Die Anfahrt nach Nordspanien führt uns zuerst nach
Am nächsten Tag brachen wir sehr früh auf und erreichten gegen Abend unser Übernachtungsziel, den Campingplatz
Auf der Autobahn über Narbonne, Toulouse, vorbei an Lourdes, Pau bis zur Ausfahrt Nr. 7 wurden wir von starkem Wind begleitet. Deshalb überquerten wir die schneebedeckten
Pyrenäen nicht schon ab Höhe Pau.
Dafür sahen wir den beeindruckenden Grenzort
Vorbei an
Pamplona und Umgebung
Am nächsten Tag machten wir eine interessante Rundreise. Schon nach 8 km hatten wir die beeindruckende Burgmauer von Artajona gefunden. Unseren ersten mit Steinfiguren verzierten Torbogen fotografierten wir mit der Wehrkirche San Saturnino.
Das sehenswerte Schloß von
Obwohl die Burg von Javier gerade (oder immer noch) renoviert wurde, war ein Abstecher dorthin lohnswert. Der Ort ist Anfang März Ziel zweier nach Geschlechtern getrennter Wahlfahrten. An einem Sonntag findet die Wahlfahrt der Männer statt, am darauf folgenden Sonntag die der Frauen.......
Am Weg nach Pamplona liegt die Ruinenstadt der Villa Romana. Von den Ruinen war nicht viel zu sehen, aber der Blick in die gegenüberliegende Schlucht entschädigte für die erste Entäuschung. Den Zugang zu dieser Schlucht namens "Foz de Lumbier" erreichten wir von Lumbier aus. Die Wanderung führte durch zwei ehemalige Eisenbahntunnels immer am Fluß entlang.
Selbst die Fahrt in die Innenstadt von
Die Weiterfahrt am 07.05.04 führte wieder durch den bekannten Ort Puente la Reina. Bekannt ist dieser Ort hauptsächlich wegen der alten Steinbrücke, die
extra für Jakobswegpilger erbaut wurde.
Ein Rundgang durch Estella zeigte die Rückstände der Römer und den Wohlstand, der durch den Jakobsweg bedingt ist.
Burgos
Der Campingplatz
Ein großes Einkaufszentrum im Süden, etwas außerhalb von Burgos, bot alles was wir benötigten, sogar Dorados für unser Abendessen. Die Nacht zum 08.05.2004
war eiskalt. Am Morgen kam die Sonne und keine einzige Wolke war zu sehen. Die Sehenswürdigkeiten von Burgos waren nur 3 km vom Campingplatz entfernt.
Angefangen mit der Estatua del Cid, dem Santa Maria Bogen und der beeindruckenden Kathedrale besichtigten wir einige Gebäude und viele
Schaufenster der unterschiedlichsten Geschäfte (denn Anni war auch dabei).
Vom Aussichtspunkt unterhalb der Burg konnten wir dann vergleichen welche Gebäude, hauptsächlich die vielen Kirchen, wir vergessen hatten.
Auch bei unserer Spanienrundreise 2015 waren Burgos und Umgebung die ersten Anlaufpunkte.
León
Als wir am 09.05.2004 unser Zelt abbauten gab es die erste Überraschung. Der rechte Reifen war fast platt und das an einem Sonntag. Ob der Reifen beschädigt war konnten wir
nicht feststellen, deshalb wurde er an der nächsten Tankstelle aufgepumpt und sollte vorerst nur als Ersatzreifen dienen. Ein bischen Risiko muss schon sein. Vom Vorhandensein
einer neuen Autobahn nach León waren wir angenehm überrascht, da diese in unserer preislich herabgesetzten Landkarte nicht eingezeichnet war.
Da wir in der Nähe des Luxushotels PARADOR DE LEÓN einen Parkplatz fanden begann unsere Stadtbesichtigung bei diesem beeindruckendem Gebäude.
Ein Kreisverkehr im Stadtzentrum führt häufig um ein Denkmal, wie hier oder um einen Springbrunnen.
Bei unserer Reise nach Portugal besuchten wir auch wieder León und natürlich war der Bereich um die Kathedrale der
Hauptanziehungspunkt.
