Eine Fernreise stand schon lange auf meiner Wunschliste. Nur bei Neuseeland zeigte
Anni Interesse. Bei
Zusätzlich buchte ich Hotels für unsere Übernachtungen in Dubai
und Singapur mit den jeweiligen Transporten von Flughafen zum Hotel und zurück.
Nach einer etwas längeren Suche im Internet entschieden wir uns für den deutschsprachigen Vermieter für Wohnmobile und Camper, den
Bald danach hatten auch Oliva und
Josef ihre Urlaubspläne geändert und waren für die Südinsel
unsere Begleiter. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Nachbuchungen für Flugzeug und Campervan ohne Probleme.
Nach unserer Rundreise durch South Island fuhren wir mit der
Von North Island brachte uns Emirates nach Singapur.
Anreise New Zealand - South Island
Obwohl wir in Dubai die Reise nach Neuseeland für einen Tag unterbrachen, war die Zeit im Flugzeug sehr lange.
In der
Bei einer weiteren Zwischenlandung in Sydney, mussten wir das Flugzeug verlassen. Die erneuten Personenkontrollen waren etwas nervig, weil wir uns sowieso nur in einem
abgegrenzten Bereich aufhalten durften.
Christchurch auf der Südinsel von Neuseeland erreichten wir am 05.03.2007 um ca. 15:30 Uhr.
New Zealand - South Island - Christchurch
Nach einem kurzen Anruf bei
Erst nach einer kleinen Einweisung konnten wir die Fahrzeuge übernehmen.
Unsere ersten Versuche im Linksverkehr führten zu dem nahegelegenen Campingplatz
Warum wir auf unserer Reise ausgerechnet auf diesem schönen Campingplatz den schlechtesten Stellplatz unserer Reise erhielten, bleibt ein Rätsel.
Den extrem langen Tag konnten wir nach einem Großeinkauf beim nächsten Supermarkt mit gutem Abendessen und Rotwein abschließen.
Die zeitliche Umstellung sorgte für einige Schlafunterbrechungen und frühem Aufwachen am 06.03.2007.
Für die Besichtigung der Innenstadt reichte uns der etwas verlängerte Vormittag.
Mit dem Bus 14 und 16 gibt es eine günstige Verbindung zur Innenstadt von
Die Rundfahrt mit der
Bei der Cathedral Square begann unsere kleine Stadtbesichtigung.
Leider wurde die Längsseite der Christchurch Cathedral gerade renoviert.
In der Kirche gibt es einen Souvenirshop und ein Café ...
Das Information Centre befindet sich gleich gegenüber der Kirche. Wir hätten auch zu Fuß über den Worcester Boulevard Richtung
Christchurch Art Gallery gehen können, aber der Anreiz mit der historischen Straßenbahn zu fahren, war zu groß.
Während Anni und Josef dann gleich Kaffee bestellten, waren Oliva und ich dabei alles Sehenswerte mit Foto und Film festzuhalten.
Gleich neben dem Canterbury Museum befindet sich der Botanische Garten und das Christ's College Canterbury. Mit der Train fuhren wir weiter bis zur New Regent Street. Der nächste Haltpunkt befindet sich in der Cathedrale Junction. Unseren dortigen Aufenthalt zeigt das Bild.
Vorbei am Kate Sheppard Memorial führte unser Spaziergang zur Victoria Square.
Für eine ausreichende Besichtigung der Stadt war unser Aufenthalt in Christchurch zu kurz. Aber wir hatten einen schönen Eindruck gewonnen, verbunden mit dem
Wunsch eines nochmaligen Besuches.
Akaroa
Nachmittags war der Ausflug nach
Wir erhielten einen ersten Eindruck von der sehr schönen, neuseeländischen Landschaft auf der Banks-Halbinsel. Unser Spaziergang durch die französische Ortschaft endete bei einem Fish- and Chipsstand.
Die Rückfahrt nach Christchurch führte über eine Höhenstraße, von welcher wir einen herrlichen Ausblick auf den Akaroa Harbour hatten. Erst nachts kamen wir in Christchurch an. Dabei waren die Fähigkeiten von Anni beim Stadtplanlesen gefragt.
Peel Forest
Am 07.03.2007 fuhren wir zum
Nach dem Besuch des Infocenters kämpften wir uns mit dem Regenschirm bis zur nächsten Cafeteria durch, wo wir von einer deutschsprechenden Frau bedient wurden.
Der starke Regen zwang uns zur Weiterfahrt, die wir im Café besprachen. Gleich nach den Bergen rissen plötzlich die Wolken auf und wir hatten wieder schönes Wetter.
Auf einem einsamen Parkplatz an der Road 72/77 legten wir eine kleine Fahrpause ein. Den nächsten Fotostopp hatten wir über dem Rakaia River. Diese Wasserfarbe hatten wir bei einem Fluß in dieser Größe bisher nicht gesehen.
Die Nacht auf dem Campingplatz im
Vor unserer Weiterfahrt machten wir eine Wanderung zu einem kleinen Wasserfall. Über einen kurzen Umweg kamen wir zu mehreren riesigen Bäumen.
Der größte Baum hatte einen Umfang von ca. 8m. In Geraldine konnten wir tanken und unsere Vorräte ergänzen.
