Jerez de la Frontera
El Puerto de Santa Maria
Auf unserem eigenen Reiseprogramm stand die Ergänzung der letztjährigen Rundreise mit Orten wie Jerez de la Frontera, Almería und spontane Touren. Dazu zählt nun auch ein Abstecher nach El Puerto de Santa Maria.
Eigentlich hatten wir den Ort nur wegen dem günstig gelegenen
Auch vormittags waren dann die engen Gassen in der Altstadt nicht für Radfahrer geeignet, aber nachdem wir im
Jerez de la Frontera
Am Sonntag 9.10.2016 fuhren wir morgens mit dem Auto in die Innenstadt von
Unsere Stadtrunde läßt sich nur noch mit Hilfe einzelner GPS-Daten von Fotos nachvollziehen. In den engen und verwinkelten Gassen haben wir viele Motive entdeckt.
Einige ausgesuchte Bilder können hier angezeigt werden:
* Mercado Central de Abastos * Sala Compañía * Convento Santa María de Gracia * Iglesia de San Dionisio * Alcázar de Jerez.
Nachdem wir im letzten Jahr von Conil de la Frontera-Cádiz nach Granada fuhren, führte unser Weg 2016 auf der Küstenstraße in Richtung Almería.
Ronda ... Cádiz ... Marbella
Am 11.09.2015 entschlossen wir uns, am Campingplatz bei Sevilla, für die Weiterfahrt. Wir hatten den Platz
Bei der kleinen Radtour nach der Kaffeepause, fanden wir erst nach vielen schlechten Wegen den gesuchten Strand.
Der Nordosten der Provinz Cádiz grenzt an die benachbarte Gebirgsregion Serranía de Ronda. Die Route der weißen Dörfer, den Pueblos Blancos war eine willkommene Abwechslung. Auch
wenn wir die einzelnen Dörfer nicht direkt besichtigten, alleine die Aussenansichten sind etwas Besonderes.
Arcos de la Frontera liegt oberhalb dem Fluss Guadalete und verlangte einige Fotostopps. Auf der Route der weißen Dörfer gelangten wir in den Ort El Bosque, wo wir spontan eine Kaffeepause einlegten. Eine größere Schar Motorradfahrer hatte kurz vorher einige belegte Tische freigemacht und war Richtung Grazalema weitergefahren. Begleitet von vielen Radfahrern fuhren auch wir von El Bosque Richtung Grazalema auf der A-372 durch die Sierra de Grazalema. Vor Grazalema bogen wir ab in die schmale Bergstrasse CA-9104. Auf der teilweise steilen Anfahrt hatten wir eigentlich nur von den entgegenkommenden Scharen von Radfahrern Angst.
Oben war dann die kurze Besteigung des Mirador Puerto De Las Palomas mit einer tollen Aussicht die Belohnung.
Spätestens bei der Abfahrt auf der anderen Seite des Bergkammes hatten wir den vollständigen Ausblick auf den
Embalse de Zahara. Nach der engen, steilen Strasse mit den vielen Kurven wurden wir mit schönen Blick auf
Zahara de la Sierra belohnt.
Die ungewollte, fast vollständige Rückfahrt Richtung Grazalema hatten wir unserem Navi zu verdanken, aber nach
dieser tollen Landschaft war dann der Blick auf Ronda fast die Krönung.
Rondas Lage auf einem Felsvorsprung ist wohl eine der spektakulärsten. Bald nach der Ortseinfahrt fielen die zugeparkten Straßen und die Menschenmenge auf. Auch wir parkten unser
Auto im Außenbereich von Ronda. Nach der langen Zeit im Auto war der Rundgang durch den Ort ein guter Ausgleich.
