Reisebericht Norwegen 2021
Reiseroute
Unsere Route führte von Oslo nach Heddal, entlang der Südküste bis nach Stavanger. Entlang von einigen angezeigten
In Norwegen waren die Hauptstadt Oslo und die Anreisen zu den angezeigten Städten auf unserem Reiseplan:
Bergen
Vom
Auf der Autobahn Richtung Norwegen war überraschend wenig los. Dafür war dann die Einreise nach Norwegen das genaue Gegenteil. Wir standen in einer kilometerlangen Autoschlange und
konnten uns manchmal nur schrittweise fortbewegen. Für uns, (geimpft), verlief die Kontrolle problemlos und wir brauchten auch keinen Coronatest. Wir entschlossen uns dann zur
pausenlosen Weiterfahrt zum ausgesuchten
Nach meinem Mittagsschlaf suchten wir eine Bushaltestelle oder Bahnhof für die Fahrt ins Zentrum von Oslo. Die Eisenbahnstation
Am Weg zum Astrup Fearley Museum waren bei ideallem Wetter auch sehr viele Einheimische unterwegs. Die Rückfahrt mit
dem Bus war dann nicht mehr kostenlos und wir wurden dann zu einem Bus weitergeleitet, der warum auch immer, die Haltestelle
Schon bei unserem Rundgang am nächsten Tag, zum Köngiglichen Schloß, der
Domkirche und vorbei am Karl Johanns gate fing
es bald zu regnen an und die Rückfahrt zum Campingplatz war angesagt. Wir wurden wie am Vortag zur gleichen Haltestelle verwiesen und der Busfahrer fuhr dann nach unserem Hinweis und nach
Rücksprache zur gewünschten Haltestelle. Danach war ein regenreicher Nachmittag am Campingplatz angesagt und wir planten die Weiterfahrt für den nächsten Tag.
Vigelandspark
Bei der Rückreise erreichten wir von Lillehammer kommend relativ früh die Hauptstadt Oslo. Bei schönem Wetter war nur unsere Suche nach dem Vigelandspark nicht gleich erfolgreich. Erst nach Eingabe einer anderen Position führte uns das Navi zu einem passenden Parkplatz.
Beim anschließenden Spaziergang war die geplante Zeit für die riesige Auswahl von Film- und Fotomotiven etwas kurz, denn auch mit der Drohne mußte ich die gut besuchte Anlage festhalten. Zufrieden traten wir die Weiterfahrt nach Schweden an.
Weiterfahrt nach Bergen
Heddal
Obwohl es die ganze Nacht regnete wurde das Wetter nicht besser und wir ließen den Besuch des Vigelandspark erst einmal ausfallen und fuhren weiter nach Heddal. Vor Heddal hatten wir an
einem der schönen Rastplätze unsere verspätete Frühstückspause. Ob die dort parkenden Camper auch das
Jedermannsrecht benutzten? Wir hatten diesbezüglich noch keine Erfahrung, aber das sollte noch kommen.
Die Stabkirchen zählen zu den auffälligsten Sehenswürdigkeiten in Norwegen und für uns war Heddal eine interessante Unterbrechung unserer Reise.
Stavern
Bei der Weiterfahrt nach Stavern führte uns das Navi auch auf enge Straßen. Der schöne Weg vom abgelegenen
Parkplatz, in einer relativ neuen Siedlung, führte durch den
Hafen und die gut besuchte historische
Werftanlage, zu unserem Ziel, der Sjomennenes Minnehall. Die Nacht verbrachten wir am Campingplatz
Kragerø
Wegen der schlechten Wetterlage war am nächsten Tag auch in Kragero nur ein kurzer Spaziergang durch den Ort angesagt.
Die Fahrt nach Risør unterbrachen wir auf einem schön gelegenen Parkplatz, wo auch der Regen nachließ. Im Außenbereich von Risør parkten wir bei REMA 1000, wo wir auch unsere Lebensmittel
einkaufen konnten.
Am Weg zum Hafen entdeckten wir immer wieder interessante Häuser.
Im Hafenbereich waren überraschend viele Touristen unterwegs. Wir machten uns bald wieder auf den Weg
zum Parkplatz. Dabei waren nicht nur das fast abgebrannte Gebäude unser Gesprächsthema, sondern auch noch
ein Stopp bei der Heilig-Geist-Kirche.
Mangels passenden Parkplatz machten wir nur einen kurzen Fotostopp unterhalb der geschlossenen Kirche.
