider mußten wir zu jeder Zeit mit Regen rechnen, so wolken behangen war der Himmel.
Danach fuhren wir mit dem
Die eingebene Parkzeit war fast abgelaufen und deshalb konnten wir gerade noch die Gegend um das
Leider war unsere geplante Zeit für Wellington zu kurz, aber einen kleinen Anreiz für einen weiteren Besuch haben wir erhalten.
Um die Mittagszeit waren die Straßen beim Verlassen der Hauptstadt nicht mehr so stark befahren.
Turuturu Mokai Pa
Unsere Weiterreise nach Hawera unterbrachen wir mit einer Kaffeepause kurz nach Paraparaumu und zum Einkaufen in Wanganui. Nach dem doch etwas anstrengenden Tag hatten wir eine ruhige Nacht. Am Donnerstag den 22.03.2007 brachen wir frühzeitig auf.
Der Turuturu Mokai Pa war unser erstes Ziel. Der Platz ist nah bei Hawera und der kostenlose Zugang war tagsüber möglich. Für uns gab's nichts Besonderes zu sehen, aber wir machten eine leichte Wanderung um den kleinen Dschungel.
Mount Egmont
Unsere Weiterfahrt führte Richtung Eltham, wo wir zum erstenmal den noch von Wolken bedeckten Mt. Taranaki/Mt. Egmont sehen konnten.
Weiter über Kaponga fuhren wir durch den Regenwald, auf einer engen Straße zu den
Leider war der Berggipfel nicht zu sehen und der Ausblick ins Tal war auch nur ein breiter Querspalt zwischen Wolken und Urwald. Auf der inneren Ringstraße um den Mt. Taranaki, durch viele kleine Lavahügel, führte unser Weg weiter zum Pukeiti Rhododendron Park.
Nachdem wir uns im Cafe leicht gestärkt hatten zahlten wir je $10 NZ für den Eintritt und schlenderten durch den Park. Schade das hier Herbst und nicht Sommer oder
Frühling war, denn dann hätten wir eine noch größere Auswahl an Blumen gesehen.
Der
New Plymouth
Über die schmale Carrington Rd fuhren wir weiter nach New Plymouth. Inzwischen war das Wetter besser und der Mt. Taranaki und die Stadt waren
sehr fotogen.
Kostenlos konnten wir unser Auto unweit vom Stadtzentrum parken.
Die Puke Ariki war unser Startpunkt für unsere Stadtbesichtigung. Dafür gab es alle wichtigen Informationen im
Der Eintritt in das
Leider war der Aufstieg auf den Clocktower, das auffälligste Bauwerk nicht möglich.
Aber vorbei an der St. Mary's Church spazierten wir hoch zum Marsland Hill, von wo wir einen schönen Ausblick auf New Plymouth und den
Mt. Taranaki hatten.
Zwischen Vulkan und Tasmanischen Meer bekamen wir einen schönen Eindruck von New Plymouth.
Stratfort
Bei der Weiterfahrt nach Stratford mußten wir noch einige Fotopausen einlegen, denn der Ausblick bei passendem Wetter war ideal.
Auf dem
Vor der Weiterfahrt am Freitag, den 23.03.2007 machte ich noch einige Bilder von der angeblich größten Sehenswürdigkeit von Stratford, der
Taranaki Pioneer Village.
Wegen der späten Öffnungszeit konnte ich nur Fotos von außerhalb machen.
Stratford - Taumarunui - Ohakune
Die Strecke war landschaftlich sehr schön. Zuerst die grünen Berghügel mit Rückblick auf den Mt. Taranaki, dann wieder eine Fahrt mitten durch den Dschungel.
Auch Sand- und Teerstraße wechselten sich ab.
Nur sehr wenig Autos kamen uns entgegen oder überholten uns bei unseren Fotopausen.
Negativ haben uns einige Schrottautos aufgestoßen, welche im Urwald verlassen dahin rosteten. Dagegen fanden wir die Hinweisschilder
State Highway 43 - Lost World Highway oder auch Forgotten World Highway 43 recht amüsant.
Noch vor
Aus Zeitgründen verzichteten wir auf die Besichtigung der Raukawa-Falls, welche noch 27 km nach Raetihi kamen und nicht auf unserer Fahrtrichtung
lagen. Diesbezügl hatten Anni und ich Probleme. Aber nach dem Besuch des Informationscenters in
Bei der Weiterfahrt hatten wir einen sagenhaften Blick auf die Berge Tongariro und Ruapehu. Nach einem Fotostopp am Lake Rotoaira hatten wir den nächsten Stopp bei dem Picnic Area Scenic Lookout mit Blick auf den Lake Taupo.
