Die Fahrt nach
Entgegen unserem Navi fuhren wir vor Moab auf die
Eine Fahrt entlang dem Colorado River, fast wie durch den Grand Canyon. Natürlich fanden wir einen passenden Stellplatz für
unsere vorgezogene Mittags-/Kaffeepause.
Bald erreichten wir dann Moab, wo erst die Vorräte aufgefüllt wurden. Im Touristbüro des
Leider waren die Campingplätze im National Park alle belegt und die Campingplätze mit full hook up sind in Moab sehr teuer! Auf dem
Arches N. P.
Spätnachmittags fuhren wir durch den Arches National Park. Entlang dem
Arches Scenic Drive legten wir viele Fotostopps ein.
Gleich nach dem Balanced Rock bogen wir ab zur Windows Section. Vom Parkplatz aus wurden wir von vielen Besuchern
zur Double Arch begleitet.
Besser war es dann auf der gegenüberliegenden Seite, weil sich die Besuchermasse auf das North Window, das
South Window und die Turret Arch verteilte.
Wir fuhren weiter zu beeindruckenden Bereichen, wie Fiery Furnace Viewpoint und bei der gut besuchten Devils Garden Road traten wir den Rückweg an. Nur bei der Skyline Arch mußten wir doch noch halten, aber dann fuhren wir ohne Fotostopp zurück zum Campingplatz. Das Highlight, die Wanderung zur Delicate Arch hatten wir uns für den nächsten Tag, den 16.9.2018 aufgehoben.
Eigentlich waren wir schon früh unterwegs, aber bei der Wolfe Ranch, gleich am Anfang des Delicate Arch Trail
kamen uns schon die ersten Wanderer entgegen. Wahrscheinlich hatten sie schöne Fotos vom Delicate Arch bei Sonnenaufgang gemacht. Den leicht ansteigenden Weg, teilweise über
Felsplatten, hatte ich mit meiner Laufuhr aufgezeichnet. Aber beim Ziel hatte ich an meine Uhr nicht mehr gedacht und
sie erst am Rückweg abgeschalten. Deshalb will ich keine privaten Angaben zur genauen Streckenlänge machen. Beim Eingang ist die einfache Strecke mit
Vom Parkplatz aus war der Delicate Arch nicht so einfach zu erkennen. Erst nach Rückfrage und mit Zoom konnte ich auch die passende Aufnahme machen. Bei der Rückfahrt nach Moab legten wir beim Park Ave Viewpoint noch einen letzten Fotostopp ein.
Mesa Verde N. P.
Auf der Fahrt zum
Über
Leider waren im Nationalpark alle Campingplätze voll, was für uns eine Rückfahrt nach Cortez bedeutete.
Auf kurvenreichen Anstieg erreichten wir endlich die Hochebene und legten beim Montezuma Valley Overlook die erste Fahrpause ein. Bald war dann auch der höchste Punkt des Nationalparks, der Park Point, erreicht. Sehr gut besucht war die Hauptsehenswürdigkeit, der Cliff Palace, was uns nach F&F bald weiterfahren ließ.
Weil die Besichtigung des
Monument Valley
Am 17.9.2018 machten wir beim Four Corners Monument unsere erste Fahrpause. Bei einem der Verkaufstände der Indianer kaufte Anni die ersten 'Mitbringsel'.
Von den Grenzlinien der vier Staaten, Utah, Colorado, Arizona und New Mexiko führte unser Weg weiter zum Goosenecks State Park.
Beim bisher unbekannten Bluff war natürlich ein Fotostopp als Fahrpause angesagt.
Die Mittagspause war dann beim Goosenecks State Park, wo wir etwas abseits von Touristandrang parkten, gut für einige schöne Fotomotive.
Nur noch einen kurzen Fotostopp beim Mexican Hat und dann war es nicht mehr weit zum Monument Valley. Dort waren wir nicht die Einzigen, die viele unterschiedliche Aufnahmen von dem Bergpanorama machten. Bis zum nächsten nahenden Fahrzeug standen sie teilweise auf der Strasse und ließen sich vor dem tollen Hintergrund fotographieren.
An diesem Tag hatten wir viel gesehen, entlang der gefahrenen Strecke: Cortez
Im Navi hatten wir schon Page als nächste Station eingegeben, da sahen wir den Hinweis auf das
Nicht nur wegen den zwei kostenlosen Campingplätzen waren wir neugierig. Bei sovielen leeren schönen Stellplätzen fiel uns die Auswahl schwer und wir entschieden uns für einen Platz
nahe bei der Toilette.
Außer der ruhigen Gegend wurden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.
Am nächsten Tag waren dann gleich zwei Kurzwanderungen angesagt. Vom Sandal Trail hat man einen guten Blick auf die
ehemalige Unterkunft der Navajos. Der Aspen Trail führt in die
Schlucht, aber nach einigen Höhenmetern war der Weg für mich gesperrt. Beim
Zurück auf der
Einen ruhigen Stellplatz fanden wir am
Grand Canyon - North Rim
Laut Auskunft beim Visitor Center waren die Campingplätze im National Park alle ausgebucht. Für uns war dann der
De Motte Campground die erste Wahl. Wir fuhren dann zum
Nachmittags fuhren wir dann weiter zum
Am Bright Angel Point Trail ließen sich auch die Rehe von mir nicht stören. Bei der Rückfahrt zum Campingplatz legten wir bei der Bisonherde noch einen Stopp ein.
