Nach unserer USA-Rundreise 2018 hatten wir uns schnell mit Christiane und Michael, die wir seit unserer Mexikoreise kennen, auf eine geführte Tour in den Südstaaten und Florida geeinigt. Michael hatte die Reise bei ALDI und Berge & Meer Touristik GmbH gebucht. Nur mit der ESTA-Reisegenehmigung hatte ich Probleme, weil wir den Namen des ersten Hotels in Atlanta noch nicht kannten. Am 2.3. 2020 trafen wir uns in Frankfurt am Main.

Bei leichtem Regen, erzählte der Reiseführer Sascha im Bus wie der Tag ablaufen könnte. Die anschließende Stadtrundfahrt unterbrachen wir bei CNN und beim Martin Luther King National Historical Park. Nachmittags spazierten wir Vier zur World of Coca Cola, durch den Centennial Olimpic Park bis zum Mercedes Benz Stadium. Im Peachtree Center gab es dann gleichzeitig das ausgefallene Mittags- und Abendessen.

 World of Coca Cola 

Fotos: Atlanta.

Die Fahrt nach Nashville unterbrachen wir in Chattanooga, wo wir den als Hotel umgebauten Bahnhof Choo Choo besuchten. Bald danach erreichten wir entlang dem Tennessee River den Bundesstaat Tennessee.

 bei der Rivers of Tennessee Fontain 

In Nashville war vor der Stadtrundfahrt noch eine kurze Pause bei der Tennessee map plaza angesagt. Leider war die Wasserversorgung bei der Rivers of Tennessee Fontain abgestellt. In dem Bereich der Stadt wären außer dem Capitol auch noch die Gegend um den Bicentennial Capitol Mall State Park interessant gewesen, aber dafür war nicht genügend Zeit.

 Capitol 

 Nissan Stadium 

Von der anschließenden Stadtrundfahrt war ich weniger begeistert, aber danach machten wir Vier einen langen Spaziergang. Vorbei an der schönen Statue, hatten wir von der John Seigenthaler Pedestrian Bridge einen schönen Ausblick auf den Cumberland River, das Nissan Stadium und die Innenstadt von Nashville.

Natürlich war der Broadway unser Hauptziel. Wir schlenderten die von, Musikkneipen, Restaurants und Bars in bunter Reihenfolge eingegrenzte Strasse rauf und runter und wurden dabei immer wieder von Live- Country-Musik unterhalten. Gleich nach dem Hard Rock Cafe war dann am Cumberland River eine längere Rastpause angesagt. Dort konnten wir das Treiben bei der nahen Haltestelle schön beobachten.

Beim Hotel Gaylord Opryland Resort & Convention Center wurden wir von Sascha, der kein lautes Wort mehr sprechen konnte, durch die riesige Hotelanlage geführt. Es hat sehr viele Zimmer und sogar einen Wasserfall. Spätestens beim Suchen der Restaurants am nächsten Morgen konnten wir den Rundgang vom Vortag richtig beurteilen.

Bei einer ortstypischen Country-Western Show stand auch das warme und kalte Abendessen zur Selbstbedienung bereit. Der Anfang war sehr träge und wir waren schon leicht enttäuscht. Aber abgesehen vom hohen Preis, wir hatten vor Ort gebucht und dem schlechten Bier war es dann doch ein zufriedenstellender Abend.

Fotos: Nashville.

 Jackson - Casey Jones Ln 

Am 6. März 2020 unterbrachen wir die 340 km weite Fahrt nach Memphis, mit einer längeren Pause, in Jackson.

Sun Studio

Elvis Presley

In Memphis hatten wir den ersten Halt bei dem legendären Sun Studio, in dem Elvis Presleys seine erste Platte aufnahm. In der Innenstadt stand dann unsere eigene Tour auf dem Programm.

 Memphis - Beale St. 

Was in Nashville der Broadway, war in Memphis die Beale Street. Vorbei an der Statue von Elvis Presley führte unser langer Spaziergang zum Mississippi River. Bei klarem Wetter, aber starken Wind, spazierten wir dem Fluß entlang zum von Weitem sichtbaren Pyramidengebäude, der Memphis Pyramid.