Mount Cook
Bei idialem Wetter fuhren wir von Highlight zu Highlight. Am
Nicht nur wegen der schönen Landschaft wird dieser Ort von vielen Touristen besucht. Besonders gefragt und häufig fotografiert ist die
Church of the Good Shepherd, die Kirche zum guten Hirten.
Als Bronzestatue ist ein Hirtenhund neben der Kirche des Guten Hirten als Andenken an den "legendären schottischen Räuber" James Mackenzie
angebracht.
Relativ schnell erreichten wir dann den Lake Pukaki, denn die Straßen waren sehr gut ausgebaut und überraschend gerade. Der Ausblick vom Lake Pukaki Visitor
Information Center zum See und dem dahinterliegenden Mount Cook war einmalig schön.
Auf dem
Der Weg führte über zwei Hängebrücken. Darunter rauschendes, graues Flußwasser, welches im blauen Lake Punakaki verschwand. Bald hatten wir einen herrlichen Ausblick zum Mount Cook. An diesem klaren Tag konnten wir den riesigen Berg in seiner ganzen Höhe sehen. Beim Abendessen wurden wir von einer Schar Kea's gestört. Einige zupften an den Plastiksäcken der Abfalltonnen und ließen sich auch von den fotographierenden Touristen nicht stören.
Nach einer ruhigen Nacht waren die Kea's am Freitag den 09.03.2007 die perfekten Wecker. Entlang dem Lake Pukaki, über
Oamaru
Jeweils eine kurze Fotopause legten wir bei dem Hydrokraftwerk am Aviemare Dam und bei der Maori - Felsenzeichnung bei Duntroon ein.
In
Die Besichtigung von
Letzlich fuhren wir hoch zu einem Aussichtspunkt, wo wir beim Kaffeetrinken die Stadt und die Bucht betrachten konnten.
Moeraki Boulders
Auf der Motorway 1 erreichten wir nach ca. 32km, in südlicher Richtung, den Parkplatz zu den
Dunedin
Nach dem Anmelden auf dem
Penguin Viewing
Oliva und Josef fuhren zur ca. 22km entfernten Otaga Halbinsel, nach Otaga Peninsula.
Nach unserer langen Anreise nach Dundin war die zusätzliche Fahrt zwar anstrengend, aber sie wurden mit einem aussichts- und lehrreichen Aufenthalt belohnt.
Besonders begeistert war Oliva von den Pinguinen.
Solche wollte Sie schon in Oamaru sehen.
Wie in Oamura konnten die Pinguine auch in Otaga Peninsula erst sehr spät am Tag beobachtet werden.
Am Samstag den 10.03.2007 stand die Besichtigung der Stadt Dunedin für uns auf dem Programm.
Schon bei der Fahrt in die Innenstadt merkten wir, dass ein besonderer Anlass viele Menschen angelockt hatte.
Gleich nach dem Einparken unserer Autos in der Nähe der Knox Church marschierten mehrere schottische Dudelsack-Spielgruppen durch die Straßen.
Rund um den Octan gab es für uns gleich mehrere interessante Bauwerke. Die Außenansicht der Town Hall, die
Statue of Robbie Burns und die St. Paul's Anglican Cathedrale.
Auf dem Weg zur Dunedin Railway Station Otago kamen wir bei dem schlossähnlichen Justizgebäude Law Courts vorbei. Das Bahnhofsgebäude
ist nicht nur von außen bemerkenswert, sondern auch die zweistöckige Schalterhalle ist ein Muss.
Bei der Weiterfahrt Richtung Milford Sound machten wir bei NW in Balclutha einen Einkaufsstopp. Bis Gore fuhren wir auf der Motorway 1. Sehr schnell kamen wir auf der schnurgeraden und wenig befahrenen Road 94 nach Te Anau.
Milford Sound
In Te Anau entschieden wir uns zur direkten Weiterfahrt zum Milford Sound. Die Strecke war sehr schön, immer mit Blick den Lake Te Anau entlang und dann durch das Eglington Valley.
Nach der Fahrt durch das einspurige Homer Tunnel erhielten wir bei der
Bis etwa 23 Uhr war der Campingplatz sehr laut. Danach wurde der laute Stromgenerator abgeschalten und die ganze Gegend war leise und dunkel.
Am Sonntag den 11.03.2007 besorgten wir gleich nach dem Frühstück die Fahrkarten für eine Schiffsrundfahrt. Die Rundfahrt dauerte 2:30 Stunden und kostete 75N$ pro
Person. Leider war das Wetter nicht so schön wie am Vortag und die Berggipfel waren nicht zu sehen, aber dennoch hatten wir eine beeindruckende Fahrt bis zum offenen Meer.
Unser Schiff fuhr sehr nahe an die Wasserfälle heran. Teilweise wurden wir von Delphinen oder kleinen Ruderbooten bekleidet. Die Unruhe des offenen Meeres bekamen wir erst auf
Höhe des St. Annes Point Lighthouses zu spüren.
Nach der Schifffahrt setzten wir unsere Reise fort nach Queenstown.
Fotos Neuseeland, Berichte: Südinsel Teil II; Südinsel Teil III; Nordinselinsel und Reiseberichte .