Reisebericht Portugal 2016 II
Vom
Über Porto Brandão fuhren wir mit der Fähre in den Ortsteil Belem von Lissabon. Wir hatten gleich Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt gekauft.
Von der Fähre aus hat man gute Aussicht auf bekannte Sehenswürdigkeiten von Lissabon.
* Turm von Belém * Brücke von 25 April
* Christo-Rei und das Denkmal
der Entdeckungen, dass derzeit restauriert wurde.
Die Fähre legte unweit vom
Entlang dem Fluss Tejo spazierten wir weiter zum Torre de Belém und dann zum riesigen und schon gut besuchten Kloster
Mit
Wir besuchten die Basilika Estrela und mußten dann länger als 20 Minuten auf den Bus warten, den
wir beim Einkaufszentrum
Behindert durch langen Stau bei der Cais do Sodré, wegen umfangreichen Straßenbau und dem vielen Verkehr, kamen wir nur langsam voran. Zu Fuß waren wir dann schneller bei der Praça do Comércio als mit dem Bus. Aber bergauf zur Festung war die Weiterfahrt einfacher als das Treppensteigen.
Beim Mirador Portas do Sol hatten wir einen grandiosen Blick auf das Dächermeer von Alfama und die riesigen Kreuzfahrschiffe. Vorbei an der Figur S. Vicente erreichten wir die Festung.
Fast wie eine Wiederholung unserer bisherigen Besichtigung von Lissabon ist der Ausblick von der Festung:
* Blick zur Brücke von 25 April und Christo-Rei
* Blick zum Park Eduardo VII
* Blick zum Praça do Comércio
Nur weil wir Einheimische beobachteten kamen wir auf die Idee mit den Aufzügen nach unten zu fahren. Danach gingen wir zwischen einer langen Autoschlange und
dem Fluss Tejo bis zur nächsten roten Bushaltestelle. Eine ungeplante Wartepause gab es dann beim Fährhafen, denn es wurde gestreikt. Im Lokal nebenan konnten
wir die Wartezeit sinnvoll überbrücken.
Am 30.September 2016 war die Fahrt mit der Fähre nach Lissabon und die Weiterfahrt zur HOP ON HOP OFF Bushaltestelle 1 schon fast Routine. Für diesen Tag hatten wir
die blaue Route ausgesucht. Nach dem anstrengenden Vortag stand ein Spaziergang noch nicht auf unserem Programm. Vorbei an einigen bemalten
Altgebäuden und dem
Estádio da Luz, von Benfica Lissabon, unterbrachen wir die Busfahrt beim
Vasco-da-Gama-Turm. Entlang dem Ufer des Rio Tejo bewunderten wir den neuen Stadtteil mit den
auffallenden Gebäuden, wie dem Pavilhão Atlântico oder dem
Oceanário de Lisboa. Erst bei der Weiterfahrt registrierten wir den
Nach einer langsamen Fahrt mit vielen Zwischenstopps verließen wir den Bus nahe der Praça do Comércio. Die Strecke zwischen Eisenbahnschienen und Fluß wurde erst bei den riesigen Kreufahrschiffen wieder interessant. Zum Abschluß unserer Tagestour gingen wir noch zum Fahrstuhl von Santa Justa. Weil die Warteschlange an der Kasse zu lange war, besuchten wir noch den Dom Pedro IV Platz. Bei der Rückfahrt zur Fährstation und von der Fähre konnten wir nochmals einige Sehenswürdigkeiten bewundern.
Sagres...Lagos
Als zentralen Ausgangssort für unsere Besichtigungstouren hatten wir das
Kostenlos war der Eintritt beim Fort Fortaleza de Sagres. Außer dem Morgensport betreiben - fester Rundweg -, kann man auf dem schroffen Vorplateau,
Möwen und Angler beobachten und die schöne
Aussicht geniesen.
Natürlich war das Cabo de São Vicente dann unser nächstes Ziel. Die südwestlichste Spitze des europäischen Festlands war an diesem schönen Tag sehr gut besucht, aber wie die
meisten Besucher blieben auch wir nur kurze Zeit. Entsprechend groß war der Verkehr bei der Weiterfahrt zu den Klippen von Ponta da Piedade.