 Memphis - Mississippi River 

Nach der Stippvisite traten wir den Rückweg zum Treffpunkt an. Im Hotel Peabody trafen wir den Rest unserer Reisegruppe. Die Wartezeit bis zum Auftritt der Enten, die dann, umzingelt von einer Menschenmenge, auf dem roten Teppich vorbeiliefen, nutzte ich mit einer Aufzugfahrt zum Dach des Hotels. Dort hatte ich eine tolle Aussicht auf die Innenstadt. Leider konnte ich dann aber den Kurzauftritt der Enten wegen der noch größeren Zuschauermenge nicht mit (F&F) festhalten.

Bei unserer Unterkunft im Hotel Crowne Plaza Memphis Downtown wurden wir von der Aussicht auf die Memphis Pyramid überrascht.

Fotos: Memphis.

Die Weiterfahrt führte zur Rosedown Plantation State Historic Site in St. Francisville. Im Hauptgebäude wurde eine Gruppe von Sascha geführt und die Zweite von einem einheimischen Guide.

Nach der interessanten und schönen Fahrtunterbrechung erreichten wir bald das Hotel Courtyard Baton Rouge Siegen Lane in Baton Rouge.

Am nächsten Tag war das State Capitol unser erstes Ziel. Erst nach einer ausführlichen Kontrolle, wie am Flughafen, konnten wir mit einem Fahrstuhl nach ganz oben fahren. Dort hatten wir eine herrliche Aussicht auf Baton Rouge und den Mississippi River. Außer der Dachterasse war auch der Innenbereich sehenswert, aber wir mußten uns an den Zeitplan für die Weiterfahrt halten. Diese führte in die typische Landschaft in Louisiana und zu einer schönen und interessanten Bootsfahrt.

 Baton Rouge - Aussicht vom State Capitol 

Die anschließende Sumpftour war ein Muss für unseren Aufenthalt in Louisiana. Bei der ca. einstündigen Bootsfahrt in den Sümpfen und Bayous sahen wir einige Alligatoren und viele andere Tiere.

Fotos: Baton Rouge.

Der Mercedes-Benz Superdome und das eingefallene Hard Rock Hotel waren die ersten auffallende Bauwerke bei unserer Ankunft in New Orleans.

 Mercedes-Benz Superdome 

 Hard Rock Hotel 

Bei der anschließenden Stadtrundfahrt wurde unser Reiseleiter Sascha von einer deutsch sprechenden ortsansässigen Kollegin vertreten. Den Bus konnten wir erst nach der Besichtigung von abseits gelegenen Stadtteilen, mit herrlichen Stadtvillen, bei der Saint Louis Cemetery verlassen. Schade das wir die Villen im Garden District nur vom Bus aus sahen.

Auch beim City Park und am Lake Pontchartrain hatten wir einen kurzen Aufenthalt. Nahe bei der Canal Street stiegen wir aus und schlenderten die Royal St. entlang. Nach unterschiedlichen Schaufenstern und Häusern mit Balkonen bogen wir beim Maison Royale ab und erreichten über die St Louis St das Zentrum des French Quarters. Erst nach einem kurzen Abstecher zum Mississippi River durchkreuzten wir den Jackson Square. Durch die Menschenmenge vor der St. Louis Cathedral erreichten wir die vielen Bars und Nachtclubs in der Bourbon Street. Aber nach dem langen Tag wollten wir endlich im nahegelegenen Hotel Hampton Inn Downtown einchecken.

Montag 9.3.2020. Während ein Großteil der Gruppe zum Jazz Brunch und zur Bootsfahrt unterwegs waren, spazierten wir Vier durch die Stadt. Unser Weg führte über die gereinigte Bourbon Street und die fast leere Jackson Square, zum Mississippi River.

Vorbei am Schaufelraddampfer Natchez und einigen Denkmälern führte unser Weg entlang dem Mississippi River direkt ins Outlet Collection Riverwalk. Am Rückweg zum Hotel, entlang der Canal St, erinnerte eines der vielen Wandbilder an unser schönes Vormittagsprogramm.

 Mississippi River - Natchez 

Nach einer längeren Mittagspause war dann der Armstrong Park unser erstes Ziel. Am Weg dorthin konnten wir das eingestürzte Hard Rock Hotel anstarren. Im Park verbrachten wir eine ruhige Zeit und konnten die Denkmäler näher betrachten.

 Armstrong Park 

 Bei der St. Louis Cathedral 

Vorbei an herrlichen schmiedeeisernen Balkonen, den Bereich vor der St. Louis Cathedral, den Bars und Nachtclubs unterbrachen wir unseren langen Rundgang beim Mc Donalds. Natürlich stand dann unser Weiterflug nach Miami am nächsten Tag auf dem Programm.