Wer schöne Fotos von dem Wahrzeichen der Stadt machen will sollte bis zu den Aussichtspunkten in die 90 Meter tiefe Schlucht El Tajo steigen. Von dort ist die
imposante Brücke, welche die Altstadt (La Ciudad) und die Neustadt (El Mercadillo) über die tiefe Schlucht
verbindet, optimal zu sehen. Bei der Stierkampfarena kehrten wir um Richtung Altstadt. Nach dem Abendessen traten
wir die Rückfahrt zum Campingplatz an.
Geführt vom Navi erreichten wir durch eine wunderbare Gegend, auf engen Strassen, den Ort Alcalá de los Gazules. Zufrieden, aber auch erschöpft kamen wir danach am Campingplatz an.
Cádiz
Die Verschiebung der Besichtigungszeit für die dreitausend Jahre alte Stadt auf den Sonntagvormittag war richtig. In der Nähe der Plaza de la Constitucion fanden wir gleich einen kostenlosen Parkplatz.
Vorbei an der Figur von Antonia Gilabert zog es uns erst an die Küste. Cádiz wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf. Der Platz zwischen Kathedrale und Santiago Kirche war noch nicht von vielen Touristen überlaufen.
Nun ging es weiter im inneren Ortskern zum gut besuchten Plaza de las Flores.
Anscheinend wurden sonntags viele Marktstände vom geschlossenen Mercado Central nach außen verlegt. Vor dem Palacio Provincial fanden wir diesen Springbrunnen. Unmittelbar dahinter kamen wir zur Plaza de Espana. Auf der Stadtmauer waren wir am Ende der Halbinsel und der Altstadt.
Man muß die Stadt erwandern, um alles zu sehen und zum Entspannen ist die Alameda de Apodaca ein idealer Platz in Cádiz. Vorbei am Castillo de Santa Catalina hat man einen schönen Blick auf Castillo de San Sebastián über die Bucht La Caleta. Leider hatten wir vorher den Parque Genovés, den botanischen Garten von Cádiz nicht gleich bemerkt und wollten auch nicht mehr umkehren. Denn quer durch den Ort, mit den engen Gassen, passierten wir gleich danach einige sehr schöne ältere Gebäude, die Iglesia de La Palma und das Rathaus.
Am Plaza de San Juan de Dios herrschte mittlerweile Hochbetrieb und entlang dem Hafen erreichten wir dann bald unser Auto.
Bei der verspäteten Kaffeepause am Campingplatz planten wir die Weiterfahrt nach Marbella.
Marbella
Auf der Fahrt von Conil de la Frontera nach Marbella-Málaga konnte Anni aus dem fahrenden Auto ein Foto von Gibraltar machen. Den Besuch von
Unweit vom Strand fanden wir die Anlage
Für die Erkundung des Ortes mit Hafen und Strand war auch eine kleine Fahrradtour passend, denn die Parkplätze, besonders in Strandnähe, waren ohnehin belegt. Vom Hafendamm konnte ich das Treiben am Strand und die Angler beobachten.
Die spektakuläre Schlucht Garganta del Chorro und der See Embalse Tajo de la Encantada werden vom Río Guadalhorce durchflossen. In El Chorro fanden wir, nach ruhiger Anfahrt von
Marbella aus, gleich einen Parkplatz. Irgenwie waren wir gleich beunruhigt, weil relativ viele, diskutierende Wandergruppen rumstanden. Ungestört spazierten wir in der schönen
Gegend zu dem ausgeschilderten Eingangstor. Dort war uns dann schnell klar, dass für die Wanderung eine tagelange Voranmeldung nötigt ist. Wir erhielten auch gleich ein Infoblatt:
Leider ist die Schlucht schon relativ nahe beim Ort El Chorro für nicht berechtigte Wanderer gesperrt. Während Anni unser Auto holte spazierte ich auf der vorherigen Zufahrtsstrasse
um die gute Aussicht festzuhalten.
Bei der Rückfahrt wählte ich spontan die Abfahrt zum Mirador Tajo de Encantada und wir wurden mit einer tollen
Aussicht auf El Chorro belohnt.