Mandal
Nicht wie geplant, entlang der Küste, fuhren wir auf der
Weiter auf der
Lindesnes Fry
Der Parkplatz beim
Bei wieder schlechtem Wetter fuhren wir auf der
Stavanger
Unsere Weiterfahrt nach Stavanger führte durch das Gebiet
Nach der schönen Landschaft stand Stavanger auf unserem Programm. Erst nach einer kleinen Rundfahrt fanden wir auch den großen Parkplatz am Friedhof. Wir spazierten ungefähr in Richtung Innenstadt und entlang dem Hafen, dann war der auffallende Valberget unser Ziel. Erst am Rückweg sahen wir auch die Tourist - Information und die historische Altstadt fanden wir nach einer kurzen Nachfrage bei einer Passantin.
Der Aufenthalt in Stavanger war relativ kurz und wir fuhren zu unserem nächsten Ziel, dem Preikestolen.
Wanderung: Preikestolen
Låtefossen
Nach der Wanderung zum Preikestolen fanden wir bald nach Tau einen
Die Fahrt auf der
Bald nach Odda fanden wir endlich einen nicht besetzten Stellplatz am Sorfjord. Nach meinen erfolglosen Angelversuchen verbrachten wir eine ruhige Nacht auf dem kleinen Parkplatz.
Vøringfossen
Der Vøringfossen war unser nächstes Ziel. Erstmals fuhren wir durch einen Tunnel mit einer blau beleuchteten Straßeninsel. Die Straße Richtung Eidfjord war nicht mehr so eng und wir erreichten den sehr gut besuchten Vøringfossen. Dort war ein längerer Spaziergang mit vielen F&F angesagt.
Weiter auf der
Die Rückfahrt unterbrachen wir auch in Maurseth und für die Übernachtung am Campingplatz
Steinsdalsfossen
Über die riesige Hängebrücke Hardangerbrua fuhren wir auf die andere Seite des Hardangerfjord. Eine längere Fahrpause war dann beim Hafen in Kvanndal angesagt. Beim Steinstøberget rasteplass und der Fyksesund-Brücke bei Kvam hatten wir auch kurze Fahrpausen. Erst in Øystese und in Steinsdalsfossen hatten wir längere Aufenthalte.
Bald danach begann unsere Campingplatzsuche. Wir fanden in Bjørkheim am Bjørkheim park einen Stellplatz, wo schon vier deutsche Camper parkten.
Fotos: Heddal ~ Stavern, Mandal, Stavanger, Ryfylke, Hardangervidda, und Hardangerfjord
Bergen
Am nächsten Tag brachen wir früh auf und waren schon um 9 Uhr beim
Unsere selbstgeführte Stadtbesichtigung führte zu den auffälligsten Sehenswürdigkeiten von Bergen:
* historische Hansehäuser
* Bryggen
* Hafen
* Kanonen beim Bergenhus
* St. John's Church
* Bergens Tidende
* Julemarked Byparken und dem
* Musikkpaviljongen.
Spät erreichten wir etwas müde, aber sehr zufrieden den Campingplatz. Die angeblich regenreichste Stadt Norwegens hat uns auch bei unserem zweiten Besuch wieder sehr gut gefallen und es hat wieder nicht geregnet!
Weiterfahrt nach Ålesund
Flåm
Die Fahrt auf der
Bei den nächsten Stationen, Tvindevossen und Nærøyfjord,
waren nur Fotostopps angesagt.
Nahe bei der Flåm Beach fanden wir einen der letzten freien Parkplätze. Wir schlenderten durch den typischen Tourismusort und warteten bald auf die Einfahrt der Flåmbahn.
Stegastein
Die Auf- und Abfahrt von Aurlandsvangen zum Stegastein war schon ein kleines Abenteuer. Bisher waren wir schon einige
enge Straßen gefahren, aber fast immer mit wenig Gegenverkehr. Besonders die einheimischen Autofahrer waren hier sehr rücksichtsvoll und überließen den Campingfahrzeugen die Vorfahrt und
parkten nach einer Rückwärtsfahrt ein.
Oben wurden wir mit einer Superaussicht auf den Aurlandsfjord belohnt.
Wieder in Aurlandsvangen war eine ruhige Pause am Strand angesagt.
Auf der
Gaularfjellet Utsikten
Am nächsten Tag waren wir die einzigen Fahrgäste am Fährhafen in Hella und auch auf der Fähre nach Dragsvik.