Die Felsformationen liegen etwas südlich von Lagos. Vom Leuchtturm führt ein Weg nach unten ans Meer. Von unten hat man einen schönen Blick auf die ausgewaschenen Grotten. Einen traumhaften Blick auf die Klippen hat man auch von den Küstenpfaden, die aber nicht ungefährlich sind.
Außerhalb der Stadtmauer von Lagos fanden wir einen kostenlosen Parkplatz. Danach schlenderten wir durch die
verkehrsberuhigten Gässchen der Altstadt.
Nach der sehenswerten Igreja de Santo António, vorbei am Denkmal
Heinrich der Seefahrer, erreichten wir einen Aussichtspunkt oberhalb dem
Fort Ponta da Bandeira.
Durch die restaurierten Stadtmauern führte unser Weg in die Innenstadt. Der Menschenauflauf bei den vielen Restaurants und Geschäften hat uns nach einem langen Tag mit vielen
Sehenswürdigkeiten bald zur Rückkehr zum Campingplatz überzeugt.
Ferragudo... Albufeira... Silves
Bei unserer Rundfahrt am 3. Oktober 2016 war das malerische Fischerdorf am Rio Arade unser erstes Ziel.
Entlang dem Fluß hatten wir bald einen herrlichen Ausblick auf die gegenüberliegenden Küste mit den Hotels und hohen Gebäuden von Portimao, sowie der
Burg von Ferragudo vor uns.
Wir fanden dann einen versteckten Weg hoch zur Kirche. Auf schmalen, kopfsteinbeflasterten Gassen
erreichten wir unseren Ausgangspunkt, in der Nähe des Denkmals.
Viel Plakatwerbung in den bereits besuchten Orten machte uns neugierig auf
Über den Dächern von Albufeira fanden wir einen kostenlosen Parkplatz und nach vielen Treppen erreichten wir die
überlaufene Altstadt.
Trotz Nebensaison waren sehr viele Touristen unterwegs, aber am Strand von Albufeira fanden wir einen ruhigen Ort
mit schöner Aussicht. Gut erholt schlenderten wir wieder durch die Altstadt und bezwangen auch die vielen Treppen
bis zu unserem Auto.
Mehr als Spazierfahrt war der Umweg nach Silves gedacht und wir waren nicht mehr für eine lange Besichtigungstour bereit. Bei der Ortsdurchfahrt fiel die entspannte Atmosphäre im Vergleich zu Albufeira sofort auf. Zumindest die Burganlage aus rotem Backstein und das auffallende Denkmal mußte ich festhalten.
Praia da Rocha... Monchique... Foia... Algarve... Tavira
Vom Standort Sagres machten wir am 4.Oktober 2016 zwei total unterschiedliche Ausflüge. Nach unserem Rundgang in der Praia da Rocha fuhren wir hoch zur Hügellandschaft von Monchique. Vom Antennenwald um den Foia (902 m) hat man eine gute Aussicht.
Ohne Probleme und rechtzeitig vor der Mittagspause erreichten wir am 5. Oktober 2016 den Campingplatz
Am nächsten Tag war erst die Besichtigung von
Von der Igreja de São Martinho de Estói in
Der Palast ist jetzt ein Hotel und wir wollten uns keinen Zugang für eine Besichtigung erschwindeln.
Unsere Rückfahrt führte hoch zum Hill St. Michael. Auf der sehr engen Strasse, nach der Abzweigung, hatten wir glücklicherweise keinen Gegenverkehr.
Eigentlich wäre der Anstieg über den Wanderweg besser gewesen, aber dafür waren wir nicht mit den richtigen Schuhen bekleidet.
Bald waren wir die Einzigen am Berg und konnten die herrliche Aussicht geniesen.
Vor der Weiterfahrt nach Spanien am 7. Oktober 2016 fuhren wir gleich morgens nach Tavira. Gleich nach der Überquerung des Rio Gilão fanden wir einen Parkplatz. Dort starteten wir unseren Spaziergang durch die malerische Altstadt hoch zur Igreja de Santa Maria do Castelo, wo wir einen schönen Ausblick hatten. Vorbei am Rathaus erreichten wir die Ponte Romana und konnten die besuchten Orte nochmals von unten betrachten.
Die Heimreise aus Portugal führte nicht auf dem kürzesten Weg nach Deutschland, sondern war eine Ergänzung unserer Spanienrundfahrt vom Vorjahr.
Fotos Portugal Portugal Teil I Reiseberichte.