Die Rückfahrt nach Marbella unterbrachen wir auch bei dem Stausee Embalse Tajo de la Encantada. In Marbella am Strand planten wir dann schon die Weiterfahrt nach Granada.
Granada
Schon vormittags erreichten wir den
In der Rezeption konnten wir auch gleich Tickets für den Besuch der Alhambra bestellen. Spätestens beim Abholen der Eintrittskarten erkannten wir den großen Vorteil.
Nahe beim Campingplatz war auch eine Bushaltestelle und nachmittags nutzten wir die günstige Busfahrt in die Innenstadt von Granada.
Die Bushaltestelle in der Paseo Enrique Tierno Galvan war unser Ausgangspunkt für unsere Tour zum Mirador San Nicolás. Dabei sollten wir auch die Stadt entsprechend kennenlernen. Auf der breiten Calle Acera del Darro, vorbei an der Plaza del Campillo mit dem Fuente De Las Batallas, fanden wir nach einigen Nachfragen bei Passanten doch noch das Touristbüro am Plaza del Carmen.
Unser Weg führte über Plaza de Bib-Rambla und dann rund um die Kathedrale. Nach einem kurzen Rundgang am Plaza de la Romanilla und Fotostopps bei der Basilica San Juan Dios und dem Monasterio de San Jerónimo führte unser Abstecher wieder zurück zur Kathedrale. Gleich in der Nähe ist der Plaza Isabel La Catolica. Dort umrundeten wir das Monumento de la Reina Isabel und vorbei an der auffallenden Real Chancillería de Granada schlenderten wir auf der Carrera del Darro, entlang dem Río Darro.
Das Stadtviertel liegt an einem Hang gegenüber der Alhambra. Nach dem leichten Spaziergang suchten wir den Weg durch enge und steile Gassen hoch zum Mirador San Nicolás. Unser Rückweg durch die Altstadt führte vorbei an der blumengeschmückten Basílica de Nuestra Señora de las Angustias, der Fuente de las Granadas und über dem Río Genil zur Bushaltestelle.
Unsere Eintrittskarten für die
Die Touristenmasse hatte sich aber bald verteilt, obwohl die meisten Besucher dem in der Broschüre angezeigten Weg folgten. Abhängig von der Zutrittszeit zu den Nasrid Palaces
hatten wir folgende Besichtigungsreihenfolge:
Palast Karls V, Alcazaba,
Nasridenpalästen und Generalife.
Bezüglich einer Beschreibung der einzelnen Sehenswürdigkeiten, in der Alhambra, darf ich auf die im Bereich Granada gesammelten Links verweisen.
Almería
Unsere Weiterreise von El Puerto de Santa Maria nach Almería unterbrachen wir in Torrox Costa. Nach einigen Einparkversuchen auf den engen und tiefen Wegen konnten wir am
Die Strecke nach Almería verläuft durch eine gebirgige Landschaft. Eigentlich fehlten nur einige Parkplätze damit auch die Autofahrer die schöne Aussicht genießen könnten.
Fahrpausen waren fast nur bei den Tankstellen möglich.
Leider wird die schöne Landschaft um Almería von den riesigen Flächen mit Plastikfolien verschandelt.
Auch wegen den nahen Wandermöglichkeiten haben wir den Camingplatz
Auf unserem geplanten Reiseprogramm stand auch die Besichtigung von Almería. Geführt vom Navi erreichten wir das Parkhaus Parking Lopez Falcón. Das Tourismusbüro lag auf dem Weg und wir wurden mit hilfreichen Informationen ausgestattet.
Den von der Info vorgeschlagenen Weg, vorbei an der Catedrale zur Festung Alcazaba, verließen wir nach der Plaza Vieja. Entlang an einer Müllkippe erreichten wir Cerro de San Cristóbal. Mit einem tollen Ausblick, auf den Hafen und die riesige Festung Alcazaba, wurden wir belohnt.