Lake Taupo
Bei meinem Morgenlauf am Samstag den 24.03.2007 in
Gleich nach dem Frühstück fuhren wir am
Huka Falls
Unser erstes Ziel waren die viel besuchten
Dies ist eigentlich kein Wasserfall, sondern ein von der Natur verursachte enge Wasserrinne.
Von einem nicht so stark überlaufenen Parkplatz war der schäumende Fluß schön anzusehen.
Craters of the moon
Gleich in der Nähe befindet sich die rauchende Landschaft, genannt
Eine 45 Minuten-Wanderung durch eine Landschaft mit rauchenden, dampfenden und brottelnden Quellen machte uns reif für eine kleine Kaffee- und Rastpause.
Eigentlich wollten wir den Lake Taupo ganz umrunden, weil aber nur die Stichstraßen zum See interssant gewesen wären, hatten wir uns nur nur für einen weiteren Ort
entschieden.
In Kinloch fuhren wir an den Strand.
Besonders gefallen hat uns das vollbestzte Maoriboot, in dem junge Maori's ruderten und sangen.
Sie trainierten anscheindend für einen offiziellen Auftritt.
Orakei Korako - The Hidden Valley
Bald nach unserer Rastpause erreichten wir den Lake Ohakuri.
Während wir noch auf die Abfahrt des Bootes warteten wurden wir vom Bootfahrer auf den Ausbruch des Kurapai Geysir hingewiesen.
Angeblich bricht der Geysir nur einmal täglich aus.
Bei unserer kleinen Wanderung durch die
Insgesamt war es ein schöner, nicht überlaufener Ort.
Weil der nächste Campingplatz zu nahe an der Straße lag fuhren wir weiter und übernachteten schließlich im
Rotorua
Am Sonntag den 25.03.2007 hatten wir schon morgens einen übel riechenden Schwefelgeruch in der Luft.
Anscheinend hatte sich der Wind gedreht.
Im Ohinemutu Village waren die Maorianlage und die nahe, gleich gegenüberliegende Saint Faith's Church besonders sehenswert.
Immer, am zweitgrößten Binnensee der neuseeländischen Nordinsel dem Lake Rotorua entlang, gab es außer einer schönen Parkanlage
viele Schwäne, Enten, Möwen etc. und ein großes Boot der Maori's zu sehen.
Weil wir schon relativ früh unterwegs waren sahen wir auch noch nicht zu viele Touristen. Eher Einheimische, welche die Ruhe am Wasser genossen.
Sehr auffallend ist der Government Garden mit sehenswerten Gebäuden, wie
Leider fanden wir die angeblich größte Sehenswürdigkeit der Stadt nicht sofort. Aber wir erreichten
Nach der recht unterhaltsamen Show und einem kleinen Spaziergang vorbei an Geysiren, Heißwasserseen und Schlammlöchern fuhren wir nochmals in die Innenstadt. Das Gebäude der Touristinformation war sehr fotogen und außerdem mußten wir noch einkaufen und tanken für die Weiterfahrt.
Te Puke
Auf der Fahrt nach Te Puke machten wir am Lake Rotoiti unsere Kaffeepause. Dabei konnten wir Mensch und Tier auf dem See beobachten.
Noch vor
Hier dreht sich alles um den Kiwi. Geführte Touren werden nicht nur auf einem kleinen Zug, sondern auch mit einem Hubschrauber angeboten. Uns reichte die Aussicht aus dem riesigen Kiwi. Im Souvenirshop kauften wir recht brauchbare Kiwilöffel.
Mount Maunganui
Nach der Papamoa Beach endete unsere Tagestour direkt unter dem
Bei unserem Abendspaziergang um den Mount Maunganui konnte ich endlich die untergehende Sonne mit Foto und Film festhalten. Der Rundgang war ca. 3,2km lang und die vielen Läufer ließen mich gleich einen Trainingslauf für den nächsten Morgen planen, den ich auch durchführte.
Am Montag den 26.03.2007 machten wir gleich nach dem Frühstück die Gipfelwanderung auf den Mount Maunganui. Vom Gipfel hatten wir einen herrlichen Ausblick.
Trotz verspäteter Abfahrt hatten wir am Campingplatz keine zusätzlichen Zahlungen zu leisten. Dafür war die Wegfindung durch
Fotos Neuseeland, Berichte: Südinsel; Nordinselinsel Teil II und Reiseberichte.