Reisebericht Norwegen 2022
Reiseroute
Im Jahr 2021 hatten wir nach Kristiansund, Lillehammer und einem weiteren Aufenthalt in Oslo die Heimreise angetreten. Für 2022 waren der Weg ab Trondheim zu den Lofoten und die Heimreise über Tromsø und durch Schweden geplant.
Gleich nach meiner Wanderung in Fjällbacka, Schweden, entschieden wir uns noch zur Weiterfahrt nach Norwegen. Wie geplant erfolgte die Anreise nicht über Oslo auf der
Unsere Weiterreise unterbrachen wir am nächsten Tag in Halden. Dort fuhren wir gleich hoch zur
Von der Festung hatten wir einen schönen Ausblick auf die Stadt und die nähere Umgebung. Vorbei an Kanonen und restaurierten
Gebäuden erreichten wir einen der Gipfel.
Die Weiterfahrt auf der
Nahe bei Øyer fanden wir einen
Ringebu
Die Fahrt nach Høvringen im Rondane Nationalpark unterbrachen wir mit einem Abstecher zur Stabkirche Ringebu. Der aufkommende starke Regen führte dann zur Planänderung und wir fuhren weiter nach Trondheim.
Wir erhielten beim
Trondheim
In
Seitlich des Dom führte unser Stadtbummel in den Erkebispegården, wo für das Fest
Summer in Borggården aufgebaut wurde.
Entlang dem Fluss Nidelva erreichten wir die Holzbrücke Gamle Bybro auf der wir zur anderen Uferseite wechselten.
Von der Brücke hat man einen schönen Blick auf die auf Pfählen gebauten Speicherhäuser.
An dem momentan nicht aktiven
Unser Rückweg führte bergab entlang dem Trampe Bicycle Lift und dann war auch gleich eine Kaffeepause angesagt. Beim Bummel durch die Stadt konnten wir die vielen Regenschirme als kleine Wettervorhersage deuten.
Nach einem längerem Spaziergang war dann auch die Rückfahrt zum Campingplatz angesagt. Die Busstation am Bahnhof wurde derzeit nicht von Bussen Richtung Flakk Camping angefahren, obwohl anders ausgeschildert. Erst nach Rückfrage bei Einheimischen fanden wir die nächste Station und erreichten gerade noch, ohne Gebrauch der Regenschirme, den Campingplatz.
Reiseroute Teil 2
Torghatten
Am 16.7.2022 standen wir schon früh auf, um mit der
Wieder auf der
Auf der Halbinsel Torget checkten wir beim
Gleich nach dem anfangs gut präparierten Weg gab es viele große
Steine zu überwinden. Dann wird man mit einer schönen Aussicht belohnt.
Nach dem tollen Ausblick, in beide Richtungen, obwohl das Wetter nicht mitspielte, begann der anstrengende Abstieg. Da waren meine Wanderstöcke vorteilhaft auch wenn diese in Norwegen etwas
kritisch betrachtet wurden. Erst kurz vor dem Campingplatz fing es an zu regnen.
Unsere Rückfahrt am nächsten Tag führte wieder durch Brønnøysund und die
Laksfossen
Bei der Weiterfahrt zum Laksfossen war bald eine Fahrpause am Fluß Vefsna, der lange Zeit entlang der
Polarkreiscenter
Auch am Polarkreis hatten wir einen längeren Stopp, wie auch viele andere Reisende. Eigentlich wäre unsere geplante Tagestour schon in Mo i Rana zu Ende gewesen, aber die Wetterlage und der frühe Ankunftszeitpunkt ließen uns weiterfahren.
Die Fahrt Richtung Norden auf der
Saltstraumen
Die noch ungewohnte Art zu Übernachten führte zu einer unruhigen Nacht. Aber wir wurden nicht gestört und brachen schon früh, ohne Frühstück, auf. Beim
Wieder auf der
Skutvik
Die
Außer dass nicht alle Fahrzeuge mitfahren konnten fuhr die Fähre verspätet um 19 Uhr ab.
Lofoten
Svolvær
Die Überfahrt nach Svolvær verlief für mich normal, aber einige Reisende hatten bei dem hohen Wellengang leichte Probleme. Beim ersten Campingplatz den wir anfuhren hätten wir nur einen Abstellplatz bekommen, für gleichen Preis. Am
Unsere Weiterfahrt führte erst auf einen Parkplatz in Svolvær. Wir spazierten hoch zu der nahen Kirche und vorbei an der Figur, entdeckten wir die große silberne Spiegelskulptur, welche die Welt, das Nordlicht, den Sternenhimmel und die Milchstraße, darstellt. Unterhalb dem Langåsen Skulpturpark und dem gegenüberliegenden Lille Pavilijong Parken führte unser Weg zurück zum Camper.