Vielleicht hätten wir auch auf der Festungsmauer die gegenüberliegende Anlage erreicht, aber das war uns dann zu unsicher und wir erreichten dann entlang dem Stadtrand die gut besuchte Festung. Von dem kostenlosen Eintritt waren wir angenehm überrascht.
Nach dem schönen, aber auch schweißtreibenden Rundgang in der Burganlage erreichten wir durch schattige, verwinkelte Gassen die gut besuchte Innenstadt. Von der Paseo de Almería führte unser Rückweg durch die Markthalle zur Rambla del Obispo Orbera. Unser kurzer Schaufensterbummel führte danach über die breite Flaniermeile Rambla de Belen zurück zum Parkhaus.
Bei unserer ersten Ankunft am Campingplatz hatten wir danach die Gegend um San Miguel de Cabo de Gata und den auffallenden Leuchtturm erkundet. Sehr gut hat uns auch der Ort San José gefallen. Trotz der vielen Einbahnstrassen fanden wir immer zurüch ins Zentrum und letzlich auch einen passenden Parkplatz für unsere Wanderung. Von dort führte der Wanderweg hoch zu einer Mühle und dann rund um den Berg zurück nach San José zum Parkplatz. Dabei hatten wir immer eine sehr schöne Aussicht, bei optimalen Wetter.
Leider war die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht gut für einen längeren Aufenthalt in der Gegend und wir beschlossen die Weiterreise.
Valencia
Die weite Fahrt von Granada Richtung Valencia unterbrachen wir nach Murcia. Dort war dann erst eine längere
Im Campingführer wurde bereits auf den Verkehrslärm der nahen Autobahn verwiesen, aber bei geschlossenem Fenster, an der richtigen Wohnwagenseite, konnten wir diesen ertragen.
Dafür war es nicht weit zum Strand und auf dem Fahrradweg entlang der Küste erreichten wir am nächsten Tag Valencia. Wir hatten bereits einen
Der stimmungsvolle Umzug rundum die Plaça de l'Ajuntament stand nicht auf unserer Wunschliste und trieb uns zum
weniger überlaufenen Bereich beim Springbunnen. Nach einigen Fotos vom Correos Post Office, der City Hall und dem
Springbrunnen schoben wir unsere Fahrräder kurzzeitige durch die heraneilende Menschenmenge und befanden uns
schließlich bei der gut besuchten Markthalle. Auf der Rückseite des Sant Joan del Mercat konnten wir auch unsere
Fahräder entsprechend abstellen.
Durch die große und eng verwinkelte Altstadt gelangten wir dann zum nächsten Highlight, dem Plaza de la Reina mit der Kathedrale. Etwas abseits vom Touristentrubel fanden wir ein
nettes Café:
Nicht weit vom Plaza de la Reina entfernt bei der Iglesia de Santa Catalina kehrten wir wieder um Richtung Plaza de la Virgen. Gegenüber der Basilica war der Springbrunnen immer noch belagert.
Weiter des Weges in Richtung Torres de Serrans kommen wir zum Turia-Flussbett, welches heute ein Park ist. Von dort radelten wir weiter zum Ciutat de les Arts i les Ciènces.
Die futuristische Kunst- und Wissenschaftsstadt ist das Aushängeschild von Valencia. Das hatten wir schon vormittags, bei unserer Vorbeifahrt an der Besuchermasse erkannt. Für die Besichtigung der Anlage hätten wir einen ganzen Tag benötigt, d. h. nach einem kleinen Rundgang um die Anlage traten wir die Rückfahrt zum Campingplatz an.
Auch 2016 verbrachten wir nach unserem Aufenthalt eine Nacht auf dem Campingplatz nahe bei Valencia. Wegen den schlechten Wettervorhersagen fuhren wir mit dem Auto nach Valencia um noch einige Fotos von der riesigen Anlage, Ciutat de les Arts i les Ciènces, zu machen. Die dunklen Wolken zwangen uns zu einem schnellen Rundgang und zur Rückfahrt zum Campingplatz und am nächsten Tag zur Weiterfahrt.
