Reiseroute

In  Basilikata  führte unsere Reiseroute nach  Matera . Die Weiterfahrt nach Venosa und Melfi führte danach wieder Richtung Süden nach Pietragalla. Nach Aufenthalten in Castelmezzano, Craco und Metaponto erreichten wir Rocca Imperiale, in Kalabrien.

 Matera 

Am 26.4.2023 verließen wir Gallípoli in Apulien und erreichten vormittags den  Wohnmobilstellplatz  auf einer ehemaligen Go-Kart-Strecke, Area Camper Kartodromo, in der Nähe von Matera.

Nachmittags wanderte ich gleich oberhalb dem Campingplatz hoch. Nach hinten hatte ich einen schönen Ausblick auf die grüne Landschaft und oben wurde ich mit einer traumhaften Aussicht auf Matera belohnt. Nur bei der Cappella di San Giovanni da Matera und den Höhlen waren noch andere Wanderer unterwegs.

Am nächsten Tag nutzten wir den Shuttleservice des Campingplatzes und fuhren zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019, nach Matera. Vom Treffpunkt nahe beim Gemeinschaftsgarten hatten sich die mitfahrenden Touristen schnell verteilt. Begeistert von dem Ausblick auf die Sassi di Matera verließen wir den starken Andrang von Touristen und gingen hoch zum Castello Tramontano. Danach starteten wir eine Stadttour, deren Verlauf von den nachfolgenden Fotos angezeigt wird:

  *  Palazzo Lanfranchi,  *   Sassi di Matera,  *   Torrente Gravina  *   Matera  *  Duomo.

Abends fuhren wir wieder mit dem Shuttleservice des Campingplatzes zum Aussichtspunkt gegenüber der Sassi di Matera. Mit dem Sonnenuntergang und wegen der frühen Rückfahrt waren wir von der Aussicht auf die Stadt mit den ersten Lichtern nicht ganz zufrieden, aber vielleicht kommen wir wieder?

Am nächsten Morgen starteten wir unsere Rundfahrt durch Basilikata. Beim Parco Archeologico konnten wir kostenlos parken und wir erkundeten den Ort  Venosa .

Bald erreichten wir das Denkmal Quinto Horatio Flacco. Beim Café nebenan war dann eine kurze Mittagspause mit Kaffee und Kuchen angesagt. Danach machte ich mit der Drohne Aufnahmen von der Chiesa del Purgatorio und dem Castello Pirro del Balzo. Beim Rückweg zum Parkplatz wurden wir an einem Marktstand großzügig bedient.

Der Ort  Melfi  war der nördlichste Punkt unserer Reise durch Basilikata. Von der Piazza Craxi spazierten wir vorbei an der geschlossenen Chiesa della Madonna del Carmine bis zum Castello di Melfi.

 Melfi ~ bei der Piazza Craxi 

Nach F&F (Film und Foto) mit der Drohne traten wir den Rückweg zum Parkplatz an. Eigentlich wäre dieser auch als Stellplatz für eine Übernachtung geeignet, aber wir entschieden uns für die Weiterfahrt.

Castello di Melfi

Melfi

In Pietragalla war für uns nur der Parco Urbano dei Palmenti ein interessanter Zwischenstopp. Nach Besichtigung einiger Hügelhäuschen, die zur Weinherstellung erbaut wurden und der Aussicht Richtung Acerenza und dem darunterliegenden Lago di Acerenza begann unsere Campingplatzsuche.

 Pietragalla 

Es gibt nicht sonderlich viele Campingplätze in dieser Region. Spontan bogen wir bei einem Hinweisschild zum  Campingplatz  ab und errreichten auf einer schlechten Strasse das Hotel. Erst nach Hinweisen von Hotelgästen fanden wir die Rezeption. Wir erhielten einen Parkplatz vor einem Hotelzimmer und konnten durch das Fenster den Strom anschließen, außerdem hatten wir Zugang zu einer Toilette und Dusche. Fast wie auf einem Wohnmobilstellplatz!?

Nach einer sehr ruhigen Nacht war die Weiterfahrt nach  Castelmezzano  angesagt. Gleich nach der Tunneldurchfahrt fanden wir den Parkplatz oberhalb von Castelmezzano.

 Castelmezzano 

Unsere Besichtigungstour führte runter zur Chiesa Madre di Santa Maria Dell'Olmo und weiter bis zur bemalten Trafostation. Danach folgte der anstrengende Anstieg zum Parkplatz.

Weiter fuhren wir entlang den Kalksteinfelsen auf der E 847 und der Sp4 zu der Geisterstadt Craco. Die große Touristenmenge zwang uns zur Weiterfahrt zum Parkplatz unterhalb des Dorfes.

 Craco 

Wir verließen Basilikata am nächsten Tag und unser Ziel war Rocca Imperiale Marina in Kalabrien.

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