Die Stadt León hat dieses Bauwerk dem Talent des Architekten Gaudí zu verdanken. Das Gebäude hat Fassaden zu vier Straßen hin mit einem Turm an
jeder Ecke.
Bei leichtem Nieselregen, der uns den ganzen Tag nicht verließ, war die Besichtigung von León relativ schnell abgeschlossen.
Der Weg der Jakobs-Pilger war mit unten angezeigten Zeichen markiert.
Da der Regen auch bei der Weiterfahrt unser ständiger Begleiter war, fuhren wir auf dem schnellsten Weg ans Meer.
Unser Weg trennte sich von den tapfer im Regen wandernden Pilgern, die Richtung
Bayona
Auf dem Campingplatz
Der nächste Tag (10.05.2004) war ein reiner Erholungstag, jedoch mit kleinen Überraschungen. Eine Ebbe mit so einem Ausmaß hatten wir bisher noch nicht gesehen.
Gleich bei der Tankstelle in Bayona gibt es eine Reifenwerkstatt. Der Trailerersatzreifen war direkt neben dem Ventil defekt. Die nächste Überraschung war der Preis von 3,45 Euro für Arbeit und neuen Schlauch. Unser Nachmittagsspaziergang führte zum Kastell Fortaleza de Bayona.
A Guarda und Tui
Der Ausflug nach A Guarda an die portugisische Grenze war lohnswert. Der Hinweg führt immer am Meer entlang. Insbesondere der Monte Santa Tecla war war einen Besuch wert. Nicht nur die Anlagen der Christen, sondern auch die der Kelten waren sehenswert, sowie der fantastische Ausblick auf das Meer und den Río Minho, den Grenzfluß zu Portugal.
Der "Keltenberg" Monte Santa Tecla bietet auch eine teils rekonstruierte Keltensiedlung. Die Kelten nutzten diese isolierte und geschützte Lage zur Anlage eines Dorfes. Unübersehbar thront die "Kathedralenburg" über "Tui". Unseren Bummel zur Kathedrale durch die engen Gassen unterbrachen wir für eine lange Kaffeepause.
Die Rückfahrt nach Bayona führte uns über die Berge mit einem herrlichen Ausblick auf das Meer und die Gegend um Bayona. Auf dem Campingplatz genossen wir wieder einen herrlichen Sonnenuntergang.
Santiago de Compostella und Umgebung
Die Weiterreise am 12.05.2004 zum Campingplatz
Castro de Barona
Die Keltensiedlung liegt direkt am Meer und ist vom Gasthaus Hospedaje O´Castro nach kurzer Waldwanderung zu erreichen. Im Gasthaus war wegen der kostenlosen Parkmöglichkeit eine kleine Einkehr angebracht. Wir wurden wie überall in Nordspanien freundlich und gut bedient.
Camping Punta Batuda bei Noia
Zumindest um diese Jahreszeit war dies einer der schönsten Campingplätze in Nordspanien.
Der Abendausflug nach Noia war sehr kurz. Obwohl ich diesbezüglich eigentlich übervorsichtig war und bin, hatte ich meine Geldbörse im Trailer vergessen.
Wegen dieser Unruhe sahen wir auch nur die Kirche und den übervölkerten Stadtpark und dann mussten wir zurück zum Campingplatz. Noch einmal Glück gehabt!
Bei unserer Nachmittagsspazierfahrt über Noia, an der Westküste entlang bis Ezaro, sahen wir teilweise herrliche Berg- und Küstenlandschaft.
Carnota
Die Praia de Carnota war der ausgedehnteste Strand, den wir auf unserer Reise sahen. In Carnota wurden wir vom
Warum wir ausgerechnet den berühmten
Ezaro
Der herrliche Ausblick vom Mirador de Ezaro entschädigt für eine kurvenreiche Bergfahrt.
Der Rückweg nach Noia führte durch die Berge.
Besonders beeindruckt war ich von den mit gelben Blumen überwucherten Bergen, Ginster und ähnliche Arten.
Santiago de Compostella
Die Strasse von Noia nach
Ein kurzer Spaziergang führt zur Hauptsehenswürdigkeit und Ziel aller Jakopswegpilger, der Kathedrale. Interessant waren aber auch die unterschiedlichsten Geschäfte in den engen Gassen, die irgendwo immer bei einer Kirche enden.