Tarragona
Nach ca. 260 km kamen wir beim Campingplatz
Beim Spaziergang am Strand hatten wir einen schönen Sonnenuntergang über Tarragona.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus in die Stadt. Unsere Fahrräder versperrten wir an einem Baum in der Nähe der Bushaltestelle.
Schon bei der Fahrt in die Innenstadt konnten wir erste Eindrücke von der kulturreichen Stadt sammeln. In und rundum Tarragona gibt es noch viele römische Monumente, z. B. das
Amphitheater inner- und der Triumphbogen Arc de Berà außerhalb. Ausgehend von der Haltestelle in der Rambla Vella
hatten wir dann viele Ruinen gesehen, aber nicht unbedingt geschichtlich erforscht. Vom Torre de les Monges aus war
das Amphitheater, das nahe der Küste liegt, der nächste Ort zum Bewundern. Leider gab es im
Auf der Rambla Nova war es relativ ruhig, nur die einzelnen Fotomotive waren umlagert. Beim Bummel kreuz und quer durch die Stadt fanden wir zahlreiche historische Gebäude und den
Reichtum vergangener Tage, aber auch viele hübsche Plätze mit Cafes und Geschäften:
* Ayuntament
* Pallol Square
* Universität Rovira i Virgili
* am Museu Nacional Arqueològic de Tarragona.
Bei der Kathedrale hatten wir einen längeren Aufenthalt und vorbei an der Pretori romà war unser Rundgang beendet.
Montserrat
Unsere Fahrt von Tarragona zum Kloster Montserrat verlief navigeführt nicht unbedingt auf dem kürzesten, aber kurz vor dem Ziel, am wahrscheinlich
schönsten Weg. Einmal bei einer Ausfahrt zu spät reagiert und schon beginnt das Abenteuer.
Das Montserrat Gebirge ist eines der wichtigsten Wahrzeichen von Katalonien und wir haben einen kleinen Teil fast umrundet. Ob wir sonst die Kirche
Santa Cecilla gesehen hätten?
Bei unserer Ankunft waren die nahe beim Kloster liegenden Parkplätze schon besetzt. Weil wir nicht nur das auf 721 m Höhe liegende Kloster besichtigen wollten hatten wir auch unsere
Wanderschuhe angezogen.
Geschützt von einer grandiosen Berglandschaft ist das viel besuchte
Im Klosterbereich gibt es auch Läden mit Andenken, Restaurants und ein gut besuchtes Museum. Aber für uns reichte schon der Schnellimbiss, denn wir wollten zumindest noch in
Richtung Mirador de San Miguel wandern. Schon nach den ersten Kreuzzugfiguren zweigte ein schmaler Steig von dem breiten Weg ab. Als wir so unentschlossen rumstanden zeigte uns ein
junger Mann auf seinem Handy einige Bilder. Er war kurz vorher da oben und schwärmte von der tollen Aussicht.
Nach ca. 20 Minuten Anstieg auf dem serpentienenartigen, schmalen Anstieg führte ein flacher Weg um den großen Fels und außer
Felsbildern konnten wir das Kloster und die tolle Landschaft von oben bewundern.
Wir waren nicht lange allein an diesem schönen Aussichtspunkt, denn die nächste Gruppe war schon zu hören. Angespornd von dem schönen Abstecher war dann der Mirador de Sant Miguel unser Ziel. Das Gipfelkreuz war schon vom Kloster aus zu sehen und hat doch viele Besucher angelockt. Gemächlich spazierten wir runter zum Kloster und vorbei an den vielen Besuchern zum Parkplatz.
Barcelona
Am
Die nahe Haltestelle für die geplante Hop on Hop off - Tour und der mitgebrachte 10 Euro Beleg von PARKING BARCELONA für ganztägiges Parken waren unsere Hauptgründe
für die Auswahl.