Weiter auf der
Gleich nach F&F war unsere ausgefallene Frühstückspause angesagt. Dabei ließen wir uns auch von den neugierigen Schafen
nicht stören.
Vorbei an einigen Seen und durch eine schöne Landschaft machten wir beim Likholefossen eine kleine Wanderung.
Nach der Brücke wurden wir von einem kleinen
Schaf begleitet.
Beim Wegweiser entschieden wir uns für den Weg zum Hovsfossen.
Dort und am Likholefossen machte ich auch Aufnahmen mit der Drohne.
Über die
Skei
Nach einer ruhigen Nacht am Campingplatz
Erst nach vielen Fotostopps entlang der
Lom
Die Kirche in Lom war schnell abgehackt und nach einem "Eis am Stiel" fuhren wir auf der
Geiranger
Wir waren früh aufgebrochen und fuhren zurück nach Grotli. Von der
Trollstigen
Warum wir die Trollstigen erst runter, dann wieder hoch und wieder runter fuhren bleibt unser Geheimnis, aber mit F&F und mit der Drohne hatten wir den ganzen Bereich nach einem
langen Aufenthalt gut aufgezeichnet.
Die
Ålesund
Am 10.8.2021 waren wir frühzeitig aufgebrochen um in Ålesund einen
Oben fing es dann bald zu regnen an und wegen der Wetterlage war dann auch gleich eine lange Mittagspause angesagt. Vorher kauften wir in einer Valaker Bäckerei das bisher beste Brot seit unserem Norwegenaufenthalt.
Bei etwas besseren Wetteraussichten starteten wir unsere selbstgeführte Stadtbesichtigung. Vom Leuchtturm im Hafen hatten wir einen optimalen Blick hoch zum Hausberg Aksla.
Nach dem langen und schönem Spaziergang wurden wir abends mit einem wunderbaren Sonnenuntergang belohnt. Nach einer ruhigen
Nacht fuhren wieder auf der
Fotos: Bergen Auerland, Skey ~ Lom, Geiranger ~ Trollstigen
Hustadvika Guesthouse
Aber schon auf halber Strecke Richtung Bud hatten wir wieder idealles Wetter. Die schöne Landschaftsroute verlangte auch einige Stopps, wie beim
Kjeksa rasteplass, wo ich zum Radar hoch stieg. Bei der
Fahrt durch die flache Landschaft wollten wir wieder näher an die Küste und bogen planlos von der
Atlantikstrasse
Die Parkplätze entlang der Atlantikstrasse waren bei unserer Ankunft alle belegt. Erst bei der Gjetøy Bushaltestelle konnten wir parken und für mich war dann ein längerer Spaziergang entlang
der stark befahrenen Strasse angesagt. Auch mit der Drohne konnte ich die Gegend um den Lyngholmen Parkplatz festhalten.
Nach meiner Rückkehr mußte ich unser Wohnmobil nur neu einparken und der Stellplatz für die Nacht war gesichert.
Rückfahrt von Kristiansund nach Oslo
Auf der
Kristiansund
Nahe beim Schifffahrtsmuseum konnten wir kostenlos parken und unseren Rundgang in der Hafengegend starten. Vormittags
waren nur wenig Einwohner oder Touristen unterwegs und wir spazierten durch das Museum und den
Hafenbreich.
Über die
Folldal Bygdetun
Spontan bog ich nach längerer Fahrt auf der
Auf einer trockenen Schotterstrasse erreichten wir das verlassene Dorf, welches als Museum erhalten bleibt.
Bei der Weiterfahrt nach Lillehammer wurden wir eigentlich nur von Schafen auf der Strasse aufgehalten.
Lillehammer
Mittags erreichten wir den
In Oslo unterbrachen wir unsere Heimreise mit einem Spaziergang durch den Vigelandspark. Zufrieden konnten wir unsere Reise durch Norwegen beenden und Pläne für 2022, als Fortsetzung unserer Norwegentour, erstellen.
Fotos: Ålesund, Atlantikstrasse, Kristiansund und Lillehammer
Rückreise
Ohne Probleme verlief unsere Einreise von Norwegen nach Schweden. Vorbei an der langen Autoschlange, Richtung Norwegen, kamen wir auf der anfangs leeren Autobahn schnell voran. Am
Auch für 2022 haben wir eine Reise nach Norwegen geplant, nur die Rückreise und die längeren Fahrunterbrechungen in Deutschland, haben wir noch nicht
festgelegt ... .