Donnerstag 20.9.2018. Es war eine eiskalte Nacht und ich hatte im Hochbett gefroren. Wir fuhren erst einmal los Richtung Grand Canyon. Das Cape Royal war eines unserer Tagesziele. Für den Sonnenaufgang am Point Imperial waren wir schon zu spät, aber wir waren dann doch die Einzigen und hatten eine fantastische Aussicht über den wolkenbehangenen Grand Canyon. Das war dann auch ein schöner, ruhiger Ort für unserer Frühstück.
Auch beim Roosevelt Point waren wir die einzigen Besucher. Absolute Highlights waren die Kurzwanderungen zum Cape Royal und dem Angels Window. Bei der Rückfahrt hatten wir den nächsten Halt beim North Kaibab Trailhead. Ich wanderte dann runter bis zum Coconino Overlook.
Von der Bisonherde war auch bei unserer Rückfahrt zum Campingplatz Nichts zu sehen. Dort hatte man schon mit unserer Weiterreise gerechnet, aber der Irrtum war dann schnell aufgeklärt und wir erhielten den gleichen Stellplatz für eine weitere kalte Nacht.
Fotos: Grand Canyon - North Rim.
Grand Canyon - South Rim
Wieder zurück, auf der
Entlang den mächtigen Vermilion Cliffs führte unser Rückweg zum
Marble Canyon und den Colorado River. Nach der Navajo Bridge erreichten wir bald die
Auch beim Little Colorado River Gorge Overlook legten wir eine kurze Fahrpause ein. Gleich nach dem Eingang zum
Grand Canyon South Rim war der Bereich um den
Desert View Watchtower unser erstes Ziel. Die Campingplätze waren schon lange ausgebucht.
Aber in
Nach einer längeren Pause fuhren wir dann mit dem Bus, der tagsüber alle 20 Minuten fährt, zum
Beim Grand Canyon Visitor Center entschieden wir uns spontan zur Weiterfahrt, mit dem orange gekennzeichneten Bus, zum
Yaki Point. Von dort fuhren wir mit dem nächsten Bus zwei Stationen zurück bis zur
Pipe Creek Vista.
Unser Wanderweg für diesen Tag verlief dann wieder zurück Richtung Yaki Point, bis zur Bushaltestelle beim
South Kaibab Trailhead.
Wie die Hinfahrt verlief auch die Rückfahrt nach Tusayan, nach Buswechsel beim Grand Canyon Visitor Center, ohne Probleme.
Am Samstag 22.9.2018 wechselten wir beim Grand Canyon Visitor Center den Bus und fuhren mit dem blau markierten Bus bis zur Haltestelle am
Bright Angel Trailhead, den ich 2017 schon ein kurzes Stück nach unten spazierte.
Ein Großteil der Passagiere stieg dann um auf den rot markierten Bus nach Hermits Rest. Wir wanderten die einzelnen Aussichtspunkte bis zum
Hopi Point ab. Wie vom Trailview Overlook hatten wir immer
wieder auch einen schönen Ausblick auf den Bright Angel Trailhead. Die markanten Aussichtspunkte sind oft als nächstes
Ziel oder im Rückblick, aus der Ferne zu sehen.
Wir hatten beim Hopi Point unser Tagesziel erreicht und fuhren zurück zum Campingplatz.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Camper zum Grandview Point, den wir bei unserer Ankunft im National Park ausgelassen hatten. Unseren Camper parkten wir später beim Market Plaza und
mit dem Bus fuhren wir dann zum Hermits Rest.
Teilweise auf der Strasse, war der Wanderweg, Richtung Hopi Point, nicht so schön wie am Vortag. Natürlich fanden wir auch schöne Aussichtspunkte, wie den
Pima Point oder Monument Creek Vista. Mit dem Bus fuhren wir
dann zurück zum Market Plaza.
Am Campingplatz entschieden wir uns für die Weiterfahrt nach Lake Havasu City.
Fotos: Grand Canyon - South Rim I und Fotos: Grand Canyon - South Rim II.
Lake Havasu City
In
Mit Blick auf den See und einigen Abfrischungen im See verbrachten wir die Zeit am Campingplatz.
Dienstag 25.9.2018. Glücklicherweise waren nachts keine Motorboote unterwegs und wir hatten eine ruhige, aber auch sehr warme Nacht. Vormittags fuhren wir dann zur London Bridge. Die Brücke und das Drumherum waren die einzigen Sehenswürdigkeiten des Ortes. Danach war wieder Entspannung angesagt. Beim Spaziergang zum Kakteengarten wurde ich von freilaufenden Eseln beobachtet.
Red Rock Canyon
Die Fahrt nach Las Vegas führte Richtung Grand Canyon West, vorbei am Joshua Tree Forest. Für die Besichtigung des Grand Canyon gab es für uns nicht die gewünschte Alternative, was schnell zur Weiterfahrt Richtung Las Vegas führte.
Die Rückfahrt führte uns zum
Der Hoover Dam und der Lake Mead waren dann unsere ersten Ziele.
Sehr gut gefallen hat uns auch ein Tagesausflug zum Red Rock Canyon.
Außerdem konnten wir vom
Resümee:
Bei dieser schönen Reise hatten wir lange zurückliegende Reiseerlebnisse wieder aufgefrischt und neue Orte wie den Devils Tower, Crazy Horse, Black Canyon und besonders den
Arches National Park neu entdeckt. Zufrieden waren wir auch mit dem Campingfahrzeug, auch wenn eine Nummer größer bessere Betten bietet. Hoffentlich haben wir auch bei unseren
zukünftigen Reisen immer das ideale Wetter!!
Fotos USA, USA_2017, 2017_2, Rundreise 2018, Südstaaten und Florida.