In der Avinguda Diagonal gegann, nach einer längeren Suche, beim Haltepunkt 16 unser Sightseeing mit der
Aber schon einige Haltestellen weiter, in der Passeig de Gràcia, beim
Vor dem Casa Batlló war schon eine große Schar von Touristen versammelt. Nach dem
Brunnen auf der Kreuzung über die Gran Via de Les Corts Catalanes überholten wir die Tourbusse in der Autoschlange.
Vorbei an schönen Gebäuden, wie das Casas Rocamora und dem Placa de Catalunya war die Kathedrale unser Ziel.
Eigentlich sollte es bei den vielen Kathedralen, die wir bei dieser Rundreise durch Spanien sahen keine Überraschung geben, aber die
Kinder beobachten die Gänse im Kreuzgang.
Wir verlassen die Kathedrale durch eine Art Hinterausgang und in den schmalen Gassen gab es viel zu sehen.
In der Nähe der Carrer del Bisbe fanden wir auch ein Café für eine längere Mittagspause. Beim Spaziergang durch
die engen und verwinkelten Gassen gelangten wir wieder zur Placa de Catalunya.
Plaça Sant Jaume und das Ayuntament de Barcelona, sowie der Plaça de Ramon Berenguer el Gran waren interessante Motive, um nur einige zu zeigen.
Auf der grünen Ost-Route Via Laietana fuhren wir weiter Richtung Küste. Die Fahrt parallel zum Strand war eine
erholsame und schöne Abwechslung, auch wenn der Sitzplatz nicht immer optimal für schöne Fotos war:
Port Vell
Parc de recerca biomèdica (PRBB)
Av. del Litoral
Museo de Ciencias Naturales.
Die Weiterfahrt auf der grünen Route führte vorbei an dem von weitem sichtbaren Torre Agbar zum La Sagrada Familia, die wohl berühmteste Baustelle. Trotzdem war
die Sagrada Familia von einer großen Menschenmenge regelrecht besetzt. Selbst bei unserer Umrundung waren viele Besuchergruppen unterwegs. Viel ruhiger war es dann gleich beim
geschlossenen Monumental Bullring of Barcelona. Bei dem auffallenden Recinte Modernista de Sant Pau verließen
wir den Bus wieder.
Erst nach drei Stunden Wartezeit hätten wir den Park Güell betreten können, weil schon soviele Besucher vor uns warteten. Der Ausblick vom Mirador war eine schöne Alternative.
Wieder zurück bei der Placa de Catalunya waren die Ramblas unser Weg Richtung Hafen.
Die überlaufene Prachtstraße ist eine der belebtesten Zonen in der Stadt. Unser Ziel war das Kolumbusdenkmal und von dort fuhren wir auf der orangefarbenen West-Route hoch zum
Nationalpalast am Stadtberg Montjuic.
Die imposante Aussicht beim Museo Nacional d'Art de Catalunia war ein schönes Ende unserer Tour.
Bei der Weiterfahrt mußten wir auch die letzte Fahrt Richtung Station des FC Barcelona beachten. Das Station war zwar geschlossen, aber wir hatten unser Auto in der Nähe im Parkhaus
geparkt.
Nach der Stärkung in einem der vielen Lokale hatten wir auch bald mit dem starken Stadtverkehr unseren Ärger, aber nach einem erlebnisreichen Tag war dies schnell wieder eine
unwichtige Nebensache.
Barcelona 2016
Der kostenlose Transport vom
Bei der Busreservierung am Vortag konnte Anni am Campingplatz auch gleich die Entrittskarten für die Sagrada Familia kaufen. Den Bus hatten wir für zwei Tage reserviert und wir wurden jeweils vom Campingplatz zur Placa de Catalunya und zurück ohne Probleme transportiert. Eine Haltestelle der
Nach der Weiterfahrt hatten wir von einem Café, in der Nähe des Jardín Botánico de Barcelona, einen sehr schönen Ausblick auf Barcelona. Der Kakteengarten von Montjuic
bietet auch einen idealen Ausblick auf den Hafen.