La Coruna
Die Stadt wirkte irgendwie anders als die bisher gesehenen Orte in Spanien. Nur die Altstadt, bestückt mit Kirchen, ist mit anderen Städten vergleichbar. Die zahlreichen Hochhäuser mit ihren Glasfasaden waren aber unterschiedlich und auch nicht immer schön.
Aber schön angelegt sind die beiden Parks Rosaleda und Jardines de Méndez Nunéz. Unser kurze Besichtigungstour führte immer mit Blick aufs Meer zur Plaza María Pita.
Im Nachbarort Santa Cruz hatten wir einen ruhigen Campingplatz gefunden. Erst beim Jogging entdeckte ich was es noch zu besichtigen gab.
Bei unserem Abendspaziergang gelangten wir über einen Holzsteg zum Castillo de Santa Cruz. Von dort konnten wir einen herrlichen Sonnenuntergang über
La Coruna geniesen.
Oviedo
Die Weiterfahrt am 15.05.2004 Richtung Nordosten von Spanien führte nach
Die Stadt präsendierte sich als neu erbauter Ort mit schönen Gebäuden, dazwischen die Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale und andere Kirchengebäude.
Bedingt durch das schöne angenehme Wetter waren die Straßencafes belegt.
Nach langer Suche fanden wir den Campingplatz
Bei einem Spaziergang durch
Für den 17.02.2004 war eine Rundfahrt durch die Picos de Europa, den größten Nationalpark Europas, angesagt.
Cangas de Onís ~ Covadonga
Unser nächstes Ziel war
Lago Enol und Lago Ercina
Nicht nur die Gegend um die beiden Bergseen war beeindruckend, sondern auch die Zufahrt. Einige Berggipfel die wir von Covadonga aus bestaunten lagen unter uns. Die Anlagen um die beiden Seen waren gut ausgebaut. Warum dies erforderlich war, zeigten die vielen Besucher.
Die Schluchtwanderung am Río Cares war aus Zeitgründen nicht möglich. Vom Mirador Camarena hatten wir aber eine gute Aussicht in die Schlucht. Unser Weg führte zurück ans Meer. Vom Aussichtspunkt Andrin, östlich von Llanes konnten wir die Nebelwolken, die über dem Meer hingen, von oben sehen.
Comillas
In Meeresnähe konnten wir uns bei der Weiterfahrt am 18.5.2004 auch wieder auf den Nebel verlassen. Unser erstes Ziel war der Ort
Bevor wir unsere gewünschte Besichtigungsstelle gefunden hatten, wurden wir von dem beeindruckenden Palacio de Sobrellano überrascht.
Santillana, Santander und Castro Urdiales
Historische Architektur kann Santander offensichtlich nicht mehr bieten, aber davon wollen wir uns bei einem längeren zukünftigen Aufenthalt selbst überzeugen.
Einen guten Campingplatz fanden wir in
Bilbao
Nach einer Suchfahrt durch die Stadt fanden wir bei der Weiterfahrt am 20.5.04 das
Das Gebäude war beeindruckend.
Fotographier- und Filmverbot waren wie ein Großteil der gezeigten Bilder nicht unser Geschmack.
Der kurze Abstecher in die Stadt war zumindest eine kleine Anregung für einen weiteren Besuch.
In
San Sebastián
Im Vergleich zu Bilbao waren die Sehenswürdigkeiten wie Altstadt, das Hafengebiet und der Aussichtspunkt Monte Urgull, in
Der Aufstieg zum Monte Urgull war trotz der hohen Luftfeuchtigkeit notwendig. Wir wurden mit guter Aussicht auf die Altstadt, den Hafen, Inseln und die Playa de la Concha
belohnt.
Unsere Kurzbesichtigung beendeten wir mit einem Spaziergang am Río Urumea.
Den 22.5.04 wollten wir eigentlich in Orio verbringen, aber kurz bevor es zu regnen anfing hatten wir den Campingplatz verlassen und die Heimreise angetreten.
Fotos Spanien, Fotos Nordspanien, Berichte: Spanien, Nordspanien 2005 und Reiseberichte.