Henningsvaer
Bei der großen, auffallenden Vågan Kirche in
Noch vor Henningsvaer hatten wir eine Kaffeepause. Dabei gab es auch viele Fotomotive in allen Himmelsrichtungen. Ohne Mittagsschlaf fuhren wir weiter zum fast vollen Parkplatz in Henningsvaer.
Unseren Rundgang unterbrachen wir mit einem Abstecher zum Fernsehturm. Mit der Drohne konnte ich den Ort und den
Sportplatz aufnehmen.
Die Rückfahrt zur
Nusfjord
Nach unserem Spaziergang durch
Schon früh fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Ballstad. Die Landschaft war sehr schön, aber der Ort war nicht interessant. Schnell brachen wir wieder auf und
Wir wollten die noch gute Wetterlage nutzen und fuhren durch bis Nusfjord.
Dort waren, außer uns, noch keine Touristen zu sehen und ich konnte mit F&F den schönen noch ruhigen Ort aufnehmen.
Leider gab es auch noch keine Zimtschneken und die Bäckerei hatte noch geschlossen.
Wir wurden zwar gesehen, aber Niemand hat sich für so frühe Kundschaft erbarmt!?
Bei der geschlossenen Kirche in Flakstad holten wir unsere Frühstückspause, ohne Zimtschneken, nach. Auf der ganzen Strecke hatten wir vorher keinen freien Parkplatz gefunden.
Å
Entgegen dem Plan fuhren wir durch nach
Sehr zufrieden waren wir von dem Panorama das wir vom Aussichtpunkt bewundern und festhalten konnten. Danach fuhren wir zurück nach Moskenes. Am Campingplatz
Dank brauchbarem Internet konnten wir einige Fotos und Daten austauschen, sowie Serien ansehen. Für den nächsten Tag hoften wir auf besseres Wetter, denn außer Reine gab es noch viele Motive.
Wahrscheinlich hätte ich diese
Borg
Unser nächstes Ziel war das 69 km entfernte
Die Kirche und das Wikingermuseum sahen wir erst nach der Ortsdurchfahrt. Wir fuhren zuerst hoch zur leider geschlossenen Kirche. Allerdings waren wir mit dem Ausblick sehr zurfrieden. Sehr gut besucht war das Wikingermuseum, nur der Eintritt war uns zu teuer, aber wir konnten uns auch für die Fotomotive außerhalb begeistern.
Am leeren Parkplatz, vielleicht hätten wir dort nicht parken dürfen war dann unsere ruhige Mittagspause angesagt. Die ca. 200km lange Weiterfahrt auf der
Nach einer ruhigen Nacht am
Die Fähre in
Senja
Die Fahrt mit der Fähre von Andenes nach Gryllefjord verlief problemlos und wir fuhren gleich zum
Am nächsten Tag war Hamm unserer erstes Ziel, aber wegen der Wetterlage hatten wir nur einen kurzen Aufenthalt. Entlang der
Wieder zurück auf der
Schon nach einigen Kilometern auf der
Wir waren rechtzeitig aufgebrochen und konnten ohne lange Wartezeit von Botnhamn nach Brensholmen übersetzen.
Kvaløya
Gleich nach der Überfahrt nach
Wir fanden einige schöne Aussichtspunkte und hatten uns für den Wohnmobilstellplatz in Sørvegen 69, 9110 Sommarøy entschieden.
Vom Wanderweg zum Nordkollen hat man einen schönen Blick auf den Campingplatz, den wir aber schon am nächsten Tag verließen.
Tromsö
Für das Jahr 2022 war
Schon von der Tromsøbrua hat man einen schönen Blick auf den Hafen, die Stadt und auf die schneebedeckten Berge.
Anfangs waren wir noch alleine in der Eismeerkathedrale, aber bald kamen schon die ersten Reisegruppen.
Ohne Probleme erreichten wir danach die Seilbahn. Von oben hat man einen herrlichen Überblick auf die Stadt und die schöne Umgebung.
Unser Rückweg führte wieder vorbei an der Eismeerkathedrale und über die Brücke zum Camper.
Dort war dann erst eine längere Kaffeepause angesagt und wir planten die Heimreise über Abisko in Schweden.
Auf der
Resümee:
Wieder eine erlebnisreiche Reise durch Norwegen, aber bedingt durch das schlechte Wetter waren wir besonders von den Lofoten und Senja etwas enttäuscht.
Fotos: Tromsø ~ Fotos: Norwegen ~ Panorama ~ Fotos: Norwegen