Den Bus verließen wir gleich wieder bei der nächsten Haltestelle. Das Estadi Olímpic Lluís Companys hatten wir im Vorjahr nicht besichtigt. Gleich unterhalb befindet
sich das Museo Nacional de Arte Cataluña. Nicht das Museum, aber die Umgebung mit den Springbrunnen waren unser nächstes Ziel.
Mehr zur Erholung waren dann eine längere Fahrten mit dem Bus bis zur Placa de Catalunya.
Am nächsten Tag war die Besichtigung der Sagrada Familia unser Hauptziel. Weil die gebuchte Besuchszeit erst nachmittags war machten wir einen längeren Spaziergang. Über die Carrer de
Fontanella erreichten wir die Via Laietana. Von der breiten Strasse schlenderten wir spontan in enge Gassen und entdeckten auch nicht in Reiseführern beschriebene Fotomodelle. Leider
war die Sonne nicht immer ideal, aber
Vormittags war auch die Catedrale noch nicht von Menschenmassen belagert und wir nutzten die Gelegenheit zu einem kurzen Besuch. Von der Via Laietana zweigten wir dann ab in die Carrer
de I'Argenteria. Nicht allzu weit war der Weg bis zur Santa Maria del Mar. Auf der Ronda Litoral waren schon einige Touristen und viele Sportler unterwegs. Dort war die
Gambrinus Lobster Statue sehr ausgefallen.
Mit dem nächsten Bus fuhren wir dann weiter zur umlagerten Sagrada Familia. Im Park konnten wir die Menschenmenge beobachten und die Wartezeit bis zum Einlaß in Basilica abwarten.
Das Bauwerk Gaudís ist die Topattraktionen in Barcelona und der prachtvolle Innenraum ist das Eintrittsgeld wert.
Zufrieden mit den vielen Sehenswürdigkeiten und Schönheiten dieser interessanten Stadt erreichten wir abends den Campingplatz.
Mataró
Nach der Besichtigung von Mataró kauften wir in dem großen Einkaufszentrum noch die nötigen Lebensmittel für die nächsten Tage ein.
Vorbei am Bereich um Figueres erreichten wir am späten Nachmittag den Campingplatz in Empuriabrava.
Figueres...Pals
Tossa de Mar Dalí-Museum Cadaqués Sant Pere de Rodes
Vorbei an Barcelona fuhren wir die ca. 230 km lange Strecke vom Campingplatz bei Tarragona nach L'Escala. Am Campingplatz
Unsere Tagestouren führten nach Pals und Tossa de Mar Richtung Süden, sowie Figueres, Cadaqués und Sant Pere de Rodes nördlich von L'Escala.
Pals
Schon von weitem war der mittelalterliche Ortskern, der sich auf einer kleinen Anhebung befindet, zu sehen.
Pals war für uns kein unbekannter Ort, aber jahrzehnte alte Erinnerungen konnten wir zumindest teilweise wieder auffrischen. Alleine der Spaziergang durch die sehr gepflegte und neu restaurierte Innenstadt waren den Abstecher wert.
Auch das versäumte Foto von der Festung, an der wir vorbeifuhren, konnte ich noch machen.
Tossa de Mar
Auf einer relativ neuen und gut ausgebauten Strasse erreichten wir Tossa de Mar. Unsere Parkplatzsuche endete bei einem privaten Vermieter an der Einmündung der Avinguda de sa Palma in die GI-682.
Unser Weg zur Platja Gran verlief parallel zum Fluß Tossa und endete vorerst beim
Am gut besetzten Strand wartete eine Menschenschlange auf die Ankunft des Glasbodenbootes. Uns zog es hoch zur historischen Festung. Von dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Altstadt, die Küste und den kleinen Strand Plataja del Codolar.
Ein gemütlicher Bummel durch die hübschen Gassen der Altstadt führte vorbei an der Chapel of Our Lady of Socorro und zu einem Abstecher zur Estàtua de Minerva (Frederic Marès).
Figueres - Dalí-Museum
Spätestens nach unserer Tour in Barcelona, mit den vielen Hinterlassenschaften von Dali, stand auch der Besuch des Teatre-Museu Dalí in Figueres auf unserem Programm.
Vor langer Zeit hatten wir das Museum schon einmal besichtigt, konnten uns nur noch an das Auto im Innenhof erinnern. Weil wir schon mit einer großen Besucherschar rechneten, waren wir unter den ersten Besuchern.
Die vielen witzigen, komischen und irgendwie merkwürdigen Skulpturen und Bilder hätten uns noch länger aufgehalten, aber es kamen immer mehr Besucher. Am Weg zum Parkplatz mußten wir erst an einer langen Besucherschlange, meist Jugendliche, vorbei.
Cadaqués
Die Weiterfahrt vorbei an Roses führte auf der GI-614 über die Ausläufer der Pyrenäen. Oben hatten wir einen tollen Rückblick auf die Bucht von Roses.
Zwischen Olivenhainen schlängelt sich die breite Gebirgsstraße hinunter nach Cadaqués. Der Ort war an diesem Tag sehr gut besucht und nach einer langen Fahrt auf der Einbahnstrasse, entlang der Küste, konnten wir unser Auto in einer Seitenstrasse parken.
Unseren Spaziergang unterbrachen wir bei einem Café mit guten Blick zum Strand und dem bunten Treiben im Ortszentrum.
Das friedliche Fischerdorf an der spanischen Costa Brava war bezüglich des Menschenauflaufes nicht mehr zu erkennen. Durch enge, verwinkelte und zugeparkte Gassen konnten wir, mit
dem Auto, den Irrgarten von Strassen erst nach einigen Versuchen wieder verlassen.
Sant Pere de Rodes
Die Rückfahrt auf der GI-614 Richtung Roses unterbrachen wir und erreichten auf der GI-613 El Port de la Selva. Auf der kurvenreichen und engen GIP-6041 hatten wir eine fantastische Aussicht über die Küste und das Meer, sowie zu der Serra de Rodes.
Das Kloster liegt in traumhafter Lage umgeben von schroffen Felsen. Hoch über dem Kloster befindet sich die Burgruine Castell de Sant Salvador. Vielleicht können wir das Kloster einmal von dort oben betrachten??
Ich würde diese Reise wieder machen, aber an einigen Orten länger verweilen.
Beim Schreiben des Berichtes und den Nachforschungen im Internet und in Büchern wurde mir erst bewußt, wieviele Orte wir noch nicht oder nur oberflächlich sahen.
Warum sollte ich Orte beschreiben, wie dies ohnehin im Reiseführer aufgeführt ist?
Das UNESCO Weltkulturerbe habe ich absichtlich nicht erwähnt. Was ich für Spanien hiermit nachhole:
Zu Essen gab es keine Paella, obwohl wir immer eine ...?!
Burgruine Castell de Sant Salvador 2016
Die Weiterfahrt von Mataró führte nach Empuriabrava. Der Campingplatz
Am leeren Parkplatz hatte ich die Wanderkarte noch fotographiert, aber nicht benötigt, weil der Weg zur Burg gut ausgeschildert war. Oben hatten wir nach einer schönen Wanderung einen tollen Ausblick.
Beim Abstieg dachte ich leider nicht an die fotographierte Wanderkarte, denn wir wollten eigentlich über die kleine Kapelle zum Parkplatz zurück wandern. Die eingezeichnete Abzweig hatten wir gesehen, aber diese war nicht ausgezeichnet. Trotzdem waren wir sehr zufrieden und konnten nach einer kleinen Erholung am Campingplatz unsere Heimreise planen.
Die lange Heimreise unterbrachen wir für einige Tage in
Fotos Spanien, Berichte: Nordspanien 2004, Nordspanien 2005, Kanaren und Reiseberichte.